Der Beweis: Jamiroquai haben uns die Zukunft vorhergesagt

Schenkt man Facebook, Microsoft und Co. Glauben, dann spazieren wir in ein paar Jahren alle durch unsere eigenen, virtuellen Welten – eine flackernde Zukunft voller virtueller Einhörner, die unter einem virtuellen Regenbogen über virtuelle Blumenwiesen springen. Aber wie stellt sich die virtuelle Realität für Außenstehende dar?

Wenn wir diese Bilder hier sehen, fällt uns dazu ein Song von Jamiroquai ein …

Wohin führt es uns, wenn wir uns die Bildschirme, die wir ohnehin schon jederzeit mit uns rumtragen, direkt vor die Augen schnallen? Wir zeigen Euch, wie Virtual Reality auch in Euer Leben Einzug halten wird:

Im Club

Du willst ins Watergate, aber Deine Freunde wollen lieber ins Berghain? Kein Problem! Zukünftig feiert jeder genau da, wo er will – nur am virtuellen Türsteher müsst Ihr immer noch vorbei.

Beim Essen mit der Familie

Jetzt seien wir doch mal ehrlich: Eigentlich klebt Ihr beim Essen doch eh schon die ganze Zeit am Smartphone. Anstatt jetzt einen verzweifelten Versuch zu starten und die Handys als Stapel in der Mitte des Tisches zu positionieren, der dann für die gesamte Zeit als eine Art Schrein sehnsüchtig angestarrt wird, könnt Ihr zukünftig auch einfach gleich die volle Distanz gehen:

Beim Zocken

Mit Virtual-Reality-Brillen bildet Ihr und das Spiel eine vollkommene Einheit. Ihr werdet eins mit dem Spiel. Ihr spielt nicht den Held, Ihr seid der Held. Aber Vorsicht: Es kann zu unvorhergesehenen Nebenwirkungen kommen.

Beim… Tasten

Das ist hoffentlich selbsterklärend. Das ist wie mit den Blumen und den Bienen. Nur ohne Blumen. Und ohne Bienen.

Im Urlaub

Ski fahren in den Bergen und eine halbe Stunde später am Strand auf den Malediven liegen? VR macht es möglich! Jetzt braucht Ihr nur noch eine UV-Lampe, um auch in der virtuellen Realität einen Sonnenbrand zu bekommen, und jemanden, der regelmäßg ein fremdes Handtuch auf Eure Liege schmuggelt, um die Urlaubs-Simulation perfekt zu machen!

Der Traum vom Fliegen geht in Erfüllung

Über den Wolken fliegen – völlig frei und schwerelos. Und alle Sorgen bleiben darunter verborgen. Nein, wir sprechen nicht vom Reinhard-Mey-Song – es geht immer noch um Virtual Reality:

Also wir finden, diese Zukunft sieht doch ziemlich rosig aus. Wir würden nur gerne darauf verzichten, mit diesen Brillen so verdammt bescheuert auszusehen.

Ach und bevor wir es vergessen, das alles wurde schon einmal beschrieben, in einem Jamiroquai-Song aus dem Jahr 1996:

https://www.youtube.com/watch?v=Et9b7LWfnxQ