Rebel Wilson sagt: Sacha Baron Cohen ist ein „Arschloch“


Die Schauspielerin packt in ihren Memoiren über ihn aus – er wollte den Buch-Release verhindern.

Mit „Rebel Rising“ erscheint am 02. April weltweit die Autobiografie von der australischen Mimin Rebel Wilson. Auch darin enthalten: ein Kapitel über die ihrer Meinung nach schlimme Zusammenarbeit mit Schauspielkollege Sacha Baron Cohen. Dieser soll sich am Set der 2016er Komödie „Grimsby“, alias „Der Spion und sein Bruder“, so danebenbenommen haben, dass er Wilson nur als „Arschloch“ in Erinnerung blieb und nun auch so seinen Weg in ihre Memoiren fand.

Zeitung wollte sie outen: „Pitch Perfect“-Star Rebel Wilson richtet sich an Fans

Teure Anwält:innen und PR-Leute, um Wilsons Memoiren-Release nicht möglich zu machen

Einen Teaser dazu teilte die 44-Jährige bereits auf Instagram – sowohl im Feed als auch in der Story. Dabei kam auch schon heraus: Cohen soll mithilfe von „hochpreisigen Anwälten oder PR-Krisen-Managern“ die Veröffentlichung des Kapitels über sich in ihrem Buches versucht haben, zu verhindern. Wie er überhaupt im Vorfeld von dem Werk erfuhr, ist unklar.

Doch: „Ich lasse mich nicht einschüchtern oder zum Schweigen bringen“, ließ Wilson dazu via Instagram die Welt wissen. Der Release stünde fest – mitsamt Cohen-Abschnitt.

In ihrem geteilten Video sprach sie außerdem davon, dass sie als Motto habe, nicht „mit Arschlöchern“ zusammenzuarbeiten.

Instagram Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Instagram
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Screenshot von Rebel Wilsons Instagram-Story:

Die mittlerweile nicht mehr verfügbare Instagramstory von Rebel Wilson

So benahm sich Sacha Baron Cohen beim Dreh

Bereits 2014 berichtete Rebel Wilson in der „Kyle & Jackie O“-Show über das negative Verhalten von Sacha Baron Cohen bei den Dreharbeiten: „Jeden Tag fragt er: ‚Rebel, kannst du in dieser Szene einfach nackt sein?‘ Und ich sage: ‚Nein!‘ Sacha und ich haben denselben Agenten in Amerika und ich sage: ‚Sacha, ich werde unsere Agentin Sharon anrufen und ihr sagen, wie sehr du mich belästigst.‘“

Sacha Baron Cohen will nie wieder Borat geben

Weiterhin erinnerte sie sich: „In der letzten Szene sagte er: ‚Rebel, kannst du mir deinen Finger in den Hintern stecken?‘ Und ich sagte: ‚Was meinst du, Sacha? Das steht nicht im Drehbuch.‘ Und er sagte: ‚Schau, ich ziehe einfach meine Hose runter, du steckst deinen Finger in meinen Hintern, das wird eine wirklich lustige Stelle‘“. Die Schauspielerin lehnte ab.

Sacha Baron Cohen hat sich zu den Vorwürfen bisher noch nicht geäußert.

Instagram