Springsteen
Jahrelang lebte der "Boss" zurückgezogen, verweigerte jedes Interview. Nun stellt er sich doch den Medien-Fragen und tritt gar erstmals in US-TV-Shows auf. Das liegt nicht nur daran, daß seine beiden neuen Alben dringend dieser Werbe-Unterstützung bedürfen — Bruce hat auch eine ausführliche Psychotherapie hinter sich gebracht. Die ärztliche Hilfe nahm ihm die Scheu vor Menschen und Journalisten wie dem "Rolling Stone"-Kollegen James Henke.
ME/SOUNDS: Die Musikszene hat sich ganz schön verändert, seit du 1987 dein letztes Album „Tunnel OfLove“ veröffentlicht hast. Wo siehst du heute deinen Platz?
SPRINGSTEEN: Merkwürdigerweise habe ich irgendwie nie so ganz in die Szene gepaßt. Die Musik, die ich in den 70ern geschrieben habe, war romantisch und voller Unschuld, und hat sich sicherlich nicht so angehört, als gehöre sie in genau diese Zeit. In den 80ern hab ich dann über das geschrieben und gesungen, was mil den Leuten um mich herum passiert ist, oder darüber, wie ich die Entwicklung in meinem Land sah. Das war in diesen unpolitischen Jahren bestimmt auch nicht zeitgemäß.
ME/SOUNDS: ,fl gut — aber wenn man sieht, was för ein Feedback deine Musik hatte, dann scheinst du ja doch ganz gut in die 80er gepaßt zu haben …
SPRINGSTEEN: Natürlich waren wir populär aber was heißt das schon? Alles, was ich versuche, ist Musik zu schreiben, die mir etwas bedeutet — engagierte, leidenschaftliche Musik. Und ich glaube, daß immer jemand da ist. der so etwas hören möchte.
ME/SOUNDS: Offenbar gibt es im Moment weniger Leute, die diese Musik hören wollen — deine beiden Alben sind nicht so hoch in den Charts, wie es die meisten erwartet haben, und die Medien sind ganz schön bissig zu dir.
SPRINGSTEEN: Ich versuche, mich da heraus zu halten und das nicht so persönlich zu nehmen, obwohl es kaum zu übersehen ist. Wann immer du in Los Angeles bist, bekommst du zu hören: „Toll, du hast einen Riesenerfolg—jetzt fall endlich mal durch!“
Das alles ist ein Medien-Spiel, und ich schätze, dadurch verkaufen sie mehr Zeitungen und Magazine. Aber es ist nicht wesentlich für das. was ich bin oder tue. Du machst deine Musik — und dann schaust du, ob es ein Publikum für sie gibt.
ME/SOUNDS: Glaubst du, daß ein junger Rapoder Heavy Metal-Hörer mit deinen neuen Alben was anfangen kann?
SPRINGSTEEN: Ich weiß nicht. Und ich weiß auch nicht, ob man das so verallgemeinern kann. Ich denke, manche können das. und manche können das eben nicht. Ich kann bloß meine Musik spielen, ich kann nichts veröffentlichen, was nicht ehrlich ist. Und ich komponiere auch nicht nach demographischen Vorgaben — ich schreibe keinen Song, um speziell diesen oder jenen Zuhörer zu erreichen. Natürlich interessiert es mich, ein junges Publikum zu haben. Aber ich will von jenem Bruce Springsteen singen, wie er jetzt ist. Ich will auf die Bühne gehen mit jedem meiner 42 Jahre. Weißt du. als ich jung war. hab ich immer gesagt: Ich will nicht mit 45 oder 50 so tun, als sei ich 15 oder I fi oder 20 — das hat mich einfach nicht interessiert. Ich bin so etwas wie ein Musiker auf Lebenszeit: Ich werde immer Musik machen. Und ich kann mir nicht vorstellen, daß es einmal eine Zeit geben wird, in der ich nicht irgendwo auf der Bühne stehe, eine Gitarre spiele, und sie laut spiele — und zwar mit Power und Leidenschaft.
