Rihanna, A$AP Rocky und ihr Baby im ersten gemeinsamen Fotoshooting
Rihanna und A$AP Rocky sind das popkulturelle Power-Couple der Stunde. Das erste Fotoshooting mit ihrem gemeinsamen Sohn unterstreicht den Anspruch. Im zugehörigen Interview spricht der R&B-Star außerdem über ein eventuelles neues Album.
Die ersten Hochglanzfotos der Familie Fenty-Mayers sind öffentlich. Am Strand, auf der Veranda einer Villa in Malibu, zu dritt, zu zweit, alleine, meistens mit Baby. Alles in der März-Ausgabe der britischen „Vogue“, teilweise jetzt schon online.
Es ist nicht das allererste Mal, dass Rihanna und A$AP Rocky ihren Nachwuchs zeigen. Bereits im Dezember 2022 haben sie ihn in einem TikTok-Video der Welt vorgestellt. In beiden Auftritten ist er aber exakt gleich alt. Der Clip wurde veröffentlicht, um dem Boulevard zuvorzukommen, nachdem ein Paparazzo den „Vogue“-Fotoshoot ausfindig gemacht hatte.
Im zugehörigen Interview sprach Rihanna über den Superbowl, ein eventuelles neues Album und Mutterschaft. Die Geburt ihres Sohnes habe alles verändert, sagt sie. „Es bedeutet alles. Man erinnert sich nicht mehr an sein Leben davor, das ist das verrückteste. Man versucht es – und es gibt ja Fotos von meinem Leben vorher – aber die Gefühle, die Wünsche, die Dinge die einem gefallen haben, mit all dem identifiziert man sich nicht mehr. Man erlaubt sich nicht mal, es sich vorzustellen… weil es einfach egal ist.“
Ihr Partner A$AP Rocky hat den Perspektivwechsel durch die Gebot des gemeinsam Sohnes in einem Apple-Music-Interview im Januar ganz ähnlich beschrieben. „Ich habe eine ganz neue Perspektive. […] Aber ich kann es überhaupt nicht erklären. Jeden Tag, wenn ich nach Hause komme, wartet dort der Himmel.“
Rihanna erneut schwanger: Superbowl und neue Musik 2023
Als das Interview mit Rihanna im Januar stattfand, soll die 35-Jährige laut Giles Hattersly, die das Interview führte, noch nicht gewusst haben, dass sie erneut schwanger war. Das Gespräch um ihren Auftrifft in der Halbzeitshow des Superbowl am 12. Februar fokussierte sich daher darauf, dass die NFL Rihanna die Performance bereits in der Vergangenheit mehrmals angeboten habe. Sie hatte jedoch, aufgrund von Differenzen mit der Organisation, immer wieder abgelehnt. Grund sei der Umgang der Liga mit Colin Kaepernick gewesen. Dieser hatte 2016 aus Protest gegen den institutionalisierten Rassismus der USA und die Trump-Administration, begonnen sich hinzuknien, während vor jedem Spiel „The Star-Spangled Banner“ gespielt wurde. Seit Ende seines Vertrags im selben Jahr hat er kein weiteres Spiel in der NFL absolviert.
2023 sei anders, weil bereits 2022 Schwarze Künstler*innen die Show gemacht hatten. Die Möglichkeit dazu beizutragen, dass die Community auf einer der größten Bühnen der Welt zwei Jahre in Folge repräsentiert werde, noch dazu durch eine frisch gewordene Mutter, habe sie sich nicht entgehen lassen wollen.
Auch über einen möglichen Nachfolger zu ihrem 2016 erschienenen Album ANTI wurde gesprochen. Sie sei während der vergangenen Jahre immer auch viel im Studio gewesen, so die Sängerin, es gäbe also eine Menge an neuem Material. Die Veränderung durch die Geburt ihres Sohnes allerdings, habe auch dazu geführt, dass ihr viel davon nicht mehr zusage. ANTI wäre zusätzlich ihr absolut bestes Album gewesen – und deswegen der Druck vor einem neuen Release übergroß. Sie kündigte allerdings an, wenn auch eventuell nicht im Bewusstsein um ihre erneuten Schwangerschaft, noch 2023 ein neues musikalisches Projekt veröffentlichen zu wollen.