Tipp: arte zeigt Oasis-Doku „Supersonic“ im Stream (in Mediathek und auf YouTube)
In zweieinhalb Jahren zur größten Band der Welt: Doku über Oasis’ Weg von den Sozialwohnungen auf den Britpop-Thron.
Vor 25 Jahren, am 29. August 1994, erschien mit DEFINITELY MAYBE das Debütalbum von Oasis. Passend dazu ist die 2016 erschienene Oasis-Doku „Supersonic“ aktuell beim Fernsehsender arte in der Mediathek sowie auf dem entsprechenden YouTube-Kanal zu sehen. Leider nur synchronisiert und leider nur bis zum 21. September 2019, aber besser als gar nicht:
https://www.youtube.com/watch?v=Vtwpk-6cq6g
ME-Redakteur Stephan Rehm-Rozanes beschreibt die Doku in seiner Rezension unter anderem wie folgt:
„Mat Whitecross (Regisseur vieler Coldplay-Videos) skizziert den Aufstieg – und nicht das quälend lange Ende – der Band erstmals für eine große Doku. Als Klammer dienen die Auftritte in Knebworth. An zwei Tagen im August 1996 spielten Oasis dort die bislang größten Shows auf europäischem Boden, vor mehr als 250 000 Besuchern. Dazwischen sehen wir die junge Band im Proberaum eine Version des größenwahnsinnigen „All Around The World“ spielen, das später mit fast zehn Minuten zur längsten Nr. 1 der britischen Chartsgeschichte werden sollte. Wir sehen kreischende Tokioter Fans und eine versehentlich unter Crystal Meth stehende Band die Premiere ihrer ersten US-Tour verhunzen. Wir erfahren vom aggressiven Vater, der Noel so oft schlug, dass er sich konsequent dem Gras und seiner Gitarre widmete, während der extrovertierte Liam den Schulhof terrorisierte.“
Lest hier die komplette Filmkritik: