Traffic - Musikexpress

Traffic

Pub Crawl Berlin

Tourist in der eigenen Stadt: Als ME-Redakteur Fabian Soethof alte Freunde in seiner Wahlheimat Berlin empfing, zog er mit ihnen ein Programm durch, vor dem sich echte Berliner wohl nicht nur an Halloween gruseln würden. Er kehrte mit einem Kater, einer Geschäftsidee und folgendem Pubcrawl-Protokoll aus dem Parallel-Universum in die Redaktion zurück.

Radiohead-Frontmann Thom Yorke zeigt drei spielt Songs bei einem Konzert im Zepp Namba Osaka in Tokyo.

Erschienen: 2. Dezember 1967

London im Summer Of Love 67: Die politische Revolte stand in der Tür, die Haare wuchsen schulterlang, und Hippie-Outfits aus Samt und Satin wurden zum Blickfang zwischen Kensington High Street und King’s Road. In jener Ära leistete sich der von den Medien als „Wunderkind des Pop“ gepriesene, gerade 19jährige Stevie Winwood aus Birmingham den Luxus, […]

Stevie Winwood und Jim Capaldi kennen sich seit Kindergarten-Tagen. Warum es trotzdem geschickter ist, sie nicht auf ihre Vergangenheit anzusprechen, lernt man schnell: „Gab’s eigentlich eine Zeit, in der ihr keinen Kontakt hattet?“ ist nur willkommenes Stichwort für allzu vertrautes Hin- und Hergeplaudere: „Jaaa —- da warst Du doch in Brasilien“ -— „Aber in New […]

Als er in den 60er Jahren in der Spencer Davis Group mit rabenschwarzer Stimme Rhythm & Blues sang und dazu die Orgel spielte, galt Steve Winwood, 42, als weißer Wunderknabe der Popmusik. Nach Traffic, Blind Faith und einer langen Reihe von Soloalben legt er im Interview mit ME/SOUNDS-Redakteur Manfred Gillig ein überraschendes Bekenntnis zu Foxtrott, Skiffle und Bluegrass ab. Auch sonst nahm der als wortkarg und scheu geltende stolze Familienvater kein Blatt vor den Mund.

Von St. Pauli bis Bietigheim streben die Kellerkinder zum Licht. Versiffte Rock'n'Roll-Grüfte sind abgesagt, der deutsehe Pop-Nachwuchs leistet sich den Luxus heller Hallen. Das Loft als Hit-Brutkasten.

Plötzlich steht Steve Winwood im Türrahmen, weißes Hemd mit einem kleinen Riß an der rechten Schulter, mausgraue Hose, so was wie Wanderschuhe an den Füßen. Das soll ein legendärer Rockstar sein? Kein Glitzerbubi, kein selbstherrlicher Angeber, kein Schaumschläger. Und genauso wird er auch von den Leuten im Londoner Island-Office behandelt: Als Kumpel und Mitarbeiter, der […]

"Traffic ist tot - es lebe Solostar Jim Capaldi!" rief die englische Popzeitung Sounds bereits Ende des vergangenen Jahres aus. Zu dem Zeitpunkt, da Capaldis drittes Solo-Album, "Short Cut Draw Blood" erschien, wurde auch das Ableben von Traffic bestätigt. Der Ex-Drummer der Gruppe, Jim Capaldi, rückte plötzlich ins Rampenlicht. Seine Single "Love Hurts", ein alter Boudleaux-Bryant-Titel, der schon vor etlichen Jahren von Roy Orbison erfolgreich interpretiert und jetzt von Capaldi modernisiert wurde, schoß bereits kurz nach der Veröffentlichung hoch in die Charts. Und was die Verkaufsziffern des neuen Albums angeht, zeigt sich Capaldi weitaus zuversichtlicher als bei den beiden Vorgängern "Oh, How We Danced" und "Whale Meat Again".

Nach dem Ende von Traffic kristallisiert sich eine neue Einzelkarriere heraus, jetzt ist Jim Capaldi-Time. Während zu Traffic-Zeiten Stevie Windwood der „Macher“ war, läuft jetzt Jim Capaldi zu ungeahnter Form auf: Drei Soloalben kann er vorweisen, und die Presse reißt sich um ihn, kurz: Capaldi for Superstar. Zum Ende von Traffic meint er: „Die Gruppe […]

Die Gruppe hat sich seit ihrem ersten Album 1967 oft neu informiert. Nur 2 Leute (Jim Feilder bass und Bobby Colomby, drums) sind konstant bei der Gruppe geglieben. Ist die Zeit der BS&T abgelaufen? Bobby Colomby ist noch genauso optimistisch wie damals, als er Spinning Wheel‘ unter der Dusche summte. Er hat keinen Bock über […]

„So gut wie noch nie!“ Dieses Kompliment machten die englischen Musikzeitungen Stevie Winwood und seiner Truppe, als diese nach einer Mammut-Tournee durch die USA und über den europäischen Kontinent schliesslich in Londons Prestige-Schuppen, dem Rainbow, aufgetreten waren. Beim Gig in Hamburg konnte ich mich neulich selbst davon überzeugen wie gewaltig Traffic’s Ausstrahlung ist. Man konnte […]

Es war die Popwelt, ebenso wie jetzt auch mal wieder, einen kräftigen Schubs in die gute Richtung nötig hatte. Der junge Steve Winwood hielt sich für „alt und weise“ genug, um sich auf eigene Füsse zu stellen. Als er seine Formation „Traffic“ gründete, fand er in den Herren Gapaldi, Wood und Mason Unterstützung. Die Gruppe […]

Die Zeit, in der Stevie die Musik zusammen mit Eric Clapton, Jack Bruce und Ginger Baker erlebte, gehört inzwischen schon wieder zur Vergangenheit. Nachdem er die Blind Faith verlassen hat, hat er sein Herz heute wieder an die Traffic verschenkt. Zusammen mit Chris Wood (Tenorsax, Flöte) und Jim Capaldi (Drums) hat er die Gruppe wieder […]

Das Allerneuste und zweifellos, das Allerbeste, was wir in letzter Zeit aus England zu hören bekamen. Steve Winwood’s Gruppe „Traffic“ besteht wieder. Bei den Aufnahmen seiner Solo LP, rief er seine alten „Traffic Leute“ Chris Wood und Jim Capaldi dazu um ihm zu helfen. Hiermit machte er den ersten Schritt zur Wiederaufrichtung einer in England […]

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