Schock-Enthüllung: Freddie Mercury hatte eine geheime Tochter
Neue Biografie wirft ein ungeahntes Licht auf das Leben des Queen-Sängers.

Fast 50 Jahre lang blieb dieses Geheimnis verborgen – nun soll eine neue Biografie das bislang unbekannte Kapitel im Leben von Queen-Frontmann Freddie Mercury ans Licht bringen: Der Musik-Ikone wird laut britischen Medienberichten1 eine heimlich geborene Tochter zugeschrieben.
Vater UND Opa?
Wie das Buch „Love, Freddie: Freddie Mercury’s Secret Life & Love“ der britischen Musikjournalistin Lesley-Ann Jones behauptet, soll Mercury im Jahr 1976 eine kurze Affäre mit der Ehefrau eines engen Freundes gehabt haben. Aus dieser Begegnung ging ein Kind hervor, das heute 48 Jahre alt ist, in Europa lebt und als Gesundheitsfachkraft arbeitet. Sie soll ebenfalls Mutter sein, was bedeutet, dass Mercury nun posthum Großvater ist. Die Frau, die in der Biografie nur als „B“ bezeichnet wird, hat sich nach Jahrzehnten des Schweigens entschlossen, ihre Geschichte zu erzählen – und bringt damit eine völlig neue Dimension in das ohnehin schon schillernde Leben des Sängers.
Demnach wussten lediglich Mercurys engste Vertraute – darunter seine Eltern, seine Schwester, Bandkollegen von Queen und seine langjährige Freundin Mary Austin – von der Existenz der Tochter. Öffentlich wurde dieses Wissen jedoch nie.
Die Mutter des Kindes soll eine gläubige Katholikin gewesen sein – für sie sei ein Schwangerschaftsabbruch nie infrage gekommen. Dass Mercury sich um seine Tochter gekümmert habe, sei für ihn „der größte Segen seines Lebens“ gewesen, so Jones.
Mercury soll als Vater engagiert und fürsorglich gewesen sein, mit täglichem Kontakt, selbst während Tourneen. Eine eigenständige Regelung außerhalb seines Testaments sicherte zudem das Wohl seiner Tochter – und bewahrte das Geheimnis.
„Wir hatten eine sehr enge und liebevolle Beziehung“
In einem handschriftlichen Brief, der im Buch abgedruckt ist, schreibt „B“:
„Freddie Mercury war und ist mein Vater. Wir hatten eine sehr enge und liebevolle Beziehung von dem Moment an, als ich geboren wurde. (…) Die Umstände meiner Geburt mögen für viele ungewöhnlich erscheinen, aber sie haben ihn nie daran gehindert, mich zu lieben und sich um mich zu kümmern.“
Die Biografie beschreibt, wie „B“ von einer liebevollen Familie aufgezogen wurde, aber stets wusste, wer ihr leiblicher Vater war. Bevor Mercury 1991 an einer durch Aids verursachten Lungenentzündung starb, übergab er seiner Tochter 17 umfangreiche Bände seiner persönlichen Tagebücher. „B“ hatte diese jahrelang geheim gehalten, doch nun der Journalistin Jones übergeben. Die Tagebücher bilden die Grundlage für das Buch, das am 5. September 2025 erscheinen soll.
Autorin Jones, eine Jungendfreundin von David Bowie, die bereits den Bestseller „Freddie Mercury. Die Biografie“ veröffentlicht hat, zeigt sich überzeugt von der Echtheit
der Geschichte: „Mein erster Impuls war Skepsis – aber ich bin mir sicher: Sie ist keine Fantastin. Und sie will weder Geld noch Ruhm“, sagt sie.
Warum die Enthüllung erst jetzt kommt? „B“ schreibt: „Nach mehr als drei Jahrzehnten voller Lügen und Spekulationen ist es an der Zeit, dass Freddie selbst spricht. Die Entscheidung, jetzt an die Öffentlichkeit zu gehen, treffe ich ganz allein.“
Freddie Mercury hatte im Laufe seines Lebens mehrere Beziehungen – sowohl zu Männern als auch zu Frauen. Mit Jim Hutton war er von 1985 bis zu seinem Tod liiert. Besonders bekannt ist seine enge Verbindung zu Mary Austin, die er kennenlernte, als sie 19 und er 24 Jahre alt war – also noch vor seinem internationalen Durchbruch mit Queen. Das Paar lebte zusammen, war sogar verlobt, bis sich Freddie schließlich als homosexuell outete. Kinder hatten die beiden nie, doch Mary blieb bis zu Freddies Tod eine seiner wichtigsten Bezugspersonen. Sie gründete später mit einem anderen Partner eine Familie und bekam zwei Söhne – die enge Freundschaft zu Mercury hielt ein Leben lang. Anfang der 1980er-Jahre hatte Mercury zudem eine Beziehung mit der österreichischen Schauspielerin Barbara Valentin. Doch seine dritte Liaison mit einer Frau – diejenige, aus der seine Tochter hervorging – blieb bis heute ein gut gehütetes Geheimnis.