Suede


Das leichte Leben ist nicht ihre Sache. Brett Anderson und seine Band Suede gewinnen dem Musikbusiness nur dann Spaß ab, wenn es mit dem nötigen Ernst betrieben wird. Bei vielen Fans kommt da Freude auf.

JA, IST DENN SCHON SILVESTER? NEIN, IST ES NICHT. MIT DER zeitlichen Orientierung ist alles im grünen Bereich, bis zum Jahreswechsel ist es noch ein Weilchen hin. Und auch wenn alle Welt wie wild krakeelt, „eine gute Vorbereitung ist die halbe Miete“ oder „Schampus gibt’s spätestens ab Mitte September nur noch auf Bezugsschein“ – nein, nein und nochmals: nein. Silvester hat noch Pause, und das fiese Milleniums-Brimborium erst recht. Und dennoch, es ist nicht von der Hand zu weisen: Ein bißchen was hat das, was in den letzten Wochen und Monaten um Suede und um Suede herum veranstaltet wurde schon vom üblichen Silvester-Gedöns. Zumindest, was die Sache mit „Dinner for one“ angeht: „The same procedure as …“ Vor allem die britische Presse setzt, derTigerfell-Stolper-Nummer und der zum x-ten Male zelebrierten Fake-Geburtstagsfeier nicht unähnlich, auf den Wiederholungseffekt. Schönen Gruß von Butler James und Miss Sophie.

Was aber war genau geschehen? Und was ist bis heute passiert? Erstens: Suede, eine ganz normale Band aus England, hatten die Veröffentlichung eines neuen Albums annonciert. Zweitens: Mittlerweile haben Suede ihre Ankündigung wahr gemacht; die Platte steht in den Läden, hört auf den schlichten Namen „Head Music“ und ist im wesentlichen Popmusik. Soweit, so gut, so unspektakulär. Allerdings auch: so normal. Denn was mit der neuen Suede-Platte, dem insgesamt vierten Studio-Album der Band, passiert, ist nun wirklich nichts Neues. Es ist schlicht und einfach das übliche Bohei. Wann immer Suede in Sachen neuer Platte Laut geben, tut sich auf wundersame Weise stände pede ein Paralleluniversum auf: dann ist immer 1992 das Jahr vor dem Jahr, in dem Brett Anderson und Kollegen zum ersten Mal zu Potte kamen. Und 1992 war ein denkwürdiges Jahr. Denn im April machte der „Melody Maker“, eines der britischen Musikwochenblätter, etwas, was er bis dato noch nie getan hatte: Noch bevor Suede auch nur einen einzigen Ton auf irgendeinem Tonträger veröffentlicht hatten, hievte sie die Gazette aufs Cover. Erst einen Monat später folgte mit „The Drowners“ die Debüt-Single, und von da an gingen die Jubelarien erst recht los. Die englische Musikpresse ging kollektiv auf die Überholspur, gab ordentlich Gas und überbot sich gegenseitig mit Adjektiven wie seit den Anfangstagen der Beatles, Sex Pistols oder Smiths nicht mehr. Suede waren „aufreizend“ und „kühn“. Aber auch „mysteriös“, „verführerisch“ und „melodramatisch“. Und „pervers“ waren waren sie natürlich auch.

