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Der Anfang ist das Ende ist der Anfang. Dieses Debütalbum setzte den krachigen Schlussakkord für den immer fader gewordenen Britpop der 90er Jahre. UP THE BRA-CKET markierte den Beginn des britischen Indierock der 00er Jahre, wie wir ihn heute kennen. Es war die Antwort auf das amerikanische Rockrevival (The Strokes, The White Stripes et al.), und nicht weniger als der Beginn der 00er Jahre im britischen Pop. Zwölf Songs in 36 Minuten von einer Band, die Produzent Mick Jones (The Clash) an der langen Leine hat laufen lassen. Jones ließ The Libertines einfach spielen. Dieses Album liefert die Erkenntnisse aus 40 Jahren britischer Popmusik im Schnelldurchlauf- von den frühen Beatles über The Kinks und The Clash bis hin zum Punk und den Folgen. Die ungebremsten noisy Power-Punk-Pop-Songs mit ihren giftigen Gitarren winden, drehen verschlingen und verdichten sich in perfekter Unperfektheit zum wichtigsten britischen Gitarrenalbum des aktuellen Jahrzehnts. Nach dem Ende der Libertines solte Pete Doherty dann zum ersten Gossip-King der Indiegemeinde werden.
ME 11/2002:
“ Rasantes und eingängiges Retm-Punk-Debüt… „
