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Unsere Gegenwart scheint später nun tatsächlich Geschichte zu werden. Zeit also, sich in dieser Kolumne die popkulturelle Gegenwart genau anzugucken. Was passiert? Und wie und warum hängt das alles zusammen? Hier Folge 15 von „Gedanken zum Gegenwärtig*innen“, in der Julia Friese die Übergänge von Indie zu Techno zur Woke-Culture skizziert.

Acts wie Drangsal und DIIV beschwören den vernebelten Geist der 80er. Zeit für eine Liste, die dem Wave-Pop-Sound dieser Dekade gewidmet ist.

Hier sind die Alben der Woche vom 12.-18. November. Mit Flowerpornoes, Simple Minds und Rihanna.

Die Iren covern Patti Smith.

Im Clinch mit den Frauen: Nach Chrissie Hynde ist Jim Kerr nun auch von Patsy Kensit geschieden. Nur die Ehe mit den Simple Minds hält.

Gute, alte Mama Black Sabbath – je älter ihre Dampfhämmer wie ‚Paranoid‘, ‚War Pigs‘ oder ‚Sabbath Bloody Sabbath‘ werden, desto aktueller scheinen sie. Und desto vehementer wird der typische Sound dieses Schwermetall-Urgesteins von jungen Bands in die Pflicht genommen. So auch von Life Of Agony, vier introvertierten New Yorkern, die zwischen 21 und 25 Jahre […]

Von wegen „geizige Schotten“. Die Frühjahrs-Tour der Simple Minds klingt uns noch gut in den Ohren, da servieren Jim Kerr, Charlie Burchill und ihre Mannen auch schon den Nachschlag: Vom 6. bis zum 15. Oktober kreuzt das schottische Pomp-Rock-Flaggschiff nochmal quer durch die Republik. Im Gepäck dabei: Ein hochkarätiges Repertoire, das vom Uralt-Hit ‚(Don’t You) […]

Im Jahr I984 röhrte Jim Kerr zum ersten Mal den Simple Minds-Hit ‚Don’t You (Forget About Me)‘. Elf Jahre später zeigten knapp 1500 kalifornische Fans im ausverkauften Mayan-Theater, daß sie die schottische Band wirklich nicht vergessen hatten. Bemerkenswert dabei: es waren die gleichen Fans, die bereits 1984 applaudiert hatten, denn in der Rekrutierung neuer Gefolgschaft […]

Für die einen sind sie die beste Band der Welt, für die anderen nur das, was ihr Name so nachhaltig suggerieren möchte - betont schlichte Klangklempner. Für die Simple Minds selbst sind Image-Fragen unerheblich.

Simple Minds-Drummer Mel Gaynor gehört zu den Workaholics unter den Kesseln. Immer dabei: Sein Pearl CZX Custom Z-Schlagzeug, das er nun für ME/ Sounds testet.

Das Nesthäckchen aus dem Jackson-Clan ist mehr mit der Werbung für ihr "Aufdeckungs"-Buch beschäftigt, denn mit der Promotion ihres neuen Albums NO RELATION. Zu recht, wie der "Blind Date" mit dem "Playboy "-Nackedei zeigt: Von der Musik versteht sie nämlich noch weniger als vom Bücher-Schreiben.

Der Name ist Programm: Wenn die Schotten den Tourbus besteigen, bleiben die vielbesungenen Rock'n'Roll-Exzesse vor der Tür. ME/Sounds Mitarbeiter Martin Scholz konnte miterleben, daß auch live das Life beruhigend simpel ist.

Der Muskelkater war praktisch schon vorprogrammiert. Als Jim Kerr nach fünfjähriger Abwesenheit erstmals wieder eine amerikanische Bühne betrat, streckten sich ihm die Hände entgegen, als sei der Messias persönlich erschienen.

Der große Klare aus dem Norden ist auch nicht mehr das, was er mal war. Er, der gegen Tod und Teufel, gegen Apartheid und Atomkraft zu Felde zog, entdeckt plötzlich die Innerlichkeit. Warum die „Street Fighting Years“ zu Ende gingen, warum gleichzeitig ein weiterer Simple Mind das Weite suchte, erfuhr ME/Sounds-Mitarbeiter Martin Scholz im Gespräch […]

Meister Kunze hörte gründlich. In seinem ländlichen Domizil im Norden Deutschlands wippte er gemütlich im Schaukelstuhl auf und ab, während er die ausgewählten Kostproben aufmerksam begutachtete und seine nahezu druckreifen Kommentare von sich gab. Dabei erwies er sich als Kenner der aktuellen Musikszene - nur bei schwarzer Musik muss er leider passen.

Dreieinhalb Jahre nach ihrem letzten Studio-Album kommen die Schotten mit einer krassen musikalischen Kehrtwendung daher: Nach schwülstigem Techno-Pop haben Kerr & Co jetzt Folk, Blues und schweren Rock entdeckt. Die im Februar ’89 vorab erschienene LP „Ballad of the Streets“ setzte bereits die Akzente, die auch „Street Fighting Years“ prägen. Die stimmungsvolle Umgebung der schottischen […]

Drei Jahre und sechs Monate mußten ins Land gehen, bevor die Simple Minds die Angst ihrer Fans um die Existenz der schottischen Kultband mit der EP "Ballad Of The Streets" vom Tisch wischten. Ein neues Studio-Album folgt Ende April, eine Deutschland-Tour im Juni. Für ME/Sounds brach Mastermind Jim Kerr endlich sein Schweigen und sprach mit Hanspeter Künzler erstmals über die Selbstzweifel der Simple Minds, seine Liebe zu Schottland und das Scheitern seiner Ehe mit der Pretenders-Chefin und Sängerin Chrissie Hynde.

Es war schlicht (und für viele sogar ergreifend) die Wiedergeburt des Rockkonzerts, wie man es sich bis Mitte der 70er Jahre als „großes Erlebnis“ reinziehen konnte. Alle Deutschland-Auftritte der Simple Minds fanden dementsprechend in Hallen statt, in die euphorisch gestimmte Massen (in Hamburg satte 6500!) die Wärme schon selbst mitbringen mußten. Weitere unersetzliche Zutaten: spektakuläre […]

Die Parallelen zu Bono Vox und U 2 sind unübersehbar. In Jim Kerr besitzen die Simple Minds einen Frontmann, der sich zum Sprachrohr einer neuen, selbstbewußten Musiker-Generation entwickelt hat. Tim De Lisle sprach mit ihm in New York.

Die Gruppe aus Glasgow gehört nicht zu denen, die ihr Talent an die große Glocke hängen. Auch ohne rührige Selbst-Promotion haben die „schlichten Gemüter“ um Jim Kerr (M.) die Simple Minds als individuelle Band etabliert: moralische Träumer, die ihre Träume zur Wirklichkeit machen wollen. Vor ihrer Tournee im April stattete Harald in Hülsen der Band […]

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