Der Major, bei BAP zuständig für gitarristische Frontoiangriffe, gibt sich ols Gastkritiker im Musikalischen Überwachungsverein (MÜV) eher moderat. Hier des Kölsch-Rockers Kommentare zur künstlerischen Konkurrenz:
Van Morrison: „Erinnert mich wieder mehr an seine alten Alben – gefällt mir gut“ (4)
Hugh Harris: „Sehr geschmackvoll produzierte LP. Tolle Kompositionen, toller Sänger.“ (5)
The Pogues: „Volksmusik, die gute Laune verbreitet. Macht Spaß zuzuhören. Die Pogues würde ich gern mal live in ’ner Kneipe spielen sehen.“ (4)
The Tragically Hip: „‚Ne einfache, aber gut gemachte R&B-Platte.“ (4)
Hall & Oates: „Prima gemachter, moderner R&B. Gute Songs, gute Arrangements und super Vocals.“ (5)
Stereo MC’S: „Sind einige beachtliche Stücke drauf. Aber auf die Dauer kann ich Rap einfach nicht ertragen.“ (3)
Mary Kante: „Ist ganz nett und wird den Fans bestimmt gefallen. Für mich klingt das Ganze aber viel zu clean.“ (3)
Take 6: „Nach einmaligem Hören wirklich schwer zu beurteilen. Sehr komplizierte Vokalparts. Hat was.“ (4)
Bobby King & Terry Evans: „Keine schlechte Rhythm ’n‘ Blues-Platte. Für meinen Geschmack aber etwas zu modern produziert. Mir fehlt ganz einfach der Kick daran.“ (3)
Mica Paris: „Gut gemachte Funk-Platte. Klingt aber so, als gab’s die schon länger.“ (4)
Londonbeat: „Das ist nun leider überhaupt nicht mein Fall.“ (2)
The Charlatans: „Klingt für mich wie wildgewordene 60er Jahre. Leider total einfallslose Kompositionen.“ (2)
Alice In Chains: „Erinnert mich zum Teil sehr an die alten Black Sabbath. Nicht schlecht, aber überflüssig.“ (3)
