Wie Uns Die Alten Sungen


In welchem Jahr leben wir eigentlich? 1987 oder 1957? (lehl man nach den oberen Hitparaden-Plazierungen der letzten Monate, dann hat irgendwer sämtliche l hren dieser Well um Jahrzehnte zurückgedreht. James Brovvn, Sam Cooke, Marvin Gaye, Ben 1-1 King, Percy Sledge, Jackie Wilson – Soul- und Rhythm & Blues-Legenden, lote und lebendige, räumen ab wie nie zuvor. Höchste Zeit für ein paar grundsätzliche Worte. Der erste Teil unserer grollen Soul-Story-geht an die Wurzeln: Blues und Gospel.

Sam Cooke wurde am II). Dezember 1964 in Los Angeles von einer Motel-Besitzerin niedergeschossen, weil er – so der offizielle Polizeireport – angeblich die Sängerin Elisa Boyer belästigen wollte. Im April 19X6 war Cookes „Wonderful World“ die Nr. I der britischen Charts – I960 hatte derselbe Song nur Platz 2 der R&. B-Hitparaden in den USA erreicht.

Kurz danach war Marvin Gaye ganz oben in den Charts mit seiner Cover-Version von Gladys Knights ..1 Heard lt Through The Grapevine“ – auch er starb eines gewaltsamen Todes: Nach einem Familienstreit schoß ihn sein Vater, der Prediger Marvin Gaye Sr.. am I. April 19S4 in Los Angeles mit zwei Kugeln nieder.

Auch Jackie Wilson erlebt seine musikalische Wiederauferstehung nicht mehr: Als er am 29. September 1975 auf der Bühne umkippte, dachte selbst Ansager Dick Clark, dies sei nur eine neue Tanzroutine von“.Mr. Excitement“. Über acht Jahre verbrachte Wilson in einer Art Koma, bis er am 2 I.Januar 19S4 von seinem Schicksal erlöst wurde. Zum letzten Jahreswechsel stand Jackie Wilson wieder ganz oben in den Charts:“.Rect Petite“. im Oktober 1957 letztmals in den R&B-Charts, feierte I9S7 ein ungeahntes Comeback.

Welche(r) Tote wird als nächste(r) ausgegraben? Johnny Ace. Josse Belvin. Roy Brovvn. King Curtis. Larry Darneil. Linie Willie John, Louis Jordan. Clyde McPhatter. Esther Phillips. Otis Reddine. Joe Tex. Dinah Washington. Chuck Willis‘.‘

Einige Väter des Rhythm &. Blues und der Soul-Musik profitieren allerdings auch schon zu ihren Lebzeiten von dem erneuten, soundsovielten Soul-Revival. „Soul Revival?“ ereiferte sich Wilson Piekett.“.hcißl das. ich bin toi‘.'“

Nun. von allen Heroen vergangener Tage wurde er mit der neuen Sound-Welle noch nicht wieder an Land geschwemmt. Sonst aber hören wir sie fast alle wieder. Jackie Wilsons Nachzügler-Hit wurde Anfang dieses Jahres von zwei ehemaligen Nr.-1-Hits verdrängt:“.Stand By Me“ um Ben E. King (196 1 ) und Percy Slcdaes Schmachtfetzen „When A Man Loves A Woman“ (1966), Was wird uns die Jeans-Firma Levi’s. die die Lauine ins Rollen brachte, als nächstes unterjubeln‘.‘ Etwa James Browns“.I lot Pants“?

Der erlebt ohnehin schon derzeit seinen zweiten Karriere-Frühlin» Sam Moore (von Sam & Dave). Aretha Franklin. Little Richard. Solomon Burke und natürlich Tina Turner (mit Abstrichen, denn sie ist jetzt Rock und nicht mehr Soul) feiern Erfolge wie schon seit Jahren nicht mehr. Johnny Guitar Watson reaktiviert .sich nach langer Abstinenz, da ist die Zeit reif für Etta James, Lloyd Price. Dee Clark. Carla Thomas. Irma Thomas, Bobby Bland, Johnny Adams. Clarence Carter. Junior Walker. Hank Ballard. Curtis Mayfield, Gene Chandler. Eddie Floyd. Arthur Conlev, Betty Everett. Jerry Butler — die Namensliste läßt sich beliebig fortsetzen.