Tolle Etiketten, fürwahr, aber in ihrer Gesamtheit wohl doch etwas übertrieben. Und dann endlich, im April 1993, das Debütalbum: „Suede“. Das verkaufte sich von jetzt auf gleich wie geschnitten Brot und war seinerzeit binnen Wochenfrist das bestverkaufte Debüt seit „Welcome To The Pleasuredome“ von Frankie GoesTo Hollywood. Der Vorab-Hype machte sich also bezahlt – das war die eine Sache. Die andere war die: Man konnte endlich selbst auf LP-Lange hören, was es mit Suede auf sich hatte Soll heißen: Wie klingen denn die? Antwort: Glamourös. Poppig. Nach Glam-Pop, sozusagen. Und auf jeden Fall wiedererkennbar. Was selbstverständlich am Songwriterduo lag. Gitarrist Bernard Butler spielte sein Instrument federleicht und akzentuiert, und man glaubte ihn, ähnlich wie Ex-Smiths-Gitarrero Johnny Marr, auch dann zu hören, wenn er gerade mal nicht spielte Butler bewies Mut zur Lücke und zeigte uns, daß es auch die wohlgesetzte Pause machen kann. Dazu präsenüerte Sänger Brett Anderson den stilvoll inszenierten Pop mit großen Posen, gab sich zuweilen gockelhaft und machte nicht nur in seinen Texten auf androgyn. Immer so ein kleines bißchen unentschieden – das war das Mittel der Wahl. Keine Frage: Hier hatten sich, auch darin den Smiths-Protagonisten Morrissey/Marr nicht unähnlich, zwei gefunden. Was Anderson/Butler machten, war schön, schön stimmig und schön erfolgreich. Jedenfalls fürs erste Suede gewannen ein paar der branchenüblichen Preise, die „Suedemania“ war gerade so richtig schön in Schwung da kam’s knüppeldicke: Während der Aufnahmen zum 94er Album „Dog Man Star“ stieg Bernard Butler von jetzt auf gleich aus und zack! – da waren’s nur noch drei. „Dog Man Star“ schaffte es zwar noch in die Top Ten, danach aber war erst mal Krisenmanagent gefragt. Mit Erfolg: Suede fanden im damals 17jährigen Richard Oakes einen neuen Gitarristen und nahmen sich ein kreative Auszeit. Oasis und Blur nutzten die Gunst der Stunde, teilten Charts-Postionen und Fan-Herzen unter sich auf, und für Suede war vorübergehend Schicht. Erst Ende 96 meldeten sie sich – dann aber gleich mit Karacho. Richard Oakes war inzwischen prima ins Bandgefüge integriert und zusammen mit dem ebenfalls neu hinzugekommenen Keyboarder Neil Codling zum Co-Songwriter neben Brett Anderson aufgestiegen. Und siehe da: Die Sache fluppte. Das Album „Coming Up“ toppte die UK-Charts, die erste Single „Trash“ war ein formidabler Hit, und insgesamt kamen die Songs des üblicherweise klischeebehafteten „diffcult third album“ nicht so verdrogt und zuweilen düster daher wie die des Vorgängers. Strophe, Refrain, Strophe – so wurd’s gemacht. Singalongs, die wieder schonungslos dem Hedonismus frönten – selbstverständlich nicht ohne auch gleichzeitig darüber zu reflektieren, was in den letzten Jahren eigentlich mit Suede passiert war. „But we’re trash, you and me/ We’re the litter on the breeze/ We’re the lovers on the streets/ Just trash, me and you/ it’s in everything we do“, heißt es in „Trash“. Dazu Brett Anderson: „Ein sehr simpler, romantischer Song, den man durchaus autobiographisch verstehen kann.“

