"Rap-music" ist das neue Ding. Rapper sind ursprünglich DJs, die artistisch mehrere Plattenspieler bedienen und dazu "rappen": improvisierte, sich reimende Wortfetzen, die das Publikum aus der Reserve locken sollen. Was in den New Yorker Ghettos Harlem und Bronx unspektakulär begann, hat inzwischen Wellen auch nach Europa geschlagen. So belegte Kurtis Blow's jüngste LP THE DEUCE in den ME-Kritikertips des letzten Monats überraschend Platz 1. Hans Keller hat den gerade 22jährigen Rapper-König in der Bronx
besucht.