ME/SOUNDS: Hältst du dich eigentlich musikalisch auf dem iMufenden?
SPRINGSTEEN: Alle drei, vier Monate laufe ich quer durch „Tower Records“ und kaufe an die 50 CDs. die ich dann im Auto höre. Ich kaufe alles, was kurios aussieht oder ein schönes Cover hat.
ME/SOUNDS: Und welche Platten von dem Haufen hinter dem Fahrersitz hast du beim letzten Mal dann mil nach Hause genommen?
SPRINGSTEEN: Sir Mix-a-Lot. Ich mag auch Queen Latifah. sehr sogar. Und Social Distortion — „Somewhere Between Heaven And Hell“ ist ein großartiges Album. Faith No More gefällt mir sehr gut, und ein Song auf dem Peter-Case-Album, „Beyond the Blues“ — ein großartiges Stück.
ME/SOUNDS: Zum ersten Mal seit 20 Jahren machst du eine Tour ohne die E-Street-Band. Warum hast du dich von ihr getrennt?
SPRINGSTEEN: Im Anschluß an die „Born In The USA“‚-Tour und nach dem Live-Album hab ich gespürt, daß dies das Ende eines Abschnitts ist. Darauf habe ich für die „Tunnel Of Love“-Tour die Band etwas umgestellt, um dem Ganzen einen anderen Dreh zu geben. Aber irgendwann kommst du an ¿
einen Punkt, wo du nur noch ein Ritual wiederholst, und dann wird’s nostalgisch. Ich hab mich dann entschlossen, daß es Zeit für eine größere Veränderung ist. Ich wollte einfach diese alten Erwartungen loswerden — Leute kommen in meine Shows und erwarten „Born To Run“ oder den Kram, den ich vor 15 oder 20 Jahren geschrieben habe. Und ich wollte an den Punkt kommen, an dem die Leute sagen: Es wird nicht sein wie immer, sondern anders.
ME/SOUND& Hast du jeden aus der Band angerufen und ihm das mitgeteilt?
SPRINGSTEEN: Ja, sicher. Am Anfang waren einige sehr überrascht, andere weniger. Und ich bin mir sicher, daß einige sauer waren, aber nicht alle. Im Laufe der Zeit hat sich das alles wieder eingependelt.
ME/SOUNDS: Du hast gesagt, daß die „Born In The USA „-Tour das Ende einer Phase deiner Karriere bedeutet. Hat der Wahnsinnserfolg von Tour und Album auch dein Leben beeinflußt?
SPRINGSTEEN: Ich hab den Erfolg von „Born In The USA“ wirklich genossen, aber am Ende hab ich mich nur noch ausge-„Bruced“ gefühlt. Ich hatte einfach genug davon. Schon seltsam — da baust du etwas auf, und am Ende kannst du nicht anders, als es wieder zu zerstören. Als ich dann „Tunnel Of Love“ geschrieben habe, wollte ich wieder Songwriter sein, keine Ikone. Das hat gut getan. Und irgendwann kam ein Tag, an dem ich noch mehr von dem alten Zeug loswerden wollte. Dazu gehörte dann auch, hier nach LA. zu ziehen, Musik mit anderen Leuten zu machen und zu sehen, wie es ist, eine Weile an einem anderen Ort zu leben.
ME/SOUNDS: Und wie ist es hier draußen, verglichen mit New Jersev?
SPRINGSTEEN: L.A. ist sehr anonym, da bist du nicht der Hahn im Korb. Leute winken dir zu und sagen Hallo, aber du wirst in Ruhe gelassen. In New Jersey war ich sowas wie der Weihnachtsmann am Nordpol (lacht). Ich brauchte einfach einen Luftwechsel, und ich mag den Westen. L.A. ist eine spaßige Stadt: Dreißig Minuten, und du bist in den Bergen, wo’s auf 100 Meilen kein Geschäft gibt. Oder in der Wüste — da gibt’s auf 500 Meilen keine fünf Orte.
