pink floyd

Der Bandname ist Programm. So leicht und I natürlich wie die Töne den Raum füllen, vergisst man fast, dass sie von elektronischen Instrumenten stammen. Sie schweben durch den Saal, als wären sie völlig losgelöst von ihren Erzeugern. Musik zum Träumen und zum Trippen. „We are electronic performers“, so die angesichts der aufgetürmten Pulte scherzhaft gemeinte […]

Magengase in Rock und - wichtig! - wichtige (!) Umfrage

Roger Waters widmet sich den schönen Künsten: Statt sich über Ex-Kollege David Gilmour zu ärgern, komponiert er lieber eine Oper.

Für die Interviews zur neuen Platte schipperten die Punkrocker von der Spree drei Tage in fremden Hoheitsgewässern.

Eigene Plattenfirma, eigenes Studio, eigene Künstlerförderung, eigene Musik- projekte. Keine Frage: PETER GABRIEL ist ein viel beschäftigter Mann. Für ME/Sounds hatte er trotzdem Zeit. Ein farbenfrohes Gespräch mit der Grauen Eminenz des Pop.

Die Live-Show zu „The Wall‘ war Rock-Theater in letzter bombastischer Konsequenz und Perfektion. Mit seinem kongenialen Partner, dem Grafiker Gerald Scarfe als Art Director, inszenierte Roger Waters, der zum Zeitpunkt der Vorbereitung der Show innerhalb der Band die absolute Kontrolle über sein Projekt übernommen hatte (,,’The Wall‘, written and directed by Roger Waters, peformed by […]

Spaßmacher mit Sinn für Ernstes.

WESTMINSTER IST EINES JENER LONDONER VIERTEL, WO ZWISCHEN ehrwürdigen Backstein-Straßenzügen noch Perlen behangene alte Damen im Fond von Rolls Royces herumkutschiert werden. Hier, am Portman Square, steht das Home House. Kein Schild weist das alte Gebäude als noblen PrivatcJub aus, als das Brokat bestücke, Vorhang verhängte, Samt gepolsterte Labyrinth aus Rauch- stuben, Bars, Kaminzimmern und Suiten, das sich hinter der unscheinbaren Ein- gangstür auftut. Hier hält er also Hof, David Gilmour, Gitarrist und seit dem Zerwürfnis mit Roger Waters patriarchalischer Vorstand des Llntemehmens Pink Floyd. Später wird Gilmour sagen, dass er kein Mitglied im Home House ist, hier noch nie war. Der Pressetag ist ein Arrangement der Plattenfirma. Aber es passt

AM PLACE DE LA CONCORDE IN PARIS, MIT BLICK AUF EIFFELTURM LIND den Obelisken, liegt das Hotel de Crillon. An exponierter Stelle, für exponierte Kreise und mit exponierten Preisen. Geri Ilalliwell steigt hier gerne ab, für näch- ste Woche hat sich Tina Turner angekündigt. I leute parkt davor ein silberner Por- sche 911 mit LIS-Kennzeichen: Paris ist neben Long Island Roger Waters' zweite Heimat, hier hat er unlängst seine Oper „Ca Ira" fertiggestellt. Für die Interviews wurde kein Zimmer, keine Suite, sondern der „Salon Citronniere" angemietet - ein ganzer Gebäudeflügel mit lugendstilfenstern, ausladenden Bücherregalen zwi- schen Marmorsäulen, Sitzecken und einem überbordenden Büffet. LImso deplat- zierter wirkt Waters, wie er da in leansklamotten und braunen Slippern mit Bommeln dran auf einer bordeauxroten Antiquität sitzt. Dem lournalisten be- gegnet er höflich und mit abwartender Langeweile. Der Händedruck ist warm und weich, der Blick wandert beim Nachdenken hinauf zum Lüster. F.r lächelt selten. Seine angegrauten Haare sind stümperhaft gestutzt. Waters scheint das zu wissen und rauft sie sich fortwährend. Heute abend sei er mit Marianne Faithfull zum Essen verabredet, meint er entschuldigend, bis dahin wolle er sidi noch „in Form" bringen. Ansonsten wirkt er selbstsicher, erlaubt sich beim Sprechen luxuriöse Denkpausen und vollendet jeden Satz mit einem kleinen Kopfnicken, während seine manikürten Hände auf den Knien ruhen. Nur wenn es um die ehemaligen Kollegen geht, lässt er sich zu gemäßigtem Groll hinreißen und stochert mit dem Zeigefinger in der Luft hemm. Lind über sein zu Verhältnis David Gilmour spricht er wie über eine lange geschiedene Ehe: Abgeklärt und erleichtert, dass es vorbei ist.

