depression - Musikexpress

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Billie Eilish live

„Ich war dünner als je zuvor und stärker als je zuvor. Aber abseits davon war ich extrem unglücklich“, so der Popstar.

Lil Nas X

„In der Zeit als „Old Town Road“ alles auseinandergenommen hat, als ich viral ging, fand ich mich wieder in einem Hotelzimmer darüber nachdenkend, einfach alles zu beenden. Aber ich hab es nicht getan.“

Immer ready to party, bis er sich 2016 von seinen hochlukrativen Livesets zurückzog: Avicii, hier im Jahr 2013 in New York

Sekundenschlaf im Flieger, kaum Privatleben, aber jeden Abend maximale Leistung bringen: Wie Musiker von der Industrie zerrieben werden, hat der tragische Tod Aviciis gezeigt. Es sieht allerdings aus, als ob im Business allmählich ein Umdenken stattfindet. Dafür müssen wir uns endlich von veralteten Künstlerklischees verabschieden.

Farin Urlaub hat Erfahrung mit der Krankheit – eine Ex-Freundin von ihm litt unter Depressionen. Daraus habe er einiges gelernt.

Das Ergebnis besonders gelungener Musik: Gänsehaut

Menschen, die beim Musikhören Gänsehaut bekommen, besitzen angeblich mehr Emotionen und eine besondere Hirnstruktur. Diese Erkenntnis könnte auch bei Depression helfen.

Dave Grohl und Taylor Hawkins live mit den Foo Fighters am 7. Juli 2017 beim NOS Alive Festival in Lissabon

„Chris was such a beautiful guy, he was the sweetest person, he was so talented, he had so much to offer.”

Linkin Park haben zudem eine Website eingerichtet, auf der unter dem Hashtag #ripchester an ihren verstorbenen Sänger erinnert wird und wo vor allen Dingen andere Betroffene Hilfe finden sollen.

Brian Molko mit Placebo am 16. Juli 2017 beim Collisioni Festival 2017 in Barolo

Statt „nur“ zu trauern, weisen Brian Molko und Stephan Olsdal auch auf die Probleme hin, die Bennington und Cornell in den Tod trieben.

Eine Übersicht der Anlaufstellen bei Depressionen

Nach dem Selbstmord von Chester Bennington: eine kleine Zusammenfassung von Möglichkeiten, die man im Fall einer Depression und bei Suizidgedanken wahrnehmen kann und sollte.

Chris Cornell

Schon sein musikalisches und persönliches Umfeld - Andrew Wood, Kurt Cobain, Layne Staley - brachte Chris Cornell dazu, sich mit dem Tod zu beschäftigen. Eine Erklärung für seinen Selbstmord ist das natürlich genau so wenig wie alles andere.

Immer mehr DJs bekennen sich zu ihrer Depression: Jetzt hat sich auch Ben Pearce in einem Facebook-Statement zu seinen psychischen Problemen geäußert und seine Tour abgesagt.

Das überrascht dann doch: Britische Forscher wiesen einen Zusammenhang von Goth-Subkultur und Depri-Risiko nach.

Depressionen gehen auch an einem Comedian nicht vorbei: In seinem neuen Buch "Der jüdische Patient" schreibt der erfolgreiche Stand-up-Comedian Oliver Polak über die tückische Krankheit.

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