The Features – Exhibit A
Noch euphorischer und emphatischer möge er sein, der Rock, der uns Kinder einer Popkultur des vielfachen Aufgusses die Hände aus den Taschen und uns selbst vor an den Bühnenrand lockt, wo wir in Schweiß und Krach baden. Dort, wo die Jugend mindestens noch ewig dauert. Zumindest so lang wie ein Song – oder im Fall von The Features gar so lang wie ein ganzes Debüt-Album. Tusch und Riff und Lalala; das Tempo bleibt auf Hechelfrequenz, die georgelten und wie beim Glam melodramatisch dreingeschmetterten Melodien schälen noch hinter dicksten Wolken die Sonne hervor. Pures, frag- und wunschloses Glück.