REM - Seite 3 von 4 - Musikexpress

REM

Nach der 94er Welt-Tour, bei der drei Viertel von R.E.M. von diversen Leiden dahingerafft wurden, zeigt sich das Quartett aus Georgia wieder in alter Form. Auf NEW AD-VENTURES IN HI-FI, bei besagter Tournee aufgenommen, rollen R.E.M.gemächlicher, aber nicht mit weniger Abenteuerlust daher. Ähnlich wie beim ’92er Album AUTOMATIC FOR THE PEO-PLE ist die Grundstimmung der […]

Mit dem Erfolg wuchsen auch die Sorgen. Nicht genug, daß die 'Monster'-Tour gleich mehrfach auf dem Krankenlager endete, da mußten sich Michael Stipe und die Seinen auch noch von ihrem langjährigen Manager trennen. Nun entscheidet ein neuer Plattenvertrag, wie lange es die fantastischen Vier aus den USA noch geben wird.

Sie sind zu Kult-Objekten geworden, den Veröffentlichungen wird entgegengefiebert wie den neuesten CDs berühmter Musiker. Ihre Produktion läuft unter ähnlicher Geheimhaltung wie die Filme von Spielberg und Konsorten. Und sie können aus jungen Bands der dritten und vierten Reihe Superstars machen. Buchstäblich über Nacht. Die Rede ist von den Werbespots des Jeans-Herstellers Levis, die seit […]

Nach sechs Jahren Tour-Abstinenz treten R.E.M. den Beweis an, daß sie live immer noch zur Oberliga gehören - trotz einiger Hindernisse.

+++ R.E.M.-Sänger Michael Stipe agiert als Gastvokalist auf dem neuen Album von Patti Smith, das gerade in New York entsteht. +++ Schon wieder: R.E.M., Bob Mould, Kristin Hersh und Cracker haben neben anderen Künstlern Songs für das Tribut-Album ‚Sweet Relief II‘ aufgenommen, dessen Verkaufserlöse dem rollstuhlfahrenden Singer/Songwriter Vic Chesnutt zugute kommen sollen. +++ Zum letzten […]

Ein Alptraum brachte Michael Stipe um den wenigen Schlaf: R.E.M. als reine Studioband? Als Steely Dan der 90er? Nicht auszudenken! Also begaben sich Mike und seine Mannen nach fünfjähriger Pause wieder auf die Bühne. Der Tourauftakt auf dem 5. Kontinent geriet zum Triumph.

Neun Jahre nach ihrem Debüt hat die einstige Speerspitze des amerikanischen College Rock nun auch Europa und die Fans von R.E.M. im Visier

Tourneen? Einfach furchtbar! Platten? Nur noch alle zwei, drei Jahre! Interviews? Ganz, ganz selten! Michael Stipe und seine Mannen machen nur noch, wozu sie Lust haben - und gewährten ME/Sounds eine Audienz im Pyjama

Edel-Pop: Weddings Parties Anything

Die Mitglieder von REM sättigen ihre kulinarischen Bedürfnisse bei „Weaver D’s Fine Foods“ in ihrer Heimatstadt Athens. Das wäre on und für sich nichts besonderes, hätten die Rock-Superstars ihrem jüngsten Album nicht jenen Slogan als Titel verpaßt, mit dem der 37jährige Restaurantbesitzer Dexter Weaver seit langem wirbt: „Automatic For The People“ ist die lyrische Umsetzung […]

Green (1988)

Wir, die Konsumenten, haben die freie Wahl. Die absolute Kontrolle darüber, welche Produkte wir kaufen und welchen Hersteller wir damit unterstützen. Beispiel Gillette: Dieser Kosmetikkonzern weigert sich immer noch beharrlich, auf grausame und unnötige Tierversuche zu verzichten. Beiunterstützt das Apartheids-Regime in Südafrika, Esso verschmutzt Stil. Laßt eure Autos häufiger stehen, fahrt mit dem Bus und […]

vordergründiger Pop war niemals ihr Ge- schäft. Mit besinnlichen Tönen erziehen R.E.M. die neuen Fans zu alten Werten.

Intellektuelles Futter für amerikanische College-Kids — so wurden R.E.M. jahrelang herablassend eingeschätzt. Daß ihr spröder US-Folk-Rock durchaus mit den Charts kompatibel ist, bewies die Band aus Athens/Georgia spätestens mit ihrem letzten Album "Out Of Time". ME/Sounds-Mitarbeiter Steve Lake sprach dort mit Sänger und Sprachrohr Michael Stipe.

Alle reden vom .Preis der Einheit“, wir auch. Allerdings meinen wir, daß nun endlich Schluß sein soll mit all dem Gejammere über Steuererhöhung und dem überzogenen Fett-Gehalt Thüringer Bratwurst. Wo doch die Wiederverwurstelung der West- und Ost-Zonen zur vereinigten Adress-Kartei im Kunden-Computer des „Beate Uhse“-Versandes gerade für die wessigen Alt-Bürger solch formidable Kultur-Zuckerl wie zum […]

Kein Zweifel: Die Herrschaften machen sich rar. Ganze drei Konzerte bestritten Amerikas Rock-Helden R.E.M in der Heimat. Und das auch nur, um ihre aktuelle LP ins rechte Bühnenlicht zu rükken. ME/Sounds-Mitarbeiter Max Steiner packte die Koffer und reiste zum Hörtest ins ferne West Virginia.

New York und L.A. sind Welten entfernt. Nur hier, im Herzen des amerikanischen Hinterlandes, konnte sich eine Band entwickeln, die das Fähnlein des engagierten Gitarren-Rock glaubwürdig hochhalten kann. ME/Sounds besuchte die "Band des denkenden Mannes" in ihrer intellektuellen Idylle.

Eine merkwürdige Szene: Zwischen Zirkuswagen von Barnum & Baley spielen Mike Mills und Bill Berry Tischtennis. Mills schlägt Berry pausenlos, und es stinkt penetrant nach Mist. Der Trommler und der Bassist haben den Soundcheck hinter sich, dämpfen ihre Nervosität durch herzliches Fluchen, während Gitarrist Peter Bück hin- und herwandert und beschwörend vor sich hin murmelt: […]

In den USA längst etabliert, sucht die Südstaaten-Band um Peter Buck (l.) und Michael Stipe (r.) nun auch in Europa den Erfolg

Byrds? Countryrock? Neo-Psychedelia? Die Kritiker tun sich schwer, für die Gruppe aus Georgia die passende Schublade zu finden. Doch auf ein Image und ähnlichen Schnickschnack legen die vier aufrechten Südstaatler ohnehin keinen Wert. ME/ Sounds-Mitarbeiter Jörg Feyer sprach mit R.E.M.-Chef Michael Stipe bei ihrem einzi- gen Konzert in Deutschland.

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