Sylvester Stallone soll am Set für Ärger gesorgt haben – Castingagentur kündigt


Gegen Stallone gibt es Bodyshaming-Vorwürfe. Er soll für negative Stimmung am „Tulsa King“-Set gesorgt haben.

Sylvester Stallone soll beim Dreh der Serie „Tulsa King“ mehrere Schauspieler:innen beleidigt haben. Die Castingfirma „CL Casting“ hat die Vorwürfe ernst genommen und entsprechend ihre Zusammenarbeit mit Paramount+, die „Tulsa King“ produzieren, beendet.

Stallone beschimpfte Person am Set als „Fettsack“

Die Anschuldigungen gegen Stallone wurden in einer privaten Facebook-Gruppe geteilt, in der sich Schauspieler:innen aus Atlanta über ihre Arbeitserfahrungen austauschen. Dabei offenbarten sie, dass der 77-Jährige zum einen einen Regisseur gefragt haben soll: „Was zur Hölle ist los mit diesen hässlichen Komparsen?“ Sowohl Stallone als auch der angesprochene Regisseur hätten im Anschluss über die Aussage gelacht und gemeinsam noch weitere Personen am Set mit Worten herabgesetzt. So seien Worte wie „Fettsack“ und „fetter Typ mit Gehstock“ gefallen.

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Des Weiteren soll Sylvester Stallone, der in der Serie den New Yorker Mafioso Dwight Manfredi mimt, sich gewünscht haben, lieber mit „hübschen jungen Mädchen“ umgeben zu werden.

Castingagentur zieht Konsequenzen daraus

Weder Paramount noch Stallone und der beschuldigte Regisseur haben sich bisher zu den Vorwürfen geäußert. Ob sich Sylvester Stallone für die vorgebrachten Anschuldigungen in irgendeiner Form verantworten muss, ist aktuell noch unklar. Lediglich die Castingagentur, die sich um Schauspieler:innen für die Crime-Serie „Tulsa King“ (mittlerweile in der zweiten Staffel) gekümmert hat, zieht Konsequenzen. Sie wollen nicht mehr mit Paramount+ zusammenarbeiten. Wobei sie die Beendigung des Arbeitsverhältnisses nicht konkreter ausgeführt haben in ihrem Facebook-Statement.

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Statement zur Beendigung der Zusammenarbeit der Castingagentur:

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Laut „Spiegel“ hätte Castingagentur-Chefin Rose Locke aber auf einer privaten Facebookseite eine Nachricht an die mitwirkenden Schauspieler:innen bzw. Komparsen und Komparsinnen formuliert, in der sie geschrieben haben soll: „Am Ende des Tages habe ich gekündigt, denn es war eindeutig ein toxisches Umfeld, dem ich mich und meine Komparsen nicht aussetzen möchte.“