Liam Payne wollte sich kurz vor seinem Tod von seinen Musikfirmen trennen
Angeblich reichte er an seinem Todestag Dokumente zur Auflösung der Deals ein.
Liam Payne verstarb am 16. Oktober aufgrund eines Balkonsturzes vom dritten Stock eines Hotels in Argentinien. Neuen Berichten zufolge war der ehemalige One-Direction-Star am selben Tag dabei, sich von seinen Musikfirmen zu trennen. Angeblich hatte er Papiere eingereicht, die seinen Rücktritt von vier Unternehmen ankündigen sollten.
Payne wollte wohl bei vier Unternehmen kündigen
Die Dokumente wurden wohl beim Companies House, dem Handelsregister des Vereinigten Königreichs, eingereicht. Den Papieren könne man entnehmen, dass der Sänger aus den vier Firmen austreten wollte, über die er seine Erlöse für Aufnahmen und Live-Auftritte einnahm. Wirft man außerdem einen Blick auf die Einträge der jeweiligen Unternehmen auf „gov.uk“, kann man tatsächlich erkennen, dass Payne seit dem 16. Oktober als „zurückgetreten“ gilt.
Eine der Kündigungen ging an die Livemusik-Firma Long Play Touring LLP, bei welcher er lediglich als Mitglied galt. Bei Hampton Publishing Ltd und Hampton Records Ltd war er in einer leitenden Position eingetragen. So auch bei Hampton Music Ltd, wo er allerdings auch unter der Rolle des „Entertainers“ arbeitete. Während Hampton Music Ltd im vergangenen Jahr mit 17.300 Pfund (rund 21.000 Euro) bewertet wurde, hatte Hampton Records Ltd einen geschätzten Wert von 75.000 Pfund (rund 90.000 Euro). Glaubt man den Berichten, seien die Einnahmen der Unternehmen seit dem Jahr 2022 auch gesunken. Bisher gab es zu Paynes Rücktritt noch keine Bestätigung von den Unternehmen.
Nach seinem Tod: Release von „Do No Wrong“
Bis zu seinem Tod arbeitete Payne immer wieder an neuer Musik. Ein erster Track soll nun zum 1. November veröffentlicht werden. Es trägt den Titel „Do No Wrong“. Der Produzent Sam Pounds arbeitete wohl bis zu Paynes Tod gemeinsam mit ihm an Musik und will sich nun darum kümmern, das Aufgenommene zu veröffentlichen. Sie hätten zusammen diverse Musik aufgenommen. Für „Do No Wrong“ habe sich der Sänger angeblich Chris Brown als Feature-Gast gewünscht. Dieser wird auf dem Release aber nicht erscheinen. Ebenfalls bleibt es noch offen, inwiefern Pounds und Payne das Stück gemeinsam fertigstellen konnten.