James Blake
Overgrown
Atlas/A&M/Polydor/Universal
James Blakes neues Album 'OVERGROWN' ist zugänglicher, das Indie-Elektro-Wunderkind ist erwachsen geworden.
Wollen wir das zweite Album des Post-Dubstep-Produzenten aus London als „zugänglicher“ bezeichnen? Ja, wir wollen. Es gibt mehr Songs, weniger Irritationen und zwei unerwartete Gäste auf overgrown: Brian Eno und RZA.
Zwei Jahre nach dem Debütalbum JAMES BLAKE müssten sich die Gemüter der musikalisch schwer Erziehbaren dann doch langsam wieder beruhigt haben. OVERGROWN, das zweite Album des 24-jährigen Londoners, wirkt beim ersten Hören zugänglicher als das Debüt und zugänglicher als die vorher und nachher erschienenen 12-Inches sowieso. Es ist aber nicht abschließend zu klären, ob die Musik von James Blake auf OVERGROWN tatsächlich anhörbarer, „kommerzieller“, massenkompatibler geworden ist, oder ob Sympathisanten wie Hater sich lediglich in der Zwischenzeit an Blakes Art, Musik zu machen, gewöhnt haben. Es ist der xx-Effekt andersherum…..
Die vollständige Review des neuen Albums gibt es im neuen Musikexpress, der am 11. April erscheint.