Die Musikexpress Playlist zum Heft 03/23
Jeden Monat neu: unsere neue große Musikexpress Playlist zum Streamen!
Zu jeder Ausgabe gibt es eine neu kuratierte Playlist mit den Song-Empfehlungen der ME-Redaktion. Hier könnt ihr parallel zum Lesen gleich mal reinhören in die Musik, von der wir euch im Heft erzählen.
Für die Leser*innen, die nicht auf unsere exklusive Heft-CD verzichten wollen, wird sie weiterhin im ME-Abo (das übrigens jederzeit kündbar ist) erhältlich sein.
Auf der März-Playlist gibt es diesmal Musik von:
MONAKO
2020 war das deutsch-kanadischen Kollektiv auf unserer Hotlist. Nun erscheint das langersehnte Debütalbum SCARED OF THE WAY I MOVE: ein sanftes, schwebendes Gemisch aus Indie-Pop-Melodien und Folkgitarren.
SCHROTTGRENZE
Die Hamburger Band bleibt weiter durch und durch politisch. Oder: der Sound ist durchaus Pop, die Attitude weiterhin Punk. Sängerin Saskia Lavaux singt darüber, was Selbst-bestimmung auch bedeutet: nämlich wie oft man falsch liegen muss, um richtig zu sein.
ANNA B SAVAGE
Die aufregendste Selbstvergewisserungs-Hymne seit Langem: „We had sex / I didn’t cum“, singt die Londonerin über elektronisch vibrierendem Arrangement. Dann im Refrain die Einsicht: „I want to be alone / I’m happy on my own“.
AVEY TARE
Die neue Platte des Animal-Collective-Sängers ist voller schöner Homestudio- Fingerübungen und Experimente: Musik, die zwischen Indie-Pop, Ambient und Folk verschwimmt, aber – wie hier – auch tanzbar sein kann inklusive funky Basslines.
HERR D.K.
Bei Herr D.K. klingt es so leicht, als könnte es jeder (was natürlich nicht stimmt): gute, aufrichtige Popsongs auf Deutsch zu schreiben. Über Selbstzweifel und die Angst vor dem Tod. Ohne ironischen Abstand, aber mit schwelgerischem Pop-Sound.
CHARLOTTE BRANDI
Wie gut, dass die Berlinerin nach dem Ende von Me and My Drummer für ihr Soloprojekt ins Deutsche gewechselt hat. Das Ergebnis klingt nach eleganter Poppoesie und Kunstlied zugleich und steckt voller kleiner Weisheiten.