phil collins

Collins‘ erstes Solo-Album, bis heute sein sprödestes Werk, beginnt mit der vielleicht atmosphärischsten Single der Achtziger, dem beklemmenden „In The Air Tonight“ – die Debüt-Single des damals knapp 30-Jährigen mit ihrem legendären Drum-Break kletterte in England bis auf Platz 2 der Charts, in den USA immerhin in die Top 20. Die restlichen elf Songs pendelten […]

VERBEUGUNG Stars der Black-Music-Szene interpretieren Songs von Phil Collins. Selbst Old Dirty Bastard ist mit von der Partie.

Er mag japanischen Reiswein, die Brieftasche seines Vaters und Leonard Bernstein. Aber U-Bahnen und Krokodile machen dem 47jährigen angst.

HEFTIGE WINDE, UNGASTLICHE TEMPERATUREN UND dräuende Regenwolken über dem Open-Air-Areal – das alles kann den Phil Collins-Fan nicht abhalten. Kein Wunder, denn bei Kartenpreisen von bis zu 150 Mark trotzt man schon mal den Unbilden des Wetters. Der Gastgeber, neuerdings mit Nickelbrille, erscheint pünktlich und gibt eine Bedienungsanleitung für den Abend. Ja, mit der Big […]

im radio regiert die langeweile

Inmitten einer tristen Industrie-Kulisse steht ein kleiner Holzschuppen. Die Tür öffnet sich — und Phil Collins steht auf der Bühne. Begleitet von 14.000 schreienden Kehlen, legt der Rock’n’Roll-Workaholic Hut und Mantel ab, greift sich als Werkzeug zwei Drumsticks und macht sich an die Arbeit. Zum Schichtbeginn in Dortmund gibt’s erst mal ein knalliges Solo auf […]

STEPHANE CHAPUISAT (Borussia Dortmund): „Stephan Eicher, Guns N’Roses und die Scorpions.“ STEFAN KUNTZ (1. FC Kaiserslautern): „Sade, Chris Rea und 10 cc.“ JÜRGEN KLINSMANN (AS Monaco): „Genesis, Luca Carboni und natürlich Schwabenrocker Wolle Kriwanek“. PETER KÖZLE (MSV Duisburg): „Aerosmith, Die Toten Hosen, Guns N’Roses und Marco Massini.“ ANDREAS HERZOG (Werder Bremen): „Bryan Adams, Phil Collins […]

Ein Mann, eine Brille und der ewige Zwiespalt: Obwohl er mit seinen nunmehr 14 Alben zu den erfolg- reichsten Interpreten der deutsch- sprachigen Rockmusik gehört, will des Volkes Seele den Intellektuellen mit dem Oberlehrer-Image nicht so recht ins-Herz schließen. Axel Thorer fühlte ihm auf den Zahn

Bei Collins, so giftete einst Kinks-Kopf Ray Davies, habe man stets den Eindruck, er schaue beim Trommeln ständig auf die Rolex, um nur ja nicht die Concorde zu seinem nächsten Einsatz zu verpassen. Zur Zeit mit "Both Sides" wieder solistisch aktiv, nahm sich der Mega-Macher trotzdem die Zeit, um ME/Sounds in die Geheimnisse eines (termin)erfüllten Lebens einzuweihen.

Voll mobil im Wohnmobil - Genesis-Keyboarder Tony Banks zeigt den Ferraris den VW-Vorderlichter.

Nur nett will er nicht mehr sein. Im neuen Film mimt Phil Collins den Miesling und quält sich vor der Tour bei Dreharbeiten in Australien.

„Guten Abend, Mesdames und Messieurs“, tönt’s aus den Lautsprechern. „Hier spricht Phil Collins. Das Konzert fängt in fünf Minuten an. Wenn Sie vorher noch auf die Toilette müssen, sollten Sie sich beeilen.“ Stürmisches Gelächter aus 17.000 Kehlen tost durch den ausverkauften Sportpalast von Bercy. Die Menge drängt sich vor einer Bühne, die mit riesigen Leinentüchern […]

War es ein Mißverständnis? Oder quälte ihn auf der jüngsten Deutschland-Tour nur die Langeweile? Kinks-Kopf Ray Davies jedenfalls nahm die Aufgabe des "Gastkritikers" penibel ernst und schickte uns nicht weniger als 24 vollgekritzelte Seiten. Wobei nicht allein die Werke der werten Kollegen seine Gedankenlawine auslösten, sondern auch Erlebnisse am Rande der Tournee. Nur: Was hat Ihm der gute Phil Collins bloß getan ...?

