joe cocker - Musikexpress

joe cocker

Kurt Cobain 1993 Live beim MTV Unplugged Konzert mit Nirvana in New York

Abschreiben verboten – Nachsingen erlaubt: Die folgenden Songs kennt jeder – zumindest als berühmte Coverversion.

Der Musikexpress vom Januar 1976 machte sich Sorgen um Joe Cocker, „nachdem man zwei Jahre nichts von ihm gehört hat“, freut sich über ein erstes Konzert seit Jahren von The Who und das 15-jährige Bestehen der Beach Boys ist ein Special wert.

Seht hier Ausrisse aus der Musikexpress-Ausgabe vom Januar 1976.

Leider sind auch dieses Jahr etliche Musiker, Schauspieler und Künstler von uns gegangen. Der frühe Tod von Philip Seymour Hoffman erschütterte die Welt genauso wie der Selbstmord von Robin Williams. Wir gedenken wie jedes Jahr den verstorbenen Persönlichkeiten der vergangenen zwölf Monate.

Plötzlich ist es abends um sechs zappenduster und die Idee, sich nach getaner Arbeit in das Straßencafé vorm Redaktionsgebäude zu setzen, erscheint selbst den stärksten Rauchern abwegig. Also entwickelt man andere Strategien, um den Abend sinnvoll zu verbringen. Albert Koch etwa erzählte neulich den Besuchern eines Pop-Panels, an dem auch Stone-Redakteur Maik Brüggemeyer und Opernregisseur […]

"Ich brauche Blut, Enthusiasmus und Feuer". Juliette Lewis macht bei ihrem Rendezvous mit den von uns ausgesuchten Songs klar, dass wir hier mit einer besonders leidenschaftlichen Dame flirten. Sie lobt Tarantinos Musikgeschmack, sinniert, wie zu erfahren ist, gerne mal mit Dave Grohl über Songstrukturen und gesteht, dass sie als Kind von Joe Cocker geträumt hat ...

Eine lautstarke Fanfare eröffnet die Show. Sekunden später schlurft Good Ol‘ Joe auf die Bühne. Er wird von den Massen herzlich begrüßt wie ein alter Freund. Die Zutaten für ein Konzert dieses geläuterten Rock-Bukowski: seine eigenartige Windmühlen-Motorik, die unverwechselbare Trademark-Stimme, eine dichte Kette von Evergreens inkl. „With A Little Help From My Friends“, eine routinierte […]

Man muss schon ein Herz aus Stein haben, um nach einem solchem Konzert den nörgelnden Kritikaster zu geben. Ein lauer Sommerabend in der bis auf den letzten Platz gefüllten Waldbühne, ein geschmackvolles Bühnenbild, dezente Lichtspiele und nicht zuletzt der geradezu wohnzimmertaugliche P.A.-Sound – perfekte Rahmenbedingungen für eines der Auftaktkonzerte der diesjährigen Cocker-Tour. Bezeichnend, daß die […]

Joe Cocker schlägt aus der geschundenen Kreatur Kapital

LONDON. Andrew Strongs Londoner Live-Debüt war nicht einfach ein „Konzert“, es war ein Ereignis. Es kommt schließlich nicht oft vor, daß eine Film-Story in Fleisch und Blut weiterlebt. Strang, Leadsänger von „The Commitments“ im gleichnamigen Film, versucht sich derzeit am Sprung vom Celluloid ins „richtige“ Rock-Leben. Und das bislang mit Erfolg: Der Charme des Filmes, […]

Den Alkohol hat er im Griff, die Schweine im Stall. Und endlich hat Joe Cocker auch jemanden, der ihm die richtigen Songs besorgt Meine Schweine machen’s auch nicht mehr lange“, sagt er ganz geknickt. „Sechs Jahre haben wir sie jetzt schon. Doch nun werden sie alt. Die Hufe gehen auseinander, die Tiere können nicht mehr […]

