Neil Young, 47 Jahre alt, unrasiert, betritt mit wiegendem Trappergang das Konferenzzimmer ELBE EINS des Hamburger Atlantic Hotels. Er trägt verblichene Jeans, ein schwarzes T-Shirt und eine weiche hellbraune Fransenlederjacke, schüttelt mir die Hand und grinst über den Rand seiner Sonnenbrille: "Hi, Heinz! How are yer doin'?" Was folgte, war eines der angenehmsten Gespräche meines Berufslebens — mit einem relaxten, verschmitzten, auf würdige Weise erwachsen gewordenen Haudegen und Helden.