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Silvester im Fernsehen: 10 TV-Highlights zum Jahreswechsel 2020/2021


Keine Feiern, kein Feuerwerk, kein Alkohol in der Öffentlichkeit – auch der Jahreswechsel geht 2020/2021 anders vonstatten. Immerhin das Fernsehprogramm setzt auf Altbewährtes. Wir haben für Euch die TV-Perlen zusammengetragen.

Dieses Jahr brachte viele Veränderungen mit sich. Auch der Jahreswechsel ist da keine Ausnahme. Immerhin bleibt beim Fernsehprogramm vieles beim Alten – ein paar Neuheiten gibt es allerdings auch.

Hier geht’s zum TV-Überblick mit allen Highlights an Silvester 2020:

1. Dinner for One

Läuft am 31. Dezember unter anderem um 15.45 Uhr im NDR, um 15.50 Uhr im Ersten, um 17.10 Uhr im NDR, um 17.35 Uhr im WDR, um 18.45 Uhr im BR, um 19.00 Uhr im MDR, RBB und HR, um 19.40 Uhr und 23.35 Uhr nochmals im NDR

„The same procedure as last year, Miss Sophie?” „Same procedure as every year, James!”

Ja, der 18-minütige Sketch des NDR ist allgemein bekannt und dennoch jedes Silvester ein absolutes Muss. Wem das ewige Hin und Her zwischen Sir Toby, Admiral von Schneider, Mr. Pommeroy und Mr. Winterbottom zu spröde ist, kann sich den partyfreien Neujahrswechsel 2020/2021 mit passenden Trinkspielen im engsten Familien- oder Freundeskreis aufpeppen.

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2. 100 Songs, die die Welt bewegten

Mehrere Episoden ab 6.10 Uhr bis nach 0.00 Uhr auf VOX

Perfekt für die Berieselung nebenbei: VOX präsentiert wie in den vergangenen Jahren mehrere Folgen der beliebten Musik-Doku am Stück. Mit dabei sind die größten Pop– und Rockhymnen, die schönsten Liebeslieder und die stärksten Duette.

3. Pappa ante portas

Läuft am 31. Dezember um 18.30 Uhr im Ersten

Loriot ist nicht nur an Weihnachten, sondern auch an Silvester fester Bestandteil des TV-Programms. Sein zweiter Spielfilm nach „Ödipussi“ erzählt von einem Patriarch, der plötzlich in den Vorruhestand versetzt wird und als Paradebeispiel eines „Alman Achims“ nun den Familienalltag durcheinanderbringt. Gerade Frau Renate (Evelyn Hamann) fühlt sich durch die plötzliche Anwesenheit des pedantischen Gatten gestört, was zu wunderbar-skurrilen Szenen führt.

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Tote Musiker, Schauspieler und Co.: Die verstorbenen Persönlichkeiten 2020

4. Danke für nichts, 2020

Läuft am 31. Dezember um 19.25 Uhr im ZDF

Der Titel stimmt, das Konzept klingt vielversprechend: Statt eines endlosen, emotional aufgeblasenen Jahresrückblicks gibt es eine Auswahl der bissigsten Szenen aus den diesjährigen Comedy-Sendungen des ZDF zu sehen. Mit dabei sind unter anderem Ariane Alter („Late Night Alter“), Jan Böhmermann („ZDF Magazin Royale“) und Oliver Welke („heute show“).

 5. Shrek – Der tollkühne Held

Läuft am 31. Dezember um 22.05 Uhr auf Sat.1

Endlich ein Kinderfilm, der sich über die toxische Botschaft von Märchen lustig macht: Im Hit aus dem Hause „DreamWorks“ ist nicht der gutaussehende Prinz der strahlende Held, sondern der zu Unrecht als dumm, hässlich und bösartig geschmähte Oger Shrek. Als der eitle Lord Farquaad alle Fabelwesen in dessen Sumpf verbannt, geht Shrek einen Deal mit ihm ein. Wenn er es schafft, Prinzessin Fiona aus einem von Drachen bewachten Turm zu befreien, bekommt er seine alte Heimat zurück. Der Auftakt einer turbulenten Mission, deren Humor auch für erwachsene Zuschauer*innen funktioniert. Der hervorragende Soundtrack inklusive Songs von Joan Jett, Leonard Cohen und Neil Diamond tut das sowieso.

