Rammstein in München: Christoph Schneider weint auf der Bühne
Rammstein-Schlagzeuger Christoph Schneider weint auf der Bühne in München, wie ein Video zeigt
Dieser Clip wird polarisieren: Am Ende des Rammstein-Konzerts in München überkommen Christoph Schneider die Emotionen. Der Schlagzeuger verabschiedet sich am vorderen Bühnenrand von den jubelnden Fans. Er versucht, die Tränen zurückzuhalten, fasst sich ins Gesicht. Dann macht er den „Ohne Dich“-Rammstein-Kniefall.
Obwohl natürlich nur Schneider selbst wissen wird, warum er weinte (jedenfalls weinte er bei vorherigen Konzerten nicht), stellen Fans und Kritiker natürlich Vermutungen an: Lag es am Druck, der auf der Band im Zuge der Missbrauchsvorwürfe gegen Till Lindemann lastet? Die Band bestreitet jegliches missbräuchliches Verhalten.
Laut Kollege Flake gelte Christoph Schneider „als diszipliniertestes und uneitelstes Mitglied der Band“. Der 57-Jährige war 1994 Gründungsmitglied von Rammstein und schnitt sich später, wie er sagte, die langen Haare ab, damit sein Schlagzeugspiel nicht zu „metallastig“ werde.
Dass das Video von einem belgischen Fan-Account gepostet wurde, darf als Soli-Geste verstanden werden: