Bill Kaulitz verwandelt sich im Musikvideo zu „Boy Don’t Cry“ in eine Dragqueen


All she wants to do is tanzen: Im Musikvideo tanzt Bill Kaulitz mit wallendem blonden Haar.

Bill Kaulitz brachte androgyne Subversion in den deutschen Musikmainstream – und setzt jetzt noch einen oben drauf.  Mit seiner Band Tokio Hotel veröffentlichte er am Freitag ihr Musikvideo zu „Boy Don’t Cry”. Der Clip spielt in der Berliner Partyszene und wird unterbrochen von Sequenzen, die Bill Kaulitz zeigen. Darin rasiert er sich den Bart, tuscht seine Wimpern und schlüpft in einen BH – Schritt für Schritt wird aus Bill Kaulitz eine Dragqueen. Blond war er zwar immer wieder mal, mit blonder Perücke aber ist Kaulitz kaum wiederzuerkennen.

Laut eigener Aussage von Bill Kaulitz soll die Verwandlung in eine Dragqueen ein möglicher Weg der „Selbstrettung“ durch Befreiung darstellen:

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Am 3. März 2017 erschien Tokio Hotels fünftes Album DREAM MACHINE. Damit erschien das Album nur zweieinhalb Jahre nach Tokio Hotels viertem Album KINGS OF SUBURBIA, das Bill und Tom Kaulitz, Gustav Schäfer und Georg Listing zwar mit neuem Sound, neuem Image und dem erneuten Mut zur Provokation hervorbrachten, unterm Strich jedoch ein kommerzieller und in weiten Teilen auch künstlerischer Flop blieb.