Speed Racer Von den Wachowski Brothers, USA 2008


Mit Emile Hirsch, Christina Ricci, M. Fox u.a.

As bunt as it gets: Die Matrix als zuckergrelles Bonbon.

Neues von den Wachowskis, dem Brüderpaar, das mit Mtrix vor neun Jahren die Filmwelt revolutionierte und dann mit den beiden Sequels dafür sorgte, dass der Saga jeder Hauch von Geheimnis ausgetrieben wurde. Vielleicht ist das der Grund, warum die Zwillinge mit einem Hang zu fernöstlichen Philosophien, Bibelzitaten und Fetischmode sich für ihren ersten Film seit fünf Jahren – rechnet man v wie vendetta und die Reshoots von Invasion, an die sie Hand anlegten, einmal nicht mit-mit der Realverfilmung einer japanischen Zeichentrick-Kultserie der 60er einen vermeintlich leichten Stoff aussuchten. Da mag die notorische Kapitalismuskritik der Wachowskis zwar noch vorhanden sein (Konzerne böse, Individualismus gut), aber Maßstäbe werden hier nicht inhaltlich, sondern visuell gesetzt. Alles so schön bunt hier, während die Schauspieler durch neongrelle CGI-Kulissen rasen, als hätte man über tron ein paar Eimer Farbe ausgekippt, (keine Wertung)

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