Bevor er mit weiteren Leichtgewichten wie "Groovy Kind Of Love" endgültig in die Belanglosigkeit abdriftete, hat sich Collins am eigenen Schopf aus dem Schlager-Sumpf gerissen. But Seriously... heißt sein neues Album, und den Trend zum Tiefgang möchte die ehrliche Haut im großkarierten Hemd auch fürderhin durchhalten. Was nun nicht heißen soll, daß er deswegen seine geliebte Modelleisenbahn einmotten will. ME/SoundsMitarbeiter Rolf Lenz sprach mit einem rundum menschlichen Menschen.

Als Genesis-Frontmann, Solo-Künstler und Produzent ist er für viele schon der Größte. Doch der kleine Engländer will noch höher hinaus. In David Greens Kino-Streifen "Buster" spielt er seine erste Hauptrolle. ME/Sounds-Mitarbeiter Marc Hertling besuchte Phil in Los Angeles.

Nicht gerade ein umwerfendes Konzert des Workaholic Collins. Unterstützt von den „Fabulous Jacuzzis“ (Daryl Stuermer, ehester Thompson, Mo Foster, Peter Robinson, und das Erd, Wind und Feuer gestählte Turbo-Gebläse The Phenix Horns) geht’s querbeet durch sein HELLO I MUST BE GOING-Material, versetzt mit „In The Air Tonight“ und kurzen Interview-Sequenzen. So gut Phil Collins letzten […]

Name: Collins Vorname: Philip Geburtstag: 30. Januar 1951 Geburtsort: Hounslow (London) Größe: 172 cm Farbe der Augen: blaugrau Unveränderliche Kennzeichen: Collins tragt karierte Hemden und gräßliche Wollpullis. Seine aufreizende Unscheinbarkeit steht allerdings in krassem Gegensatz zu weitverzweigten Operationen, die Collins mit beträchtlicher Fortune betreibt. Von Abbas Frida bis Robert Plant, von Phil Bailey bis Eric Clapton produziert er alles, was ihm vor die Flinte kommt; schüttelt im Duett mit Phil Bailey im Vorbeigehen einen Hit aus dem Ärmel und schafft es obendrein, Genesis und Solo-Karriere locker unter einen Hut zu kriegen. Der Mann sollte im Auge behalten werden.

Nomen est omen: Als Hot Tub Club war die Band von Phil Collins angekündigt worden, und diesem Namen machte sie beim diesjährigen Deutschland-Debüt alle Ehre. Die acht Musiker (plus Collins) versetzten nicht nur die Bühne, sondern auch den Zuschauerraum zeitweise in ein echtes Schwitzbad. Fernab von jedem Genesis-Pathos präsentierte Collins solo eine so feurige Show, […]

Die Hollywood-Haudegen Kirk Douglas und Robert Mitchum werden beide bei derselben Lady schwach. Mord, Intrigen, Leidenschaft, die Vergangenheit, die einen nicht losläßt: 1947 filmte Jacques Tourneur „Out Of The Past“, einen der Klassiker der Schwarzen Serie. Die tödliche Lady spielte damals Jane Green Im Jahre 1984 nun hat Jane Greer eine wichtige Rolle m“.Against All […]

Sechzehn Jahre Rockgeschichte. Resistent gegen Disco und Punk, Reggae und Funk, ging die britische Band unbeirrbar ihren Weg. Mit surrealer Symbolik und verschrobener Theatralik schienen die ehemaligen Internats-Zöglinge oft genug gegen den Strom der Zeit zu schwimmen. Doch die Stimmen, die Genesis als die ewig Gestrigen abstempeln wollten, unterschätzten Substanz und Wandlungsfähigkeit der Band. Mit "Mama" und der LP GENESIS führt sie auch 1983 die internationalen Hitparaden an.

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