Wurden wir der führenden Branchenzeitschrilt“.Billboard“ glauben, dann entstand Soul Music am 23. Aimust 1969 — an dem Tau. als sie ihre „Soul Charts“ einführten. Was aber war vor jenem 23. August 1969?

„Soul ist Gefühl, Ausdruck, nicht nur Musik“, klärte Solomon Burke die Journalisten bei einer Pressekonferenz in der Ost-Berliner Werner-Seelenbinder-Halle auf. „Soul ist das Alphu und das Omega, Soul ist universal.“

„Am Anfang“, so definiert Peter Guralnick in“.Sweet Soul Music“. dem aktuellsten Buch über unser Thema, „war Soul Music wie Rock ’n‘ Roll ein Ausdruck der Rebellion oder zumindest der Unzufriedenheit.“

Arnold Shaw war in seinem Buch“.The World Of Soul“ 1970 schon konkreter: „Das Besondere an diesem Sound, auch wenn es ,nur‘ um Liebe und Sex gehl, ist Ausdruck der Lage der Schuarzen im Amerika von heule.“ Und an einer anderen Stelle: „Soul ist schwarz, ist Aufsässigkeit, Zorn, Wut. Soul ist kein Gefühl, es ist eine Überzeugung. „

Wesentlich unverbindlicher äußerte sich Otis Redding, eine der Zentralfiuuren der Mitt-6Uer-Jahre:

„Soul ist etwas, was du wirklich aus deinem Heizen herausbringen mußt. Wenn du es siehst, wenn du es fühlst, wenn du dir sagst, das ist richtig so und es wirklich meinst, ja, das ist dann Soul.“

„Wir wissen eigentlich nicht, was Soul ist“, gestand Ray Charles ein, „Soul ist wie eine Elektrizität, es ist eine Kraß, die einen Raum erleuchten kann. „

Eine Definition des Begriffes ist auf keinen siemeinsamen Nenner zu

bringen. Zu unterschiedlich sind die Charaktere der Interpreten, zu verzweigt die musikalischen Wurzeln, zu kompliziert der soziale Hintergrund und Ursprung. Es lagen (nicht nur musikalische) Welten zwischen James Browns selbstbewußtem „Say 1t Loud. I’m Black And l’m Proud“ und dem unbedarften“.Love Child“ der Supremes (beide Hits im Herbst 1968 — ein dreiviertel Jahr, bevor“.Billboard“ offiziell die Soul-Ära einläutete.) Wann und wo fange ich an, den Ursprung der Soul-Music zu suchen? Beim ersten Transport von Sklaven 1619? Bei der Verabschiedung der 14. Verfassungsergänzung von 1868, die angeblich allen Bürgern der USA die gleichen Rechte gewährt? Bei der Gründung der NAACP 1909 (Nationale Vereinigung zur Förderung der Farbigen)? Beim ersten verlegten Blues-Titel, dem 1912 von W. C. Handy komponierten“.Memphis Blues“? Oder bei der Hatz gegen Fortschrittliche durch Senator Joseph R. McCarthy von 1950-54?

Als 1941 die USA in den 2. Weltkrieg gegen Japan und Hitler-Deutschland einstiegen, waren die „colored people“ (so die damalige Umgangssprache für Schwarze, obwohl ja Mexikaner und Asiaten als Nicht-Weiße auch colored waren) als Kanonenfutter natürlich gleichberechtigt. Die Rüstungsindustrie suchte Werktätige zu Tausenden — und sie kamen aus den ländlichen Südstaaten Mississippi. Missouri, Alabama, den Carolinas und Georgia in die Großstädte der Ostküste und des Nordens, nach New York. Philadelphia. Boston, Detroit. Cleveland. Chicago.

