Dieter Bohlen lacht sich schlapp über Stefan-Raab-Diss


Der „Pop-Titan“ äußert sich zu Raabs Bedingung, den ESC „Hauptsache ohne Bohlen“ machen zu wollen.

Die nächsten „Eurovision Song Contests“ sollen wieder besser für Deutschland laufen. Das hat sich Stefan Raab zum Ziel gemacht. Sein Rettungsplan: Vorentscheidungsrunden auf verschiedenen Sendern mit unterschiedlichen Shows. Seine Bedingung: Dieter Bohlen darf sich nicht an den Shows beteiligen. Nun äußerte sich Bohlen gegenüber „Bild“ über die Brüskierung: „Ich habe gut gelacht!“

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„Ich würde für kein Geld der Welt da noch mal mitmachen“

Wie er im Interview weiter erzählt, sei der ESC für den Entertainer sowieso nichts. Zwar hat er 1989 den Vorentscheid des Song-Wettbewerbs mit dem von ihm geschriebenen Song „Flieger“ für Nino de Angelo gewonnen, allerdings sei er mittlerweile nicht mehr an Projekten, die mit dem ESC zu tun haben, interessiert: „Ich würde für kein Geld der Welt da noch mal mitmachen. Egal in welcher Funktion“, stellt der 70-Jährige klar. Anfragen zum Contest habe er innerhalb der letzten Jahre bekommen, aber abgelehnt. „Ich mag die Musik und die Veranstaltung eben nicht so“, fügt er hinzu.

Raabs Bemerkung ist gute Promo für ihn

Der Seitenhieb von Stefan Raab könnte für Bohlen zeitlich nicht besser passen. So veröffentlicht er am Freitag (12. April) zusammen mit Twenty4tim einen neuen Song. Es handelt sich dabei um eine Neuauflage des Modern-Talking-Klassikers „Cheri Cheri Lady“.

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Dass Stefan Raab seinen Namen überhaupt mit in die ESC-Thematik einbringe, sei „nur Promo, weil die zuletzt so viel auf die Mütze bekommen haben“, so Bohlen. Er selbst kann sich durch die Schlagzeilen nun wahrscheinlich auch ein paar mehr Streams für das Song-Remake erhoffen.

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Das ist Raabs Plan:

Wie der Mediendienst DWDL meldet, arbeitet die neue Produktionsfirma von Raab und Partner Daniel Rosemann an einem „Rettungskonzept“ für die Kandidat:innenkür zum Song Contest. Ziel ist es, schon die Vorentscheidung zur Mega-Sause aufzublasen. Alle vier Sendergruppen in Deutschland sollen mitmischen. Unter dem Motto „mehr Rückhalt und Identifikation“ mit den heimischen Gewinnern oder Gewinnerinnen ist das Raab-Team laut Insider-Informationen bei ARD, ZDF, RTL Deutschland und ProSiebenSat.1 vorstellig geworden.

Demnach soll eine Mega-Allianz geschmiedet werden, welche die bisherigen Meister des Misserfolgs beim NDR ablösen soll. Nach Beschluss der ARD-Anstalten läuft der NDR-Vertrag ohnehin 2025 aus. Doch jetzt heißt es erstmal abwarten. Der diesjährige Kandidat für Deutschland steht mit Isaak bereits fest. Am 11. Mai wird der 28-Jährige seinen Song „Always on the run“ in Malmö performen.