Mit 17 ist Benjamin Lebert bereits ein bekannter Autor. Was nicht ohne Folgen bleibt.

APPUANCE Manual WIM ,’INILRCORD Nach ein paar außerordentlich schönen lo-inches demonstrierten diese Briten in Album-Länge, dass Schönheit sich auch im Schneckentempo entfalten kann: Elektronische Annäherungen an den Blues, fließend kalt und warm, erinnerten entfernt an das, was wir einmal Krautrock nannten, (fsa) THOAAAS BRINKMANN Soul Center KOMPAKT/N UfON Mittels trocken-groovenden Minimal-Beats und Soul-Samples aus den […]

Dave Grohl kämpft um die Liebe seiner Kollegen. Die Foo Fighters über Bedürfnisse und das Business.

ALS PINK FLOYDS DUNKLER VISIONÄR setzte er Rock-Meilensteine, um den Solo-Künstler Roger Waters war es in den letzten Jahren aber still geworden. Doch jetzt tut sich was: Waters hat eine Oper geschrieben, demnächst soll ein neues Studioalbum erscheinen, und nach zwölf Jahren Bühnenabstinenz geht der mittlerweile 55jährige wieder auf US-Tour. Punkt acht Uhr steht er […]

BEACH BOYS – GOOD VIBRATIONS Kommt daher wie ein netter, kleiner Ohrwurm von nebenan, ist aber Brian Wilsons Meisterwerk: eine geniale Mini-Sinfonie, die wohl beste Pop-Single aller Zeiten. BEATLES – SHE LOVES YOU „Yeah,yeah yeah“: Der vierte Fab-Four-Hit, ein 2:20 Minuten langer „Boy meets girl“-Traum in Technicolor, schießt im August 1963 auf Platz 1, und […]

Sie legen dem Rock das Denken nahe: Die Sterne.

Das ehrwürdige Label Harvest ist seinem experimentellen Anspruch treu geblieben - und vertreibt heute Avantgarde.

* Manchmal steht er gedankenverloren in der Menge und blickt ins Leere, getarnt nur mit Schlabberpulli, Lesebrille und typisch englischer Teetasse: Who-Sänger Roger Daltrey beim Altern in Würde… * Noel Gallagher (Oasis) mit Meg Matthews (Ehefrau) nebst Nicole Appleton (Ex-All Saints) bei einer Benefizgala zugunsten der Aids-Forschung. Das Ereignis inspiriert Noel zum „fuckin‘ allerallerallerbesten Song […]

Ganz geheime Gerüchte

Das Leben ist eine Party aus Sex, Drogen und kübelweise Dollar-Noten. Mit den Leaders Of The New School scheiterte er am schmusigen G-Funk. Doch als Solo-Künstler avancierte Busta Rhymes zum „Bad Ass“-Superstar, der seine kritischen Ghetto-Reflektionen am liebsten mit Schweinskram ausschmückt. WHEN DISASTER STRIKES fährt noch mehr „bitches and thirsty niggaz“ auf. Motto: Laß uns […]

Auf CD und Tournee +++ Kurz vor Veröffentlichung der neuen Foo Fighters-Platte (voraussichtlicher Titel: „The Colour And The Shape“) hat Drummer William Goldsmith die Band verlassen. Goldsmith begründete seinen Schritt damit, daß er „noch eine ganze Menge anderer musikalischer Interessen“ habe. Ober-Foo Fighter Dave Grohl wünschte ihm „alles Gute“. +++ In den Startlöchem hocken Primal […]

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