„Top Gun: Maverick“: Bidens Impfplan könnte Sommer-Release retten


„Wenn Bidens 100 Millionen Impfungen in 100 Tagen funktionieren, sind wir meiner Meinung nach auf einem guten Weg“, so Chris Aronson, der Präsident des Filmvertriebs bei Paramount.

Dass die Corona-Pandemie Hollywood ins Wanken geraten lässt, zeigen Verzögerungen gr0ßer Produktionen wie die des neuen James-Bond-Films „Keine Zeit zu sterben.“ Schon drei Mal änderte sich der Veröffentlichungstermin. Damit verschob sich auch der Zeitplan für eine Reihe anderer Filme. Doch mit der Amtseinführung des neuen US-Präsidenten Joe Biden und seinem ambitionierten Impfplan hoffen einige Produzenten derzeit darauf, ihre Blockbuster-Erscheinungstermine im Sommer 2021 einhalten zu können. Darunter auch Tom Cruise‘ Actionfilm: „Top Gun: Maverick.“

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Paramount setzt auf Impfplan von Joe Biden

Dass „Top Gun: Maverick“ trotz Corona noch im Sommer 2021 erscheinen soll, ging aus den Berichten der US-News-Seite „Hollywood Reporter“ hervor. Demnach habe die Produktionsfirma Paramount Pictures in einem Statement erklärt, dass die Kinoveröffentlichung des Actionfilms nicht verschoben werden soll. Chris Aronson, Präsident des Filmvertriebs bei Paramount, sagte diesbezüglich außerdem: „Ich denke, die nächsten zwei Monate sind entscheidend und ob die neue Regierung einen robusten Impfplan umsetzen kann. Wenn Bidens 100 Millionen Impfungen in 100 Tagen funktionieren, sind wir meiner Meinung nach auf einem guten Weg.“

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Warner Bros. verfolgt andere Strategie

Eine andere Strategie verfolgt die Produktionsfirma Warner Bros. Demnach will das Unternehmen in diesem Jahr alle geplanten Filme parallel im Kino und auf dem Streamingdienst „HBO Max“ veröffentlichen. Ein Plan, der auf scharfe Kritik von Seiten der Filmbranche stieß. Weil Warner Bros. damit gegen den Streaming-Plan verstoßen könnte, droht dem Unternehmen nun sogar eine Klage. Auch Regisseur Christopher Nolan missfällt diese Idee.  Er kündigte bereits an, zukünftig nicht mehr mit Warner Bros. zusammenarbeiten zu wollen.