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6. Ein Herz und eine Seele: „Sylvesterpunsch“

Läuft am 31. Dezember um 16.10 Uhr im BR, um 16.15 Uhr im MDR, um 17.25 Uhr im NDR, um 17.55 Uhr im WDR, um 18.10 Uhr im RBB und um 18.15 Uhr im SWR

Willkommen bei den Tetzlaffs, willkommen im westdeutschen Kleinbürgertum der Siebziger! Die vom WDR produzierte Comedy-Serie ist Kult, und bis heute ein aufschlussreiches Zeitdokument. Im Zentrum stehen sich das konservative Familienoberhaupt „Ekel“ Alfred (Heinz Schubert) und seine von den Werten der 68er geleitete Tochter (Hildegard Krekel) gegenüber. Noch größer ist der ideologische Graben nur zu Schwiegersohn Michael (Diether Krebs), seines Zeichens überzeugter Sozialdemokrat. Die Episode „Sylvesterpunsch“ ist aus dem TV-Programm der Öffentlich-Rechtlichen am 31. Dezember nicht wegzudenken.

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7. Willkommen 2021

Lauft am 31. Dezember ab 21.45 Uhr im ZDF

 Zugegeben: Das Format könnte in diesem Jahr ganz ohne Publikum noch komischer werden als sonst. Aber gerade in diesem turbulenten Jahr, in dem plötzlich alles anders ist, spenden Fernsehtraditionen wie diese Trost. Andrea Kiewl und Johannes B. Kerner heißen 2021 trotz Corona-Pandemie vom Brandenburger Tor aus willkommen. Zu den Gästen gehören in diesem Jahr Peter Maffay, Alvaro Soler, Höhner und Tom Gregory.

 8. Ist das Leben nicht schön?

Läuft am 01. Januar um 15:10 Uhr auf Arte

Vielen gilt er als einer der besten Filme aller Zeiten: Als dem gutherzigen George (James Stewart) an Heiligabend ein folgenreiches Missgeschick passiert, droht er seinen Lebenswillen zu verlieren. Ausgerechnet der schusselige Engel Clarence (Henry Travers) erfährt davon und setzt alles daran, den verzweifelten Mann von seiner Bedeutung für sein Heimatstädtchen zu überzeugen.

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9. Ein ganzes halbes Jahr

Läuft am 01. Januar um 17:15 Uhr im ZDF

Achtung, es wird kitschig: Die Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Jojo Moyes ist in ihrer Formelhaftigkeit absolut vorhersehbar, und trifft doch mitten ins Herz. Das mag vor allem an den großartigen Hauptdarsteller*innen liegen: Sam Claflin schlüpft in die Rolle des wohlhabenden, querschnittsgelähmten Will Traynor. Missmutig reagiert er auf seine neue Betreuerin Louisa, die wiederum mit verzaubernder Leichtigkeit von Emilia Clarke gespielt wird. Da Will seinem aktiven Lebensstil nicht mehr nachgehen kann, möchte er Sterbehilfe in Anspruch nehmen. In den sechs verbleibenden Monaten setzt Louisa alles daran, ihn von seiner Entscheidung abzubringen.

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Trailer: „Game of Thrones“-Drachenmutter Emilia Clarke will Euch weinen sehen

10. Ein Dorf wehrt sich

Läuft am 30. Dezember um 20.15 Uhr im ZDF und ist außerdem in der Mediathek verfügbar

Passend zum neuen Jahr vermittelt Gabriela Zerhaus‘ ambitioniertes Historiendrama eine universale Botschaft über die Macht der Zivilcourage. An Originalschauplätzen entstanden, erzählt es von der Rettung der von Nazis geraubten Kunst durch ein kleines österreichisches Bergdorf, das sich noch im Frühjahr 1945 gegen die Vereinnahmung des Salzkammerguts durch Faschist*innen einsetzt.

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