Dog Eat Dog
Biographie
Innerhalb von zwei Jahren schaffte es ein rüdes Sextett aus New Jersey namens Dog Eat Dog, sich von namenlosen Straßenkötern zu beeindruckenden Rottweilern zu entwickeln. Ein phänomenaler Erfolg für die neusten Schoßhündchen der altgedienten Mama Crossover. Gegründet wurde der Sechser 1993, seinen unaufhaltsamen Aufstieg verdankt er seiner grandiosen Live-Präsenz erstmals übrigens im Vorprogramm von Biohazard. Die Medienpräsenz folgte dicht danach.
Discographie
Der klassische Erfolg aus dem Nichts: 1993 von Frontmann John Connor gegründet, ergatterte das Sextett aus New Jersey schon kurze Zeit später einen Plattendeal beim ehrwürdigen Metal-Label Roadrunner Records. Ein Jahr später legte der Sechser ein Debüt vor, das wie „“Living Colour meet Green Day“ klingt.
Einordnung
Der bislang überzeugendste Brückenschlag zwischen wuchtigem Gitarren-Rock, hitzigem Funk und dreckigem Punk. Dog Eat Dog halten den stilistischen Ausweg offen, wenn gehypte Eintagsfliegen wie H-Blockx oder Offspring längst in der musikalischen Sackgasse gelandet sind.
Eigenheiten
Trotz extrem kurzer Historie hat sich die Band bereits als neue Crossover-Hoffnung etabliert. Live sind sie auch nach 300 Gigs im Jahr weiterhin unschlagbar.
Selbstverständnis
„Wir sind nichts weiter als vier talentierte Ohrwurm-Fabrikanten, die Songs über ihre kleinen Alltagsfreuden und -wehwehchen schreiben.“ (John Connor)
Kritikerstimmen
„„Kick It Out For Fun – was will man mehr?“ (Visions)
Zukunft
Wenn der zweite Longplayer – angekündigt für Juni ’96 – nur ansatzweise hält, was das Debüt versprochen hat, wird das laufende Jahr den ganz großen Durchbruch für Dog Eat Dog bedeuten.