Der andere Exodus fand parallel von Texas und Oklahoma nach Kalifornien, nach Los Angeles und Oakland. der schwarzen Nachbarstadt von San Francisco, statt. Aus Baumwollpflükkern und Farmarbeitern wurden Fließbandarbeiter in Flugzeug- und Autofabriken.

In der zweiten Hälfte der 40er Jahre vollzog sich auch eine kulturelle Änderung. Die Musiker der Südstaaten konnten nicht mehr zum Barbecue-Picknick im Freien spielen, sondern mußten in Chicago in die Eckkneipen — und um sich dort überhaupt Gehör verschaffen zu können, ihre Instrumente elektrisch verstärken. Anfang der 50er Jahre wurde der Chicago Blues immer aggressiver und lauter, die typische Besetzung bestand aus Schlagzeug/Baß/zwei Gitarren und Harmonika. Ihre bekanntesten Exponenten hießen Muddy Waters. Howlm Wolf. Elmore James, Little Walter, Jimmy Reed und Willie Mabon.

Obwohl die Abwanderer nach New York aus denselben landwirtschaftlichen Südstaaten kommen, entwickelte sich dort aber keine nennenswerte Bluesszene. New York war schon seit den 20er Jahren eine Jazz-Metropole — aber bis in die 50er Jahre hinein basierte der Jazz auf den einfachen Schemata des Blues. Die meisten Swinghands der 3üer und 40er Jahre — allen voran Count Basic. Duke Ellington und der Showmaster Cab Calloway — begleiteten oft Blues-Sänger innen.

5000 Kilometer westlich, in Los Angeles, gelang Cecil Gant mit der Ballade ..1 Wonder“ der erste Hit von „Billboards“ sogenannter“.Race Music“-Hitparade — gemeint waren mit diesem antiquierten Begriff Bluesplatten der Schwarzen. Dominierte in Chicago die Harmonika und die elektrische Gitarre in den harschen Blueskneipen, so waren die Sänger an der kalifornischen Westküste sanft und einschmeichelnd. Charles Brown mit dem „Driftin‘ Blues“ war einer der ersten dieser Club-Sänger.

Parallel entwickelten sich aber aus den Big Bands, die den Swing in das Grab der Eintönigkeit getrieben hatten, kleinere Formationen mit nur noch zwei bis drei Bläsern. Roy Milton mit seinem Solid Senders und Joe Liggins mit den Honey Drippers waren die wichtigsten Vertreter dieser groovenden Boogie-Jump-Bands. bis 1950 der griechisch-stämmige Johnny Otis mit Little Esther (später Esther Phillips) in den Charts erschien. Verspätet wie oft wechselte „Billboard“ erst am 17. Juni 1949 den rassistischen Begriff in der Überschrift, „Top 15 Best Selling Race Records“ ab und führte am 25. Juni den Begriff „Rhythm & Blues“ ein.

Arnold Shaw schrieb mit „Honkers & Shouters“ die umfangreichste Historie über Rhythm & Blues, deren Ära er „nach dem Swing und vor den Beatles 1 1945—60)“ ansiedelt, und versuchte, R&B (so der Kürzel) zu definieren: „Der Blues war Trauermusik, denirhnne Blues Anpassungsgesang — R&B war gutgelaunte Tanzmusik. Der Blues war ländlicher Gesang, der urbune Blues Großstadinuisik — R&B war die Musik des schwarzen Gettos. Der Blues war der Gesang der Einsamkeit und des Selbstmitleids, der urbane Blues Musik des Wachstums — R&B war Gruppenund Freudenmusik. Der Country-Bluessänger klagte an und der Lirban-Bluessünger sang, der R&B-Sänger schrie — und der Soulsänger heulte und kreischte. Country- und Delta-Blues war ein Mann und seine Gitarre (manchmal noch mit Mundharmonika); Urbun-Bluessanger wurden von Gitarre und/oder Klavier, Baß und Schlagzeug begleitet; Rhythm & Blues-Leute sangen mit Combo-Begleitung, mit elektrisch-verstärkten Instrumenten und oft mit Bläsern.

