Sub Pop - Musikexpress

Sub Pop

Susan Silver war Managerin von Soundgarden, The Screaming Trees und Alice in Chains. Im exklusiven Interview mit uns spricht sie über ihren verstorbenen Ex-Mann Chris Cornell, Frauen in der zweiten Reihe und die verpasste Chance, Nirvanas Management zu übernehmen.

Kassette

Es musste ja so kommen, also zurückkommen. Weil in der alles dominierenden Retromania eben alles wiederkehrt, was dazu imstande ist. Die Kassette ist also wieder da. Echt jetzt. 40 Jahre nach dem ersten Walkman, der am 1. Juli 1979 verkauft wurde. Es ist ein kleines Comeback, zugegeben, aber ein beachtenswertes, da es viel über uns und unsere aktuellen Befindlichkeiten aussagt.

Nach 15 Jahren haut die Lo-Fi-Institution in den Sack.

Sub Pop, das ist für viele das Label, das Nirvana und Soundgarden groß gemacht hat. 1986 gegründet ist es aber auch genau in das Kassetten-Zeitalter eingestiegen. Aus diesem Grund ist für das Indie-Label das Comeback der Kassette eine Ehrensache.

8.3 „Sub Pop“-Songs pro Tag. 24 Stunden lang, sieben Tage die Woche, über die nächsten viereinhalb Monate hinweg.

Das Alternative-HipHop-Duo aus Seattle trennt sich nach siebenjähriger Zusammenarbeit.

Vor genau 20 Jahren die erste Single von Nirvana erschien, sah niemand voraus, dass der "Seattle-Sound " wenig später den Rock'n'Roll umwälzen sollte - außer den größenwahnsinnigen Gründern ihres Labels Sub Pop. Tomasso Schultze zeichnet nach, wie sich im tristen Nordwesten der USA ein Sturm zusammenbraute, der den Weg bereitete für Nirvana und die Grunge-Explosion.

1 „Das neue Ding, das große Ding, das göttliche Ding. Ein mächtiges multinationales Entertainment-Konglomerat mit Basis im Nordwesten.“ Als Bruce Pavitt 1986 seine Compilation sub pop 100 mit diesen Worten bewarb, war Ironie im Spiel, das Label Sub Pop gab es da noch nicht. Pavitt hatte Ende der 1970er das Fanzine „Subterranean Pop“ gegündet, deejayte […]

Dem westfälischen Label Glitterhouse haben wir viel zu verdanken: Grunge, Gitarrenrock und guten Geschmack.

Der Arsch der Welt ist hier nicht, eher schon der Oberschenkel Amerikas: Seattle, nahe der Grenze zu Kanada, im US-Bundesstaat Washington. Ein grauer, trostloser Fleck im nordwestlichsten Zipfel der amerikanischen Landkarte. 531000 Einwohner. Stahlindustrie, Dauerregen und Langeweile bestimmen das Bild der Stadt. Trotzdem pulsiert gerade hier – fernab der Trendmetropolen Los Angeles und New York […]

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