„Ich hätte auftreten können, aber ich habe am Ende gesagt: ‚Brauch ich nicht, mach ich nicht‘“, so Bushido.
Bushido hat kürzlich die neuen Terminen für seine – wahrscheinlich letzte – Tour bekannt gegeben. Auch Open-Air-Konzerte sind dabei, aber nicht bei Deutschlands größtem HipHop-Event, dem splash! Festival. Der Rapper hat eigenen Angaben zufolge triftige Gründe für sein Fernbleiben.
„Das hat sich nicht richtig angefühlt für mich“
In seinem Podcast „Electro Ghetto“, mit Streamer Marvin California, erklärt der Berliner, warum er sich nach einer Anfrage der Veranstalter:innen gegen einen Gig bei der Veranstaltung entschieden hat. Der 45-Jährige führt dazu aus, dass er vor 20 Jahren einmal beim splash! auftrat und mit eben dieser Show eine „besondere Geschichte“ verbinde.
Und weiter: „Das war mir nichts. Das hat sich nicht richtig angefühlt für mich.“ Grund dafür sei, dass zum einen die Gage im Vergleich zu seinen Solo-Konzerten nicht mithalten könne und zum anderen die Kommunikation „sehr unsympathisch“ und „sehr unzuverlässig“ gewesen sei.
So wünscht sich Bushido „mehr Wertschätzung“. Was genau vorgefallen war, berichtet er nicht im Podcast. Er endet seine Ausführungen lediglich mit den Worten: „Ich hätte auftreten können, […] aber ich hab dann am Ende gesagt: ‚Brauch ich nicht, mach ich nicht.‘“
Die Probleme in der Vergangenheit
Bereits vor rund 20 Jahren lief der Austausch mit den Veranstalter:innen nicht so rund, so Bushido. Nach zwei Shows – einmal mit Aggro Berlin und einmal nach der Trennung mit dem Label – erinnert sich der Berliner, sind Gespräche über weitere Festival-Auftritte „sehr unangenehm“ gewesen.
