Jason Momoa hatte nach GoT Schwierigkeiten, seine Familie zu ernähren
In einem Interview ließ Schauspieler Jason Momoa tief in die Haushaltskasse blicken. Nach „Game of Thrones“ habe sich seine Familie den Gürtel enger schnallen müssen.
Vor „Game of Thrones“ kannte ihn kaum eine*r, danach steckte er in Schulden. Die Rede ist von Schauspieler Jason Momoa. In der ersten Staffel der HBO-Serie spielte er den Kriegsherrn Khal Drogo, doch der Charakter starb, bevor die Serie extremen Erfolg einfuhr.
Er, seine Frau Lisa Bonet und ihre zwei Kinder hätten jahrelang zu kämpfen gehabt, nachdem er 2011 die Fantasy-Serie verließ, erzählt Momoa nun in einem Interview mit dem Magazin InStyle. Der Schauspieler habe demnach keine neuen Rollen bekommen und sei mit seiner Familie deshalb nahe daran gewesen, am Hungertuch zu nagen. „Es ist nicht leicht, wenn du Kleinkinder großziehen musst und in Schulden steckst“, erklärt er.
Schlagzeilen machte er in seiner Rolle des Khal Drogo vor allem mit der Hochzeitsnacht zwischen ihm und Prinzessin Daenerys Targaryen, gespielt von Emilia Clarke. In den Büchern von George R.R. Martin wurde der Akt als einvernehmlich beschrieben, in der Serie bekommen Zuschauer*innen etwas anderes zu sehen – nämlich die Vergewaltigung Daenerys‘ durch den babarischen Khal Drogo.
„Emilia empfand es als entwürdigend, diesen Vorfall in der Serie inszenieren zu müssen“
Mittlerweile äußerten sich viele kritische Stimme zum Hergang der Szene. Zuletzt meldete sich Nikolaj Coster-Waldau, besser bekannt als Jamie Lannister, zu Wort. „Emilia empfand es als entwürdigend, diesen Vorfall in der Serie inszenieren zu müssen, denn was ihre Figur erlebt ist entsetzlich“, betonte er.
Die gezeigten Vergewaltigungen häufen sich in den Staffeln vier und fünf maßlos. Iwan Rheon (Ramsay Bolton) bezeichnete die Vergewaltigungsszene mit Schauspielerin Sophie Turner in Staffel fünf als schlimmsten Tag seiner Karriere. Jason Momoa äußerte sich zu seiner schauspielerischen Leistung bislang noch nicht.
Momentan dreht Momoa an der Seite von Timothée Chalamet, Zendaya, Rebecca Ferguson und Oscar Isaac den US-amerikanischen Science-Fiction-Film „Dune“.