Shirin David hat ihr erstes Netflix-Team gefeuert – was nun?


„Unprofessionelle“ Dinge seitens Filmcrew und Davids eigener Perfektionismus scheinen die geplante Doku zu verzögern.

Seit 2023 laufen die Arbeiten an einer Netflix-Dokumentation über Shirin David. Zuerst rechnete man damit, dass die Serie noch im Jahr 2024 erscheinen wird. Doch nun scheint sich das Release-Datum weiter nach hinten zu schieben. In einem Video erklärt die Rapperin nun, was es damit auf sich hat.

Nicht einfach, „eine gute Künstler-Doku zu machen“

So fing sie am 3. Dezember auf der Plattform TikTok an zu erzählen: „Wir haben angefangen, diese Doku zu drehen, letztes Jahr auf Tour. Der Druck ist halt extrem hoch eine gute Künstler-Doku zu machen.“ Davids Meinung nach habe man nur „diese eine Doku in seinem Leben“. Angesichts ihres jungen Alters käme zudem hinzu, dass es noch sehr früh für eine Dokumentations-Reihe sei, da man zu dieser Zeit sein Leben einfach noch nicht „fertig gelebt hat“.

David feuerte ihr erstes Team

Außerdem lief die Arbeit mit dem ersten Filmteam wohl nicht gut an. So sagte David weiter: „Und die erste Doku kam mit dem ersten Team, mit der ersten Produktion, mit dem ersten Regisseur und ich hab mich filmen lassen und so weiter und so fort. Da sind sehr sehr viele Dinge unprofessionell gelaufen. Ich habe die ersten Sachen gesehen und habe gesagt, wenn das die Doku wird, möchte ich sie nicht.“ Daraufhin habe die 29-Jährige das gesamte Team wechseln müssen, was die Aufnahmen ein halbes Jahr verzögern ließ.

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„Es macht mir Angst, aber es reizt mich“

Nun habe man mit dem Dreh neu angefangen und die „Bauch Beine Po“-Interpretin sei nun wieder zufrieden. Jedoch spricht sie auch von den Schwierigkeiten, sich permanent von einer Filmcrew begleiten zu lassen und das ganze Privatleben für die Öffentlichkeit sichtbar zu machen. David dazu weiter: „Meine ganze Karriere mache ich selber, schneide selber, ich zeig selber, ich weiß genau, wie ich mich sehen will. Jetzt kommt da also da so ein Team von fünf Leuten in deine Wohnung, begleitet dich während du Stress hast, während du Druck hast, während du in deiner Arbeitszeit bist, privat, wenn du dir Gedanken machst, wenn du traurig bist, wenn du glücklich bist, mit deiner Familie, deiner Mama. Und filmt dich dabei. Dich darauf einzulassen ist halt so … Ich weiß einfach, dass da nicht perfekte Seiten von mir zu sehen sind und auch nicht die sympathischsten.“

Diese Erfahrung sei für die Sängerin keine einfache Sache. Sie arbeite wohl stark daran, Vertrauen zu fassen und die Kontrolle auch mal abzugeben. Zudem sei das alles „verdammt intim“, da sie einen großen Teil aus ihrem Leben zeigen würde. Dennoch freut sie sich auf diesen Film. „Es macht mir Angst, aber es reizt mich“, sagte sie auf TikTok.

Einen konkreten VÖ-Plan gibt es also weiterhin nicht.