38 Verletzte bei der Libertines-Show im Hyde Park


Die Organisatoren der Reunion-Show der Libertines bestätigen, dass es während des Konzerts Verletzte gab.

Die Organisatoren des Reunion-Konzerts der Libertines im Hyde Park haben es nun offiziell bestätigt: Bei der turbulenten Show wurden insgesamt 38 Besucher verletzt, acht davon mussten im Krankenhaus behandelt werden.

Am 5. Juli fand die große Comeback-Show der Libertines im Londoner Hyde Park statt – die Menge, die für Pete Doherty, Carl Barât und Co. zum Teil extra angereist war, war nach den ersten Takten kaum zu halten und so musste die Show insgesamt drei Mal unterbrochen werden. Einige Fans wurden an den Wellenbrechern beinahe erdrückt, Leute kletterten auf den Sound-Turm und es herrschten teilweise panische Zustände im Publikum. Event Director Jim King bestätigte dem NME nun: „Weil die Menge zu Beginn des Libertines-Sets sich stark nach vorn drückte, mussten 38 Menschen im Notfallzelt ärztlich versorgt werden. Davon mussten acht Menschen im Krankenhaus wegen kleiner Verletzungen behandelt werden.“

Die Veranstalter des Festivals wollen nun dafür sorgen, dass Vorfälle wie die während der Libertines-Show im Hyde Park zukünftig vermieden werden. Da eine Eskalation wie diese aber auf vielen Festivals passieren könne, weisen sie die Forderungen auf Rückerstattung, wie sie einige Fans gestellt haben, zurück.

Auf dem Gelände des Hyde Park musste zuvor auch ein 46-jähriger Mann notärztlich versorgt werden, er erlitt einen Herzinfarkt, überlebte aber dank der schnellen Hilfe eines unbekannten Besuchers.

Die Libertines hingegen kündigten kürzlich an, 2015 ein neues Album herausbringen zu wollen.