ME/SOUNDS: Einige deiner Fans werfen dir vor, sie betrogen zu haben: Sie glauben, daß du sie hängengelassen und verraten hast, als du nach Los Angeles gezogen bist und ein 14-Millionen-Dollar-Haus gekauft hast…
SPRINGSTEEN: Ich habe meine doch Versprechen gehalten: Ich habe mich nicht völlig verausgabt, habe mich nicht verschwendet. Gestorben bin ich auch nicht. Ich habe meine musikalischen Werte nicht weggeworfen. Und meine Musik war doch meistens eine positive, befreiende, lebendige Sache. Irgendwann hatte ich dann eine Menge Geld verdient und mir dann eben ein Haus gekauft. Ich hebe es! Es ist mein erstes wirkliches Zuhause. Ich habe ein Bild mit meiner Familie dort hängen. Es ist ein Ort, an dem ich Musik machen kann, und ein schöner Platz für Babies — es ist wie ein Traum.
ME/SOUNDS: Und es ist ein prima Ort für Hochzeits-Partys…
SPRINGSTEEN: Ja, wir hatten eine wunderschöne Hochzeitsfeier bei uns zuhause. Ich konnte mit diesen Ritualen früher nichts anfangen. Aber jetzt habe ich erkannt, welchen hohen Wert sie haben — unsere Heirat zum Beispiel hat unsere Freundschaft wirklich vertieft. Nicht, daß ich jetzt jeden Sonntag in die Kirche gehe. Aber ich mag inzwischen die Idee, daß verschiedene Menschen für eine gemeinsame sprituelle Erfahrung zusammenkommen. Oder nur, um sich einmal die Woche „Hallo“ zu sagen.
ME/SOUNDS: In einer „Rolling-Stone u -Tuelgeschichte hat Dave Marsh 1978 noch über dich geschrieben, du seist der Musik so verfallen, daß man sich dich unmöglich verheiratet oder mit Haus und Kind vorstellen könnte…
SPRINGSTEEN: Das haben schon einige Leute gesagt. Aber irgendwann beginnt etwas in dir zu tikken. Ich wollte nicht wie einer von den Jungs werden, die zwar Musik schreiben und Geschichten erzählen können und damit das Leben von Menschen oder sogar die Gesellschaft beeinflussen, aber nie in sich selbst hineinblicken können. Ich bin von Natur aus ein Mensch, der sich gern isoliert — das hat nichts mit Geld zu tun oder mit dem Lebensstil. Es ist eher psychologisch bedingt — mein Vater war da genauso. Man braucht kein Haus um sich herum, um sich von den anderen zu isolieren. Ich kenne eine Menge Leute, die ziehen sich vollständig zurück und brauchen dafür nur einen Six-Pack Bier und einen Femseher — und genauso war ich auch, bevor ich Musik gemacht habe. Dann kam die Musik, und ich hab mich in sie verbissen, um mit ihr diesen wenig gesprächigen Teil von mir zu bekämpfen. Für mich war das eine Gelegenheit, mit Menschen zu sprechen. Die Musik gab mir die endlich Möglichkeit, mit anderen zu kommunizieren, sie war ein Mittel, mich in ein soziales Gefüge einzubringen — was ich bis dahin überhaupt nicht wollte.
Die Musik hat das aber nur für den Jungen mit der Gitarre getan — der Junge ohne Gitarre blieb derselbe, der er gewesen war. Jetzt weiß ich, was die beiden besten Tage meines Lebens waren: Der Tag, an dem ich meine Gitarre zum ersten Mal umhing und der Tag, an dem ich es schaffte, sie wieder abzulegen. Irgendwer hat mich mal gefragt: „Wie schämt du es bloß, so lange zu spielen?“ Ich hab ihm geantwortet, daß nicht das Spielen das Problem ist, sondern das Aufhören.
