30 Jahre „E.T. – The Extra-Terrestrial“. Die Bilder zum Jubiläum


Vor 30 Jahren kam Steven Spielbergs "E.T. – Der Ausserirdische" in die US-Kinos. Wir zeigen Bilder zum Jubiläum.

„E.T. – The Extra-Terrestrial“, erschienen 1982, ist der persönlichste Film von Steven Spielberg. Die Geschichte des auf der Erde zurück gelassenen Ausserirdischen, der sich mit Elliott (Henry Thomas) anfreundet, dem Sohn einer allein erziehenden Mutter, ist auch die des Regisseurs. Spielberg fühlte sich als Kind allein gelassen. Elliott und E.T. verkörperten für ihn Söhne, die sich ungeliebt fühlen.

Fast jede Einstellung des Films (Kamera: Allan Daviau) ist aus niedrigerer Perspektive, aus der Sicht von Kindern, gedreht. „E.T.“ sollte demnach zwar von Erwachsenen verstanden, aber nicht aus ihrem Blick gezeigt werden. Es sind ausschließlich Kinder, die dem gestrandeten Ausserirdischen helfen können. Die legendäre Verfolgungsjagd – Mountainbikes gegen Polizeiautos – spielt wie keine zweite der Kinogeschichte mit scheinbarer Chancenungleichheit. Und endet mit dem Triumph des kindlichen Glaubens: daran, dass Träume Flügel verleihen.

Die Figur des E.T., erschaffen von Carlo Rambaldi, war eine Herausforderung: Wie schafft man es einen niedlichen Erdenbesucher zu kreieren, der trotzdem so aussieht wie kein bekanntes Wesen? Und ist E.T. überhaupt ein „Männchen“? Vielleicht ist er ja ein Mädchen, oder gar ein Erwachsener?

Unsere Galerie zeigt Beteiligte des Films von 1982. Elliott-Darsteller Henry Thomas blieben anschließende Kinoerfolge weitest gehend versagt. Die damals siebenjährige Drew Barrymore war bald nach „E.T.“ die vielleicht jüngste Drogenabhängige Hollywoods, mittlerweile aber wieder ein Star.

Und Steven Spielberg hat einfach weiter gemacht.