Quentin Tarantino soll Pläne für „The Movie Critic“ verworfen haben
Geplant als sein zehnter und letzter Film, könnte er nun eine andere Entscheidung getroffen haben.
In den vergangenen Jahren hat Quentin Tarantino des Öfteren darüber gesprochen, sich aus dem Filmgeschäft zurückziehen zu wollen. 2023 verkündete er im Rahmen der Filmfestspiele Cannes, dass „The Movie Critic“ sein zehnter und letzter Film werden soll. Angesetzt war die Veröffentlichung für 2025. Doch nun scheinen diese Pläne über Bord geworfen zu sein.
Er soll „einfach seine Meinung geändert“ haben
Laut „Deadline“ sollen vertrauliche Quellen dem Magazin mitgeteilt haben, dass der Filmemacher „einfach seine Meinung geändert habe“, was die Produktion von „The Movie Critic“ angeht. Tarantino soll Gerüchten zufolge aktuell das Drehbuch enorm überarbeitet haben, nachdem die Produktion des Films aufgrund des Autor:innen- und Schauspieler:innenstreiks 2023 verzögert wurde.
Ursprünglich sollte der Film im Jahr 1977, im Süden Kalifornien, angesiedelt sein. Als Hauptfigur war ein Filmkritiker für ein Porno-Magazin angedacht, gespielt von Brad Pitt. Tarantino und Pitt arbeiten zuvor schon für „Inglourious Basterds“ und „Once Upon A Time… In Hollywood“ zusammen – letzterer brachte Pitt auch einen Oscar in der Kategorie „Bester Nebendarsteller“ ein.
Wie geht es mit „The Movie Critic“ weiter?
Derzeit sieht es so aus, als würde sich die Handlung zu „The Movie Critic“ noch einmal ändern. Wobei die Gerüchteküche auch nahe legt, dass das Projekt möglicherweise komplett eingestellt wird. Quentin Tarantino selbst hat sich dazu jedoch noch nicht geäußert.