Spotify-Charts 2020: So viel verdienen die Artists mit den Streams (Statistik)
Der Jahresrückblick 2020 von Spotify ist da. Hier können die meist gestreamten Artists, Songs und Alben eingesehen werden. Aber was bedeutet das für die Künstler*innen und deren Umsatz? Eine neue Statistik liefert Antworten.
Erst kürzlich veröffentlichte Spotify den offiziellen Jahresrückblick für Nutzer*innen des Streaming-Anbieters. „Wrapped 2020“ zeigt, welche Künstler*innen, Songs und Alben am meisten gestreamt wurden. Aber wie viel Geld wurde durch die Streams verdient? Dazu wurde jetzt eine Statistik veröffentlicht.
Die Statistik wurde mit Informationen von Music Gateaway und Spotify Analytics entwickelt und zeigt neben dem Umsatz durch Streams auch wie lange die Songs insgesamt abgespielt wurden. Am größten abgesahnt hat dabei The Weeknd. Insgesamt wurde seine Single „Blinding Lights“ 1.669.193.038 Mal gestreamt, was laut der Statistik 10.585 Jahren entspricht. Das brachte dem Sänger dieses Jahr 6.338.562.93 Euro ein, die er allein durch Spotify verdiente. Möglicherweise könnten diese Zahlen dem Musiker sogar darüber hinweghelfen, dass er bei den Grammy-Nominierungen für 2021 leer ausging.
Dicht auf den Fersen ist ihm die australische Singer-Songwriterin Tones And I, die mit ihrem Song „Dance Monkey“ auf Platz 2 landete. Der Track lief mit 1.963.467.310 Streams umgerechnet 13.012 Jahre in den Playlisten. 7.456.034.64 Euro gab es hierfür von Spotify. Drittplatzierter ist der Rapper Roddy Ricch, dessen Stück „The Box“ 1.066.807.881 abgespielt wurde und damit einen Umsatz von 4.051.076.62 Euro erzielte. Dahinter befinden sich weiterhin der Rapper und Sänger SAINt JHN mit „Roses – Imanbek Remix“ und Popstar Dua Lipa mit „Don’t Start Now“.
Das meist gestreamte Album auf Spotify steuerte zudem der Latin- und Reggaeton-Sänger Bad Bunny mit YHLQMDLG bei, das insgesamt 3.475.905.637 Mal auf der Plattform angeklickt wurde. In Jahren sind das 21.713. AFTER HOURS von The Weeknd belegt hier den zweiten Platz. Post Malone, Harry Styles und Dua Lipa belegen die Plätze dahinter.