SUEDE WAREN ALSO IRGENDWIE WIEDER MEHR SIE SELBST ALS auf Platte numero dos – und der Chef selbst, der hatte sowieso immer noch diese komische Popper-Matte und konservierte unter anderem damit sein eigenes Image. Ständig hing ihm eine Strähne ins Gesicht, aus selbigem guckte Brett ebenso schlaftrunken wie androgyn aus der Wäsche – Suedeboy und Suedegirl, hübsch vereint in einer und derselben Person, in einem Körper. Heute, 1999 und justament zur Veröffentlichung des neuen Suede-Albums, sieht die Nummer mit dem Status des Androgynen schlechthin schon anders aus. Man hat Brett Anderson den Rang abgelaufen, im transkontinentalen Vergleich ist er sogar nur noch dritter Sieger. Marilyn Manson, ein sympathischer junger Mann aus Amerika, badet gerne mal in Weihwasser, macht ansonsten ebenso schrecklich wie schrecklich gekonnt auf postmoderner Beelzebub und liegt vor allem in bezug auf die Wahl der Textilien in der Gender-Frage eindeutig vom. MM, der lusüge Schockrocker. Der ist in seinem schicken Latexstrampler zwar eindeutig häßlich, aber auch eindeutig mehr ER-SIE-ES als Brett Anderson. Auch im eigenen Land ist Anderson nicht mehr die androgyne Nummer eins: Dort hält Placebo-Sänger Brian Molko in den letzten zwei Jahren zweifellos die Pole Position. Mit Brian Molko feierten wir die Rückkehr des Kajalstifts ins Rockbiz, Brian Molko ist mehr Diva, mehr zusammengekniffene Arschbacken und vor allem: Er hat die besseren Strumpfhosen. Jawohl, Brian „der-auch-schon-mal-in-Strumpfhosen auftritt“ Molko. Genauer: in schwarzen Strumpfhosen, garantiert nicht das blickdichte Modell. Mit diesen Zutaten funktioniert das Androgyne an und für sich also in den späten 90ern. Höchste Zeit, wieder zu Suede umzuschalten.

Suede heute. Suede und ihr neues Album. Suede, ihr neues Album und die britische Presse. Eine Riesensache, das. Wieder einmal. Ganz einfach, weil sich die Joumalistenschar in Great Britain so gebärdete wie immer. Wie wild geworden. Total ver- und entrückt. Bisweilen hysterisch bis zum geht-nicht-mehr. Letzteres aller Wahrscheinlichkeit nach wohl vor allem aus alter Tradition. Die sind schließlich dazu da, um gepflegt zu werden – vergleiche auch: „1992“, Und Suede? Die haben diesmal mitgemacht. „Brot und Spiele für das Volk“, nannte man das im Alten Rom. „Marktmechanismen bedienen“ – heißt die moderne Variante. Oder auch: „Give the people what they want“. Suede haben gegeben. Und zwar den Titel des Albums. Und das auch noch peu a peu, tröpfchenweise. Beziehungsweise: Buchstaben für Buchstaben. Wir geben euch ein „H“: H! Wir geben euch ein „E“: E!! Zwei Buchstaben nur, die so manchen founalisten schon fix und fertig machten. Und die Spekulationen ins Kraut schießen ließen wie wild wuchernden Knöterich auf dem Balkon. Ha! – wir sind euch drauf gekommen: Das neue Album heißt „Heroine Is The Killer“. Nein, heißt es nicht. Es heißt „Head Music“. Zugegeben: Besonders aufregend war und ist das nicht. Kein Herzschrittmacher weit und breit, der bei sowas aus dem Takt gerät. Was zum einen in der Natur der Sache begründet ist: Was ist schon spannend an einem Album-Titel? Und zum anderen am Titel selbst liegt: „Head Music“ – ein kurzer, einfacher, ja simpler Titel.

„Yeaaah“, sagt Brett Anderson, ruckelt dabei ein wenig unruhig auf dem schweren Ledersessel hin und her, macht einen Negativ-Mund und zieht erst mal einen Flunsch. Dann ist die ultimative Sitzposition gefunden, Anderson gibt sich betont gelassen und ziemlich nonchalant einen, der sich auskennt in der Branche: „Weißt du, wenn du als Band zehn Jahre zusammen bist, solltest du nicht mehr viel auf die Presse geben schon gar nicht auf die britische. Und das mit dem Albumtitel war ein Versehen. Erst haben wir’s jemandem von der Plattenfirma erzählt, und dann hat sich’s irgendwie verselbständigt. Es ist ein Witz, der ein bißchen aus dem Ruder gelaufen ist.“ Das kann passieren, sowas kommt vor. Letztlich zufrieden damit scheint Brett jedoch nicht, und er wirkt ob des Juxes mit dem Albumtitel nun doch ein wenig genervt. „Laß uns über Musik sprechen. Es ist mir gerade bei dieser Platte sehr wichtig, daß über die Musik gesprochen wird.“ Einverstanden. Also, „Head Music“, die Musik. Hat sich am Sound etwas verändert seit dem 96er-Album „Coming Up“? Haben sich Suede verändert? Ja, nein, oder ein bißchen von alledem?

