Schrottgrenze zeigen Video zu Titelsong „Das Universum ist nicht binär“

Schrottgrenze haben die Single „Das Universum ist nicht binär“ aus ihrem gleichnamigen neuen Studioalbum veröffentlicht.

Die Gruppe startete in den 1990ern mit Emo-Deutschpunk, nach der Jahrtausendwende probierte sie sich im Indie-Rock. Mittlerweile hat sich die Band im Queer-Pop angesiedelt. Das zeigt sie auch auf der neuen Platte. Der Titelsong „Das Universum ist nicht binär“ beschäftigt sich inhaltlich mit der „Notwendigkeit eines Gesetzes für geschlechtliche Selbstbestimmung“. Der Song wurde stark vom Monika Treuts Dokumentarfilm „Gendernauts“ aus dem Jahr 1999 beeinflusst. Zur Single ist auch ein Video erschienen. Dabei arbeiten Schrottgrenze mit Performance Artist*in Thord1s zusammen.

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Die Platte DAS UNIVERSUM IST NICHT BINÄR ist das zehnte Studioalbum der Band, erscheint am 10. Februar und kann auf der Webseite von Schrottgrenze vorbestellt werden.

Trackliste

1. Das Universum ist nicht binär
2. Boomer-Tränen
3. Girlanden
4. Männerphantasien
5. Dysphorie
6. Immer für mich da
7. Happyland
8. Emanzipation und Alltag
9. Bürokratie
10. Roman und Ines
11. Lieber Regen

Schrottgrenze auf Tour 2023

Schrottgrenze gründeten sich 1994 im niedersächsischen Peine. Nach einer längeren Schaffenspause gab die Band 2017 ihr Comeback. „Damals nahm die queere Trilogie ihren Anfang, die wir 2019 mit ALLES ZERPFLÜCKEN fortgesetzt haben und nun abrunden“, sagte Sängerin Saskia Lavaux, die selbst eine queere Transformation durchgemacht hat.

Im Frühjahr und im Herbst 2023 sind Schrottgrenze auf Tour, unter anderem in Kassel, Bremen, Hamburg und München. Hier alle Tourdaten, präsentiert vom Musikexpress:

• 10.02.2023: Hamburg, Goldener Salon, Hamburg
• 11.02.2023: Berlin, Schokoladen, Berlin
• 14.04.2023: Kassel, Schlachthof
• 15.04.2023: Köln, Gebäude 9
• 21.04.2023: Bremen, Lagerhaus
• 22.04.2023: Moers, Bollwerk
• 28.04.2023: Stuttgart, ClubCANN
• 29.04.2023: Hamburg, Molotow
• 26.05.2023: München, Feierwerk
• 19.10.2023: Berlin, Badehaus

Seht hier Schrottgrenzes Video zu „Dysphorie“ und lest, was Linus Volkmann über die Band so zu sagen und mit Saskia Lavaux zu besprechen hat.