ME/SOUNDS: Und wann genau hast du gelernt, auch ohne die Gitarre leben zu können?
SPRINGSTEEN: Erst vor kurzem. Ich war wie besessen, und diese Besessenheit hat mir eine enorme Kraft und Energie gegeben, weil sie aus purer Angst Selbstverachtung und Haß mir selbst gegenüber kam. Ich ging immer auf die Bühne und konnte kaum aufhören. Deshalb waren meine Shows so lang — nicht, weil ich geplant hatte, daß sie soundsolange dauern sollten, sondern einfach, weil ich nicht aufhören konnte, bis ich völlig ausgebrannt war. Im Grunde war’s wie eine Droge. Und erst vor kurzer Zeit hab ich angefangen, mich selbst zu entwöhnen. ¿
ME/SOUmS: Woran hast du gemerkt, daß du trotz aller Musik irgend etwas vermißt?
SPRINGSTEEN: Ich war unglücklich. Und meine Beziehungen sind alle in die Brüche gegangen. Ich war unfähig, eine Beziehung durchzustehen. Ich hab mich gefragt, wozu ich all das Geld hatte, wenn ich es nicht ausgeben konnte. Bis in die 80er besaß ich ja so gut wie nichts. Als wir die „River“-Tour starteten, waren’s vielleicht 20.00(1 Dollar. 1 983 hatte ich dann zum erstenmal richtig Geld auf der Bank. Aber ich konnte es nicht ausgeben, ich konnte keinen Spaß haben. Sobald ich nicht tourte oder nicht arbeitete, hab ich mich furchtbar verloren gefühlt…
ME/SOVNDS: … und, wie die meisten deiner Kollegen, sofort eine Therapie begonnen?
SPRINGSTEEN: Natürlich. Ich war wirklich völlig fertig. Und alle meine Rock’n’Roll-Antworten verpufften. Ich hatte entdeckt, daß meine Idee — nämlich die Musik mit einer beinahe religiösen Intensität zum Lebensmittelpunkt zu machen — bis zu einem gewissen Punkt o.k. war. Aber ich war dann irgendwann so weit, daß diese Intensität mein ganzes Leben zerstörte, ich liebe meine Musik — aber nur als Musik und nicht als meinen alleinigen Lebensinhalt. Denn das ist eine Lüge, die ich erst jetzt begriffen habe: Musik kann niemals dein ganzes Leben sein. Niemals.
ME/SOIIMDS: Aber du hast niemals elH’as anderes gelernt…
SPRINGSTEEN: Tja (überlegt)… ich hatte Angst. Ich hatte meine Musik zu meinem Lebensinhalt gemacht, und wußte, daß ich da wirklich gut war — und wirklich schlecht in all den anderen Dingen.
ME/SOl’WS: War Patti die Person, die dir aus der Patsche geholfen hat?
SPRINGSTEEN: Ja. Sie hat meine ganze Scheiße schnell erkannt. Sie ist ein wirklicher Freund, uns verbindet eine echte Freundschaft. Schließlich habe ich mir dann gesagt: Bruce, du mußt lernen, damit umzugehen — du mußt mit ganz kleinen Schritten anfangen.
ME/SOUNDS: Wie sahen die aus?
SPRINGSTEEN: Das beste, was ich tun konnte, war die Therapie — die war wirklich wichtig. Ich bin in mich selbst gegangen, hab mich so gesehen, wie ich wirklich bin. Und ich hab mich gefragt: Warum schreibe ich. was ich schreibe? Warum sage ich, was ich sage? Meine ich das wirklich? Oder mach‘ ich bloß Scheiß? Versuche ich bloß, der beliebteste Mann in der Stadt zu sein ? Muß ich das wirklich haben — so populär zu sein? Ich habe alles in Frage gestellt, was ich jemals getan habe, und es hat mir gut getan. Ich wußte, daß ich lange Zeit acht Stunden am Tag in einem Raum gesessen und Gitarre geübt hatte — und nun mußte ich die gleiche Zeit investieren, um mich wiederzufinden.
