Waffenruhe in Gaza: So reagieren Stars auf das Abkommen


Viele freuen sich für die Palästinenser in Gaza, bangen aber auch weiter um die Geiseln.

Gestern (15. Januar) wurde bekannt gegeben, dass sich Israel und die Hamas auf eine Waffenruhe geeinigt haben. Diese soll am kommenden Sonntag (19. Januar) in Kraft treten und sieht den Abzug der israelischen Streitkräfte aus Palästina sowie die Freilassung aller verbliebenen Geiseln vor. Die Vereinten Nationen erklärten außerdem, dass das Abkommen die Ausweitung der Hilfslieferungen an die Palästinenser ermöglicht. Auf diese Nachricht haben mittlerweile auch mehrere Stars reagiert.

Waffenruhe in Gaza: Hoffen auf die Freilassung der Geiseln

Sharon Osbourne hat einen Post in ihrer Story geteilt, in dem die nach Gaza verschleppten Geiseln beim Namen genannt werden. Die Hoffnung ist, dass im Zuge des ausgehandelten Deals alle 98 Personen von der Hamas freigelassen werden. Es ist jedoch davon auszugehen, dass auch weitere Tote unter den noch in Gaza festgehaltenen Menschen sind.

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Viele Stars wie Gal Gadot, Mark Hamill und Amy Schumer, die Israel unterstützen, halten sich jedoch noch mit einem Statement zurück. Denn noch bleibt abzuwarten, ob die Hamas ihren Teil der Abmachung einhalten werden.

Primal Scream haben eine Instagram-Story mit einem Bild von verwundeten palästinensischen Kindern geteilt und dazu geschrieben, dass der Deal nur „dem Namen nach ein Waffenstillstand“ sei. Bella Hadid, die palästinensischer Abstammung ist und sich gemeinsam mit ihrer Model-Schwester Gigi immer wieder für ein Ende des Krieges eingesetzt hat, teilte in ihrer Story auf Instagram einen Clip von Palästinensern, die den Deal feiern. „Mein Herz ist gebrochen“, schrieb sie. „Es gibt so viel zu sagen.“

Auch Macklemore meldete sich zu Wort – der Rapper teilte seine Freude in den sozialen Medien mit einem Clip. Dieser zeigt angeblich Kinder, die gerade vom Waffenstillstand erfahren haben. „Tränen … WAFFENSTILLSTAND!!! FREE PALÄSTINA“, schrieb er.

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Paloma Faith hat in einer Instagram-Story geschrieben, dass sie „jetzt fast traurig und verängstigt über den Waffenstillstand“ sei. „Es macht mir Sorgen, was sie vor dem Waffenstillstand und in der Zeit danach tun werden und welche Traumata all die Familien erleiden werden, die unaussprechliche Dinge miterlebt haben, gefoltert wurden, Familienmitglieder verloren haben, all die verwaisten Kinder, die kinderlosen Eltern, die PTBS, mit der sie für immer leben werden.“

Die „BBC“ hat seit Mai 2024 97 israelische Luftangriffe auf Ziele in humanitären Zonen von Gaza gezählt. Die israelische Armee räumt ein, für einige der Angriffe verantwortlich zu sein. Allerdings habe man ausschließlich auf Hamas-Kämpfer gezielt, die sich in der humanitären Zone aufhielten und von dort aus Israel attackiert hätten, so die israelische Regierung.