Bruford - Musikexpress

Bruford

TRESPASS (’70) Die erste echte Genesis-Platte. Mit Gabriet, Banks & Rulherford, noch ohne Collins & Hackelt. Für ihre Songs brauchen sie je sieben Minuten, Gabriel entdeckt das Stage-Diving. FOXTROTT (’72) Dinosaurier auf der Spitze: Viel Fleisch und (noch) viel Hirn. Gabriels Fieber-Traum .Supper’s Ready“ (22 min) trifft mit Collins & Klampfer Hackett den Nerv: Allerfeinsier […]

Gewissenhaft, wie es sich für einen englischen Gentleman nun mal gehört, nahm sich der Aristokrat unter den Schlagzeugern der „heiklen Aufgabe“ an. „Ehrlich gesagt habe ich nicht den leisesten Schimmer von moderner Popmusik“, schickte das bessere Viertel von Anderson, Bruford, Wakeman & Howe gleich voraus. Trotzdem kam er schließlich noch voll auf seine Kosten. The […]

Hoffnungsschimmer für alle alten YES-Fans: Sänger Jon Anderson trommelte die Traumbesetzung von 1971/72 wieder zusammen und nahm heimlich mit Wakeman, Bruford & Howe ein neues Album auf. Trotz Streit mit Chris Squire um die Namensrechte an YES, lud er Sylvie Simmons exklusiv vorab ins Studio ein.

Er singt „wie ein Chorknabe‘ unter Speed“, schrieb ein begeisterter US-Rezensent über David Surkamp, den Lead-Sänger von Pavlov’s Dog. An anderer Stelle ist von „erstaunlicher Gesangsakrobatik“ die Rede. In der Tat sticht die hohe und helle Vibrato-Stimme ungeheuer aus der Musik dieser (wahrscheinlich schon wieder aufgelösten) Band hervor. Sie gibt den harten und dramatischen Songs […]

Rick Wakeman ist wieder bei Yes! Nach zwei Jahren aufwendiger Solo-Projekte ist er an die verwaisten Yes-Keyboards zurückgekehrt. Patrick Moraz hat sie geräumt, um sich seiner Solo-Karriere zu widmen. Nachdem Wakeman’s British Rock Ensemble nur kurz existiert hatte, sorgte der Meister noch kurz vor seiner Rückkehr zu Yes für Schlagzeilen. Wie es hieß, wollte er […]

Eine neue Supergruppe macht sich auf, ELP das Fürchten zu lehren: Rick Wakeman (Keyboards), Bill Bruford (Drums) und John Wetton (Baß). Nachdem Wakeman’s English Rock Ensemble nur sehr kurzlebig war, verhandelt er jetzt mit seinem alten Yes Kollegen Bruford (der auch bei Genesis spielte und zur Zeit Mitglied von National Health ist) sowie mit dem […]

Brian Davison, ehemals Drummer bei Nice und Refugee, haut nun bei Gong auf die Felle. Er ersetzt Pierre Moerlen, der schon vor einigen Monaten die Gruppe verlassen hat. In der Zwischenzeit gab es jede Menge Notlösungen an den Drums: Laune Allen, Bill Bruford, Pip Pyle von Hatfield And The North und Chris Cutler von Henry […]

Mit 'Tales From Topographie Oceans' erschien kürzlich das bislang neueste Album der englischen Gruppe 'Yes'. Die Anzahl der Platten, die inzwischen von Yes herausgekommen ist, fängt langsam an, respektable Formen anzunehmen. Deshalb haben wir die Band von Geburt an unter die Lupe genommen, umso mehr auch, weil in letzter Zeit Stimmen laut wurden, die den nahen Tod der Gruppe verkündeten. Überhaupt scheint es momentan Mode geworden zu sein, grosse, bekannte Gruppen zu verreissen; man braucht nur einen Blick auf Emerson, Lake & Palmer oder Jethro Tüll zu werfen. Dennoch gibt es keinen Zweifel daran, dass Yes im Augenblick noch immer eine der populärsten Bands unserer Tage ist. Wenn man sich die internationalen Pop-Polls ansieht, findet man sowohl die Gruppe als auch deren einzelne Mitglieder hoch oben plaziert. Vor ungefähr vier Jahren hatte noch kaum jemand von ihnen gehört, aber die Show-Biz-Spezies, die andauernd nach neuen Talenten Ausschau halten, hatten Yes gleich bei Erscheinen ihrer ersten LP entdeckt. Der definitive Durchbruch der Gruppe stellte sich jedoch erst mit dem Erscheinen des zweiten Albums ein. Damals nannte man die Yes-Klänge noch Underground-Musik, und dieser Stempel sollte vorläufig auf der frisch-gebackenen Formation haften bleiben. Dennoch, schon damals stiegen die englischen und deutschen Musikzeltschriften auf Yes ein und trugen nicht unwesentlich dazu bei, dass der weltweite Erfolg nur noch eine Frage der Zeit war.

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