Giant Sand - Musikexpress

Giant Sand

Das britische Folkrevival der Sechzigerjahre zog nach dem Auftauchen von Fairport Convention und der Incredible String Band zahlreiche obskure, weitaus weniger erfolgreiche Bands nach sich. Eine von ihnen war Trees, die im Lauf ihrer kurzen Geschichte (1969 bis 1972) nur zwei Alben veröffentlichte. Über die Jahrzehnte hinweg wurden Trees allerdings in den unterschiedlichsten Kontexten wiederentdeckt. […]

Giant Sand Valley Of Rain *****1/2* Ballad Of A Thin Line Man ***** Storm **** Fire/Cargo Zum 25-jährigen Jubiläum werden die Frühwerke der Americana-Band wieder aufgelegt. Es war einmal im Wilden Westen. Um genau zu sein: In Tucson, Arizona. Einem, damals vor einem Vierteljahrhundert, lange bevor das globale Dorf gegründet wurde, sehr weit entfernten Ort. […]

„Lass den Song dich schreiben, nicht andersherum. Er wird dich finden, aber wenn du ihn ignorierst, kommt er nicht noch mal zurück. Geh ins Studio ohne einen Song, mach deinen Kopf frei, das einzige was dann noch bleibt, ist der Song. Glaube daran, wer du bist, wenn du singst, und der Song wird sich um […]

„Es gibt viele Methoden, einen Song zu schreiben, und es ist gut, sie alle auszuprobieren. Aber es gibt nur zwei Methoden, einen so guten Song zu schreiben wie „Without A Word“ (vom neuen Giant-Sand-Album; Anm.). Die erste Methode ist, der Welt nicht zu erlauben, außerhalb des Raumes, in dem der Song geboren wird, zu existieren […]

Howe Gelb hat Giant Sand endlich wiedergefunden.

Wenn es in Tucson, Arizona, schneien kann, dann ist auch alles andere möglich - sogar so etwas Schönes wie das neue Calexico- Album "Feast Of Wire". Zwei winterliche Begegnungen mit der Band aus der (bisweilen) sengenden Wüste.

„Iron Man“ covern, ohne dass das Resultat peinlich, „lustig“ oder obsolet ist, können nicht viele. Giant Sand schon. Ihre Barjazz- Country-Version des Black Sabbath-Klassi- kers auf A COVER MAGAZINE war nur eines von 13 Beispielen dafür, wie sich Howe Gelb, John Convertino und Joey Burns auf subtile, augenzwinkernde Weise den Songs anderer Leute (NeilYoung, Johnny […]

Verwundert blickten John Convertino, Joey Burns, der Rest der siebenköpfigen Giant Sand-De-Luxe-Besetzung und das Publikum drein, als Howe Gelb mitten im Sei plötzlich auf seinem tragbaren CD-Player den raren Johnny-Cash-Song „Wo ist zu Hause Mama“ einspielte. Lächelnd lauschte er von Anfang bis zum Ende und hantierte dann am Gerät, bis Kylie Minogue mit „In Your […]

Stilles Songwriting auf höchstem Niveau. Doch Chris Cacavas ist kein Star.

82 Giant Sand-Chef Howe Gelb begann seine Musikerkarriere eher als Happening-Künstler, denn auf formal schlüssige Strukturen hinarbeitender Songwriter. Der Wendepunkt kam man erst mit dem achten Giant Sand-Album „Center Of The Universe“: Hier befinden sich erstmals durchstrukturierte Songs in der Mehrheit gegenüber wüsten Lärmorgien a lä Velvet Underground. Die als Background-Chor wirkenden „Psycho Sisters“ Susan […]

MÜNCHEN. Ein unangepaßter Schrammler mit notorisch rückkoppelnder Jazzgitarre — Giant Sands Frontmann Howe Gelb ist das Paradeexemplar des alternativen Indie-Rockers. Da irritiert es nun wirklich nur die wenigsten Konzertbesucher in der halbgefüllten „Charlerhalle“, daß die Klangqualität während des furiosen Openers „Seeded“ lediglich gnadenlosem Garagen-Noise gleichkommt. Derlei Probleme sind schnell gelöst, Gelb und Co. können sich […]

Obwohl heute abend drei Leute auf der Bühne stehen, ist Giant Sand eigentlich ein Ein-Mann-Unternehmen: Howe Gelb. Songschreiber, Gitarrist, Sänger und Mundharmonika-Spieler, ein typisch amerikanischer Querdenker, zäh wie ein Wüstenkaktus. Gelb lebt tatsächlich in der Wüste, weit genug entfernt von sämtlichen „Szenen“, um sich hemmungslos fast aller musikalischen Idiome bedienen zu können. Das Material, das […]

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