Da steht er – eine Ruine von Mann: struppiger Bart, verwittertes Gesicht, ein ordentliches Brauereigeschwür vor sich hertragend. Da steht er und rudert mit den Armen wie eine Windmühle. Da steht er und gibt den geschundenen, mißhandelten Bluesmann, das stets ausgebeutete Opfer widriger Mächte und böser Menschen. Da steht er als singendes Woodstock-Denkmal, einer, der […]

"Das Rock-Geschäft ist nach wie vor eine der letzten Bastionen des starken Geschlechts. Doch auch hier steht den Männern Konkurrenz ins Haus. ME/Sounds-Redakteur Peter Wagner traf die Münchnerin Carmen Böll, die am Mischpult ihren Teil zur Emanzipation beiträgt.

That's Rock'n'Roll: Pünktlich zum 20jährigen Woodstock-Geburtstag ist Altmeister Joe Cocker wieder auf Tour durch die deutschen Lande - was lag näher, als den Jubilar zum Interview zu bitten. Doch Cocker, inzwischen von Hochprozentigem auf eiskalte Becks-Dosen umgestiegen, ist noch immer kein Mann des Wortes. Von dem mehrstündigen Gespräch mit ihm (und den 41 Manuskript-Seiten) blieben übrig:

Okay“, sagt der Lybier, „Ich kaufe das Flugzeug. Aber nur unter einer Bedingung: Ihr legt mir noch zwei Blonde aufs Zimmer.“ „Kein Problem“, findet der Herr im grauen Anzug gegenüber. „Gibst du die Vollmachten deiner Regierung, gebe ich dir die beiden Mädchen.“ Diese Szene stammt nicht aus dem neuen James-Bond-Film mit Woody Allen, sie ist […]

Sekt oder Selters – das war in den vergangenen Jahren für Joe Cocker immer wieder die Frage. Noch im Spätherbst des letzten Jahres mußte Cocker einen Gig in München ausfallen lassen, weil er offensichtlich wieder zu tief ins Glas geblickt hatte. Bei seinem Auftritt im Bremer TV-„Musikladen“ mit Jennifer Warnes hielt er sich auch nur […]

„Ich hoffe ganz vergessen, wie stark das deutsche Bier ist“. Das breite, sehe/mische Grinsen macht weitere Erklärungen überflüssig. Beim Start seiner jüngsten Deutschland-Tournee ist Cocker wieder ganz der Alte: der Charles ßukowski der Rockmusik. „Kvo beers front unconsciousness“ kommentiert der Tourmanager kopfschüttelnd Cockers Prozent-Pegel . .. Dabei tun Band und Begleitpersonal absolut alles, um dem […]

Dr. Pepper’s am Hudson Pier/44. Straße ist eine New Yorker Open Air Sommerkonzert-Einrichtung. Direkt am Fluß gelegen, ein großes bestuhltes Areal und eine Bühne mit Zeltdach. An der Nordseite des Platzes liegt bedrohlich ein riesiger, grauer Zerstörer-Flugzeugträger vor Anker. Meine Laune verschlechtert sich angesichts des zahlreichen, typischen Billy Joel/Springsteen-Publikums. Während Al Kooper das Vorprogramm heruntersaust, […]

Tourt er oder tourt er nicht? Joe Cocker, dessen einziges Gastspiel in Deutschland immerhin elf Jahre zurückliegt, kam zumindest schon einmal für Kontatgespräche mit Medienleuten nach Hamburg. Er würde auftreten, erklärte er. wenn gute Angebote auftauchten. Aber: wie es scheint, hat jeder noch ein wenig Angst davor, den guten alten Joe auf die Straße zu […]

Joe Cocker ist einer der lebenden Beweise für die These, daß man sehr wohl weiß und aus Europa stammen und trotzdem wie ein alter Südstaaten-Neger klingen kann. Er wurde oft als der weiße Sänger mit dem schwärzesten Feeling gefeiert, und viele hielten ihn schlicht für den besten männlichen Sänger überhaupt. Nachdem man nun aber bis auf ein paar Platten seit zwei Jahren nichts mehr von ihm gehört hat, weiß man ganz und gar nicht mehr, was man davon halten soll.

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