Dr. Dre mimt den Leinwand-Trottel. Und will als Regisseur noch hoch hinaus.
Ja, er ist’s tatsächlich, der einen von der Leinwand herab anschaut: Der schwarze Elvis, der Pate des HipHop, Mr. West Coast. Der Mann,der mit N.W.A., The Chronic, Snoop Doggie Dogg, Warren G. und Eminem Hip-Hop-Geschichte schrieb, tölpelt in der Kinokomödie „The Wash“, einer drei Millionen Dollar teuren Klamotte, an der Seite seines Spezis Snoop von einer misslichen Situation in die nächste. Dre: „Im wirklichen Leben bin ich nicht so trottelig, sondern eher wie meine Musik: intensiv und leicht durchgeknallt.“
Seine vier neuen Songs auf dem Soundtrack, zwei davon im Duett mit Snoop, sind tatsächlich durchzogen von verqueren Beats und Melodien. „Der Soundtrack sollte Snoops und meine Reunion werden“,berichtet der 36-Jährige, „aber dann wurde der Filmstart vorverlegt, und Snoop musste sich um private Dinge kümmern. Deshalb kamen nur zwei Aufnahmen zustande.“ Die grosse Reunion soll dennoch stattfinden. Wann, steht allerdings in den Sternen, will Dre doch an seiner Karriere als Regisseur basteln.“Mir Dar Doktor und sein Dogg: Die Reunion mun warten, bis Dre (I.) endlich einen „Oscar“ abkriegt. Könnte ein Weilchen dauern…
schwebt ein Film wie Pulp Fiction‘ oder ‚The Snatch‘ vor. Was Tarantino kann, kann ich auch. Und wenn John Singleton für einen Oscar nominiert wird, kann ich auch nominiert werden. Ich bin nämlich ein ziemlich talentierter und kreativer Typ.“
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