Brett Anderson sitzt weiter im Ledersessel. Und nicht nur das: Er sitzt und spricht: „Die letzten drei Alben waren im Grunde identisch. Deshalb haben wir diesmal mit Drum-Computem und neuen Instrumenten experimentiert, und daraus hat sich dann alles weitere ergeben. Das war einerseits eine sehr bewußte Entscheidung, weil wir uns irgendwie verändern mußten. Andererseits haben wir uns im Studio einfach treiben lassen, ohne dabei in Extreme zu verfallen.“ „Savoir Faire“, das zweite Stück von „Head Music“, ist zweifellos ein Song, der so klingt wie Anderson spricht: Experimente – okay, aber bitte mit angezogener Handbremse. Gemächlich darf der Drum-Computer lospluckern, ganz alleine sogar – allerdings nur für Sekunden. Dann wedelt die Gitarre ins Klangbild, macht britzbratz und ist auch mal ansatzweise funky, bevor sich der Rest des konventionellen Instrumentariums dazugesellt. Immerhin: Selbiges kommt flotter aus dem Quark als bisher und groovt hier und da, ohne gleich ein Tanzplatte zu sein. Brett stimmt zu. Beziehungsweise rutscht zustimmend hin und her. Ledersessel, is‘ klar. „Wir wollten der musikalischen Zeit nicht hinterherhinken, aber wir wollten uns auch gleichzeitig keinen drauf runterholen, was wir für moderne, freakige oder Spacerock-artige Sachen machen. Unsere Fans sollen mit unserer Entwicklung Schritt halten können. Es ist die Entwicklung, die wir von „Dog Man Star“ aus machen mußten, und es sollte am Ende eine Pop-Platte bei rumkommen.“ Auftrag akzeptiert, Auftrag ausgeführt: „Head Music“ ist eine Pop-Platte, ohne Wenn und Aber. Doch halt! – Brett Anderson war noch gar nicht fertig. „Die Songs sind alle neu, aber nicht so neu, daß die Fans Angst davor haben müssen. Don’t be afraid, it’s still Suede.“

Was für eine Botschaft! Und wie beruhigend! Wo Suede draufsteht, ist auch Suede drin. Und daß mit dem angstfreien Suede-Hören geht wohl in Ordnung. Auch wenn an dieser Stelle klipp und klar gesagt werden muß, daß noch etwas anderes neu ist bei Suede anno 99: Bei den Studio-Sessions zu „Head Music“ haben die Musiker die Instrumente getauscht. Keyboarder Neil Codling hat zum Beispiel die Gitarren in „Asbestos“ gespielt, und Gitarrist Richard Oakes drückte die Keyboard-Tasten beim Song „Savoir Faire“. Ein Fakt, den Suede-Fans aber wohl zu handeln wissen werden. Angstfrei, logisch.

