Nick Heyward nutzt den Fundus britischer Popmusik


Mit 36 Jahren kaum älter als Primal Screams Bobby Gillespie, ist Nick Heywards musikalische Vorgeschichte so abwechslungsreich wie die eines gesetzteren Herren. Als Kind liebte er die Beatles und die Monkees. Als Teenager entdeckte er die Sex Pistols und The Jam. Ende der 70er, Anfang der 80er Jahre wurde Heyward vom Discosound beeinflußt. Wenig später war es der weiße Funk der Talking Heads, der es ihm angetan hatte. Mit Haircut 100 dann avancierte Heyward selbst zur Kultfigur. 1995 nahm Creation-Boss Alan McGee den kreativen Künstler unter seine Fittiche. Auf „World’s End“ folgt nun „The Apple Bed“, Heywards zweite Veröffentlichung auf Creation und ein sehr britischer Mix aus Rock, Rave und Beatles-Mustern.