Weit wo», von New Torsey fand Bruce für 14 Millionen Dollar ein neues Zuhause im sonnigen Beverly Hills ME/SOUNDS: Hast du in dieser Zeit auch Songs geschrieben?
SPRINGSTEEN: Zuerst hatte ich nichts zu sagen. Sobald ich mich damals — 1988 und ’89 war das — hinsetzte und schreiben wollte, konnte ich nur alte Songs aufarbeiten — neue hatte ich nicht. Dann ist mir eingefallen, daß Roy (Bittan) mir irgendwann ein paar gute Sachen vorgespielt hatte. Ich hah ihn angerufen und gesagt, er solle mal ‚rüber kommen. Und so haben wir begonnen, wieder regelmäßig miteinander zu arbeiten — ungefähr ein Jahr lang, und am Ende habe ich versucht, alles zusammenzufügen. Manche Produktionen kommen ja wie auf einen Schlag: „Tunnel Of Love“. „Nebraska“. „Lucky Town“ — solche Alben sind plötzlich da und klingen wie aus einem Guß. Aber „Human Touch“‚ mußte ich mühevoll zusammensetzen. Es war wie in einer Firma — ich mußte jeden Tag arbeiten. Am Ende hatte ich das Gefühl, es gut gemacht zu haben. Dann schrieb ich „Living Proof“. und als ich fertig war, dachte ich: Mann, das ist es. was du sagen wolllest.
Das ist, was dufihkt. “ Ein großer Moment: Ich landete knallhart in der Gegenwart, aber da wollte ich ja auch hin. Ich habe eine Menge Zeit meines Lebens damit verbracht, über die Vergangenheit zu schreiben, aber „Lucky Town“ ist so, wie ich jetzt bin. Es ist das, was ich sagen will. Es enthält die Geschichten, die ich erzählen will. Und ich hab das komplette Album in drei Wochen in meinem Haus geschrieben und aufgenommen.
ME/SOUSD& Hast du jemals daran gedacht, „Human Touch“ nicht zu veröffentlichen?
SPRINGSTEEN: Ja – aber immer, wenn ich das Album hörte, hat es mir gefallen. Und ich wollte auch deshalb viel neues Material auf den Markt bringen, um bei der Tour nicht von den alten Songs abhängig zu sein. Ich wollte eine ordentliche Auswahl haben, bevor ich auf die Bühne gehe.
MEJSOUND& „Viel neues Material“ – das bedeutet, daß deine Fans gleich zwei teure CDs kaufen müssen.
SPRINGSTEEN: Das ist so oder so eine schwierige Situation: Wir Musiker wollen den Fans immer soviel wie möglich für ihr Geld bieten. Leider haben wir aber meist überhaupt keinen Einfluß auf das Endprodukt und seinen Preis.
ME/SOUS’DS: Auf ein anderes Endprodukt deines Schaffens hast du dagegen den vollen Einfluß — auf deine Kinder. Was ist das schwierigste am Vatersein?
SPRINGSTEEN: Engagement. Engagement, Engagement. Du fürchtest dich gewissermaßen davor, etwas so sehr zu lieben — vor allem in der Welt, in der wir heute leben. Aber irgendwann wird dir klar: Wenn du irgendetwas so liebst wie ich meine Kinder und Patty liebe, dann mußt du mit dieser Welt der Ängste und Zweifel und Zukunftssorgen einfach zurechtkommen. Und du mußt jeden Tag alles geben. Früher war meine Spezialität jenes Distanzhalten, damit es nicht so weh tut. wenn man etwas verliert. Wenn man das macht, wird man niemals irgendetwas wirklich besitzen.