Udo Lindenberg & das Panikorchester: Doku im TV und zum Streamen
Am 27.12. um ab 23.45 Uhr gibt es die Lindenberg-Doku zum 50-jährigen Jubiläum im TV. Danach im Streaming.
Udo Lindenberg tritt seit 1973 mit seiner Band, dem Panikorchester, auf – und dieses Jahr feiern sie ihr 50. Jubiläum. Wie alles mit der Gruppe anfing, zeigt der Dokumentarfilm „Udo Lindenberg & das Panikorchester – 50 Jahre Rock’n’Roll in der bunten Republik“. Am 27. Dezember um 23.45 Uhr wird die Doku im Ersten ausgestrahlt. Ab dem 28. Dezember ist sie in der ARD-Mediathek zu sehen.
Neben Archivaufnahmen, die die frühen Jahre von Lindenberg und dem Orchester zeigen, kommen die Musiker:innen auch selbst zu Wort. Ebenso wie Lindenbergs Wegbegleiter:innen – etwa Jan Delay, Adel Tawil und auch Peter Maffay.
Von Münster aus durch die „Bunte Republik“
Zur Story: Alles begann 1973 in Münster. In der westfälischen Stadt entschlossen sich Udo Lindenberg, Steffi Stephan, Gottfried Böttger, Peter „Backi“ Backhausen und Karl Allaut eine Band zu gründen. Unter dem Namen Udo Lindenberg & das Panikorchester trat das Quintett in lokalen Kneipen auf und veröffentlichte das Album ALLES KLAR AUF DER ANDREA DORIA. Über Nacht wurde die Gruppe um Lindenberg auf einmal berühmt – und prägte nicht zuletzt die wilden 70er-Jahre in Deutschland.
Nicht alles lief immer rund in der nun 50-jährigen Bandgeschichte: Orchestermitglieder kamen und gingen, das lange Touren zeigte seine Spuren und in den politischen Umbrüchen der ’80er und ’90er mussten sich auch Lindenberg und seine Musiker:innen neu erfinden. Die Doku zeigt nun, wie ihnen das gelang und wie sich aus einer kleinen Gruppe aus dem Münsterland eine der erfolgreichsten Musikgruppen Deutschlands entwickelte.