Aber das sind lauter spröde Metaphern. Sie erhellen, aber sie verwirren auch. Indem sie scharfe, provozierende Unterscheidungen einführen, verwischen sie gleichzeitig Ähnlichkeiten, Übergänge, Varianten und Attsfiihnmgen, die für ein gründliches Verständnis notwendig sind. „

Alle Zitate bleiben letztlich oberflächlich. Zu verzweigt ist aber auch, was alles unter die Kategorien Blues, Rhythm & Blues, Rock ’n Roll, Soul fällt. Bei allen vier Spielarten aber kann (verallgemeinernd) gesagt werden: Die Schwarzen waren die kreativen Erfinder, die Weißen die Nachahmer. Die Intensität des stimmlichen Gefühlsausdrucks eines Robert Johnson in „Rambling On My Mind“ geriet John Mayall nur zu einer „Karikatur des Blues“ (Stuttgarter Nachrichten): die politisch motivierte Kritik des „Alabama Blues“ von J. B. Lenoir in der Version von Peter Green ist schlichtweg unmotiviert und somit absurd; Roy Brown’s R&B Klassiker „There’s Good Rockin‘ Tonight“ knistert formlich vor erotischer Potenz, Elvis konnte diese Spannung nicht erreichen; Big Joe Turner sang in „Shake Rattle & Roll“ über das durchsichtige Nachthemd seiner Frau, während Bill Haley für sein weißes Publikum den Text entschärfte und den Song vom Schlafzimmer in die Küche deplazierte.

Die zweite wesentliche Quelle der Soul-Musik waren die Gospel. die Kirchengesänge schwarzer Baptisten. Nun ist es ja historisch erwiesen, daß die Christen, die nach Süd-, Mittel- und Nord-Amerika einwanderten, mit der Ausrottung der Urbevölkerung (Indianer) und der Versklavung eingeschiffter Afrikaner weder christlich noch weltlich-moralisch handelten.

Ein ungeklärtes Phänomen bleibt, warum die unterjochten schwarzen Sklaven — die ersten wurden 1619 nach Nord-Amerika deportiert — ausgerechnet die Religion ihrer gewalttätigen weißen Besitzer übernahmen. Die christliche Religion ist nicht die einzige, die ein Leben nach dem Tod, eine Befreiung nach dem irdischen Leben glauben machen will. Wurde das Christentum den Sklaven eingepeitscht oder glaubten sie freiwillig?

Ein trauriger, wenngleich nicht hoffnungsloser Spiritual wie „Nobody Knows The Troubles I’ve Seen“ ist und bleibt schwarz, denn er schildert nicht nur das seelische Leid, das allen Rassen und Nationalitäten gleich ist, sondern speziell das physische Leid der versklavten Afro-Amerikaner. Sorgen, die außer ihnen keiner erlebte — auch nicht die ärmsten der Weißen; allenfalls die überlebenden Indianer.

Waren die Spirituals voll Schmerz und Traurigkeit, so verbreitete sich Anfang dieses Jahrhunderts die christliche Musik aus den Südstaaten durch die Massenabwanderung in den Norden und durch das Radio und nahm auch eine neue Form an. Die Kirchgänger priesen viel vitaler ihren zukünftigen Erlöser, sie hüpften und tanzten in der Kirche. Die vokale Ruf-und-Antwort-Tradition afrikanischer Lieder und der Spirituals behielten sie bei, aber mehr und mehr kehrten sie das seelische Innenleben nach außen. Die Prediger sorgen für Ekstase und Verzückung, für Gefühlsausbrüche. die bei Weißen nie auch nur andeutungsweise zu Tage kamen.

Die meisten Schwarzen fingen bereits in der Sonntagsschule zu singen an — mehr oder weniger freiwillig — und so läßt sich erklären, daß fast alle Rhythm & Blues- und Soul-Sänger immer wieder erklären, daß sie ihren Stil dort entwickelten. Solomon Burke und Aretha Franklin sind zwei der besten Beispiele, auf die ich später zurückkomme.

