pink floyd

Inmitten des Räucherstäbchendufts von 1968 brachten zwei unterbeschäftigte Schauspieler mit "„Hair" die Gegenkultur auf die Musicalbühne. Nicht ohne Folgen.

"Undenkbare" Band-Reunions, das zeigte 2007 endgültig, gibt es so wenig wie Fußballzwerge.

Die Technik: Robert A. Moogs modulare Synthesizer, 1964 vorgestellt und ab 1967 in Serie gebaut, waren die ersten gebrauchstüchtigen Geräte ihrer Art: Erzeuger künstlicher Klänge, die wie ein Tasteninstrument gespielt werden konnten. Moogs Geheimrezept: die „subtraktive Synthese“, was komplizierter klingt, als es ist. Das Prinzip: Bestimmte Schaltkreise-Oszillatoren genannt-produzieren Rohklänge, regelbare Filterentfernen die nicht gewünschten Klanganteile, […]

Es scheint ein guter Jahrgang zu werden für Englisch singende, ähem, Singer/Songwriter aus Deutschland. Simon Konrad aus Frankfurt am Main nennt sein Projekt Cargo City. „When I Sleep…EP“ (Schallbau) hat fünf Songs lang Piano-plus-Gitarrenwohlklang, bei dem teilweise aus der Not (kein Schlagzeuger) eine Tugend (ein charakteristischer Drumcomputer-Sound) gemacht wird. Das alles liegt irgendwo zwischen Roman […]

Erschienen: 16. Dezember 1967.

Die Technik: Die schlechte Nachricht zuerst: CO2-neutrales Musizieren ist mit der Hammondorgel nicht möglich. Das Ding ist motorisiert. Freude am Fahren kommt aber auch nicht auf, denn der Elektromotor mit seinen 1.500 Umdrehungen pro Minute treibt je nach Modell 86 bis 96 unterschiedlich gezackte Tonräder an. Die rotieren in einem Magneten und erzeugen kleine Wechselströme, […]

Riesen-Hallo im Büro 210: Da läuft gerade „See Emily Play“ von Pink Floyd. Und zwar nicht von MP3 oder CD oder LP oder so einem neumodischen Käse, sondern von o-ri-ginal 1967er-7“-Single, danke der Nachfrage. Klar: Man soll irdischem Tand nicht so viel Bedeutung beimessen, aber 1) erzählen Sie das mal Koch und Winkler und 2) […]

Die Technik: Ein Keyboard-Sampler. bei dem jeder Taste ein etwa acht Sekunden Langes Tonband zugeordnet ist, auf dem drei Originalklänge – serienmäßig meistens Flöte, Violine und Cello – aufgezeichnet sind. Unter jedem Tape befindet sich ein verschiebbarer Tonkopf, mit dem man die Klänge stufenlos mischen kann. Die Tape-Samples können ausgetauscht werden, das Klangspektrum umfasst die […]

Legendäre Schauplätze der Popgeschichte lassen sich bequem per Google Earth besuchen.

Denn sie wissen nicht, was sie tun: Panic! At The Disco zitieren die New-Romantic-Welle der 80er, ohne sie zu kennen.

Syd Barrett war das Versprechen des Jahres 1967: ein wilder Erzengel, der die Popmusik einmal zum Mond und wieder zurück schießen sollte. Dann schickten ihn Drogen und der frühe Ruhm in die Depression. Im Juli ist er an den Folgen seines Diabetes gestorben.

Ein chronologischer Abriss 193/4 Laurens Hammond wird das Patent für ein „Electrical Musical Instrument“ zugesprochen – die Hammondorgel. 1962 Der Prototyp des Mellotrons [Foto] wird vorgeführt: Unter je} der Taste sitzt ein Tonband mit quasi gesampelten Sounds. ‚ 1965 Die Beatmusik der Beatles klingt plötzlich merkwürdig: RUBBER SOUL erscheint; George Harrison spielt Sitar. 1966 In […]

Lange Freilich, es gibt auch progressive Dreiminutenstücke. In der „klassischen Zeit war indes die aus mehreren Sätzen bestehende Sinfonie der Anhaltspunkt. In glücklichen Fällen resultierte die Länge nicht aus erhabener Großkotzerei, sondern dem Verzicht auf Selbstbeschränkung. Die Grenze setzte die Länge der LP-Seite, live konnte es länger werden. Doppel-LPs galten als Normalmaß, Singles als konsumistischer […]

Letztens bin ich beim Fernsehen rausgeflogen. Achtkantig, wie man so schön sagt. Erst flog ich. Dann ging die Tür noch mal auf, und jemand warf mir noch mein Tamburin aus einer älteren Kolumne hinterher. Da saß ich nun im Schnee und dachte nach. Eigentlich, dachte ich, ist das Fernsehen sowieso nicht für mich geeignet. Es […]

Isnt’t it good to be lost in the wood?, fragte Syd Barrett im Song „Octopus“. Nun, im Wald ist er letztlich nicht verloren gegangen, aber in einem kleinen Haus in einer Seitenstraße von Cambridge. Quasi dem Bermuda-Dreieck der britischen Popgeschichte, denn es gab leider keine Wiederkehr. Umlagert wurde das Haus von Fans, die über all […]

Anweisung aus der Plattenmeisterei: Wir müssen den Sailer runterbringen! Schluß mit den Exzessen derSechssternerei! Kratzen wir den Bodensatz aus dem Seier und geben ihm nicht mehr Zeit als jeweils 20 Minuten – das wird ihn lehren, seine Urteile vorsichtiger zu setzen! Rumms, da ist der Berg – schwupp, da ist das Protokoll: Champagner Gloystein verdienen […]

Es brauchte schon ein teilchenbeschleunigtes Elektronenrastermikroskop (oder so), um in der heutigen Popmusik noch Spuren von Science-Fiction zu entdecken. In der Literatur längst anerkannt, gilt das Genre im Pop derzeit als extrem uncool. Statt über den Alltag in Sheffield, den bösen Bush oder den Spaß am Skateboarden sangen ab 1968 Gruppen wie Hawkwind von silbernen […]

Für andere Bands ein (kreatives) Todesurteil: beim fünften Album bereits mit dem vierten neuen Sänger zu arbeiten. Bei Archive hingegen scheint sich alles zu finden. Dabei war es „nie so, daß wir mit jemandem nicht mehr zusammenarbeiten wollten“, sagt Danny Griffiths, eines der beiden Gründungsmitglieder des Trios. „Aber ich glaube, daß der ständige Wechsel irgendwie […]

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