UNGLEICH INTERESSANTER IST DA SCHON, DAß SUEDE – DARIN BLUR nicht unähnlich – das erste Mal mit einem anderen Produzenten gearbeitet haben. Trennten sich Dämon Albarn und die Seinen für die Aufnahmen zu „13“ von Stephen Street und plazierten stattdessen den Dancefloor-Spezi William Orbit, so erwischte es bei Suede Haus- und Hof-Produzent Ed Buller. Seinen Part hat Steve Osborne übernommen – der Mann also, der ansonsten allerlei Remixe zurechtfrickelt und den Happy Mondays seinerzeit deren Album „Pills ’n‘ Thrills And Bellyaches“ schön fluffig zusammenbastelte Also, wie steht’s mit Blur? Haben Suede da etwas nachgemacht? Ist Produzenten-Replacement jetzt Mode? Brett Anderson kriegt so ein bißchen den bösen Blick und wird todernst. Blur, soviel ist klar, da kann er gar nicht drauf. „Wir haben uns definitiv nicht an Blur orientiert, außerdem waren wir viel früher im Studio als die. Aber egal. Es ist einfach so, daß wir schon sehr lange mit Ed zusammengearbeitet haben. Es war keine Spannung mehr da, wir kennen uns inzwischen wie ein altes Ehepaar. Jeder weiß genau, wie er den anderen anzupacken hat, und das wurde einfach langweilig. Steve ist jemand, der unsere Songs ganz anders begreift und uns in eine neue Richtung führt. Das Neue ist immer noch Pop, aber kälter, härter, realer. Steves Arbeitsweise war sehr inspirierend für uns und hat sicherlich dazu beigetragen, daß ‚Head Music‘ nicht so betont glücklich ist. Im Nachhinein betrachtet ist ‚Coming Up‘ einfach zu kitschig.“ Da haben wir den Salat. Von wegen die Suede-Fans nicht verschrecken. Brett Anderson, eines der androgynen role modeis der 90er, der patheüsche Chef-Romantiker, der Sänger mit viel Gefühl fürs große Drama und einem Faible für Schwulst im Deluxe-Format, stellt den Kitsch in Frage. Oder? Nein, nicht ganz. Er relativiert ihn: „Ich lebe nicht in einer Traumwelt oder in irgendeinem Kitsch-Roman, sondern in der Realität. Ich habe bloß immer dazu tendiert, alles zu verklären. Aber diesmal habe ich mich entschieden, ehrlicher zu sein. Wenn du das Leben scheiße findest, dann mußt du das auch sagen. Es gibt keinen Grund, immer alles schönzufärben. Ich sehe die Dinge heute viel realistischer.“

Lauscht man ergriffen dem Song „Down“ – musikalisch eine schwer typische Suede-Ballade – so ist man ohne weiteres geneigt, Anderson Glauben zu schenken. Sanft schwurbelt das Keyboard, man ist kurz davor, sich komplett einlullen zu lassen – und dann dringt der Text doch durch. „Es ist ein Song über Drogen, um ehrlich zu sein.“ Das Rauchen von Haschgift will der Sänger zwar nicht zugeben – „glaubst du wirklich, ich bekenne mich jetzt als Pot-Raucher?“ – aber immerhin gibt Anderson zu, daß er eine Zeit lang mit chemischen Drogen herumexperimentiert hat. „Stellenweise war ich schon ein ziemlicher e-Head.“

Und wo wir gerade bei der großen Ehrlichkeit sind – machen wir doch gleich komplett reinen Tisch. In bezug auf Bernard Butler und Justine Frischmann. Butler, der ehemalige Suede-Gitarrist und Justine Frischmann – die Frau, die früher ebenfalls bei Suede die Gitarre bediente und außerdem den Status einer zweimaligen Ex hat: Ex-Freundin von Brett Anderson und mittlerweile auch Ex-Freundin von Dämon Albarn. „Bemard Butler? Um Gottes Willen! Wer mich so vor den Kopf stößt, der braucht sich nie mehr blicken zu lassen. Nur schade, daß sein letztes Album so erfolgreich war.“ Anderson spricht’s und macht noch einmal etwas, was er lange nicht mehr gemacht hat. Ein kurzes Rumruckeln im Ledersessel, und schon läßt er bei seiner verflossenen Herzdame Milde walten. „Ich bin einfach gut mit ihr befreundet. Justine ist eine Freundin, aber nicht meine Freundin. Alles andere ist Unsinn. Wir bumsen nicht miteinander, falls du das wissen willst. Ich habe eine andere Freundin, sie einen anderen Freund.“

Brett Anderson, der Mann, der die Dinge neuerdings realistischer sieht – und sie dir genauso ins Gesicht sagt. Auch wenn’s um die Zukunft geht. Und noch immer nicht Silvester ist.