Musikalisch waren Rhythm & Blues und Gospel gar nicht so weit entfernt, wie mir Johnny Otis erzählte: „Als ich 1949 in Watts das Barrelhouse (der erste R&B-Club) aufmachte, war nebenan eine Kirche. Die Melodien und Rhythmen waren dieselben. Bei um sangen wir,Rock Me Baby‘, von der anderen Seite der Hauswand kam .Save Me Jesus‘. „

Johnny Otis gehört zu den Pionieren des R&B und förderte viele Talente, unter anderem Little Esther (die später als Esther Phillips bekannt wurde). Jackie Wilson, die Robins (aus denen sich die (Toasters rekrutierten). Linda Hopkins. Etta James — er war Musiker. Komponist. DJ. und besaß mehrere Plattenfirmcn. Seit einigen Jahren ist er Prediger in der eigenen Landmark Community Church in Los Angeles, spielt aber weiterhin R&B, Rock „n“ Roil und Jazz. Sieht er jetzt, als aktiver Geistlicher, einen Konflikt zwischen sekulärer und weltlicher Musik?

„Ich nicht, aber die lundamcntaasien“, verteidigt er sich vehement. „die ein bestimmtes Konzept haben, weil die nämlich denken afro-amerikunische Kunst ist sündig. Und das fühle ich nicht so. Wenn die Kirche mich beordern würde, das Bluesspielen aufzuhören, dann würde ich die Kirche anfachen!“

So unerklärlich das Universum und die Seele bleiben, so schwierig läßt sich auch Soul-Musik deuten: Zu unterschiedlich die Quellen, zu vielfältig sind die Inhalte und Botschaften. Diana Ross & The Supremcs und die meisten Motown-Kiinstler waren fast ausschließlich auf Entertainment und Crossover konzipiert und standen in Kontrast zu rasseund klassebewußten Statements wie“.Re.spect“ (Otis Redding. Aretha Franklin).“.Soul Man“ von Sam & Dave,“.A Changc Is Gonna Come“ von Sam Cooke, Solomon Burkes „Everybody Needs Somebody“ oder James Browns fast militantem „Say It Loud — Im Black And Im Proud“. Das pre-emanzipatorische“.A Woman Can Change A Man“ von Joe Tex oder das Jubellied“.Hallelujah 1 Love You So“ von Ray Charles gehören genauso zur Soul-Musik der 60er Jahre wie die Country-Adaption „Release Me“ (Esther Phillips). Wilson Picketts unbeschwerte Tanznummer“.Land Of 1000 Dances“ und „Auf Wiedersehen. My Dear“ (richtig gelesen!) von Ben E. King.

Seit Ende der 40er Jahre gab es einige Blues- oder R& B-Sänger welche Schublade der Leser bevorzugt, sei ihm überlassen —, die mit ihrem Liedmaterial oft Pop-Songs coverten oder zumindest nicht mehr von den Baumwollfeldern, von der Mississippi-Überschwemmung oder der Autofabrik jammerten, sondern die universalen Themen schlechthin verarbeiteten: Liebe und Hoffnung. Das waren die Anfänge der Soul-Musik. Blues, das war negativ und rückblickend, Soul positiv und erwartungsvoll.

Die Pioniere hießen Johnny Ace, Jesse Belvin, Larry Darneil, Lloyd Pnce. Billy Wright. der junge Little Richard Penniman, Bobby Bland, Chuck Willis. Brook Benton. Nur drei der frühen Soul-Heroen konnten hier etwas umfangreicher vorgestellt werden. Der nächste Teil dieses Artikels ist dann vorwiesiend den Plattenfirmen Stax und Atlantic und deren Schlusselfiguren gewidmet: Ray Charles, Clyde McPhatter/The Drifters/Ben E. King. Percy Sledge, Otis Redding, Sam & Dave. Aretha Franklin und Solomon Burke.