Rage Against The Machine entschuldigen sich für Limp Bizkit


Späte Reue: RATM-Bassist Tim Commerford gesteht, dass er und seine Band „so einen Bullshit“ nie beeinflussen und hervorbringen wollten. Crossover und Nu Metal ist eben nicht das gleiche.

Besser spät als nie: Rage-Against-The-Machine-Bassist Tim Commerford hat sich öffentlich und im Namen seiner Band für Limp Bizkit entschuldigt. Dem us-amerikanischen „Rolling Stone“ sagte er ausdrücklich: „I do apologise for Limp Bizkit. I really do. I feel really bad that we inspired such bullshit.“

Diese Abneigung basiert nicht auf Gegenseitigkeit: Fred Durst, Frontmann von Limp Bizkit, beteuert seit Jahren, wie groß der Einfluss der Crossover-Legenden Rage Against The Machine auf seine Nu-Metal-Kapelle sei. Live covern Limp Bizkit regelmäßig „Killing In The Name“ und danken damit der „Rap-Rock-Band die diesen Scheiß losgetreten hat“. Mit dieser Aussage konfrontiert, sah sich Commerford offenbar zu seiner Entschuldigung gezwungen.

Weiterhin sagt er in dem Interview, dass er froh sei, dass Limp Bizkit Geschichte seien und Rage Against The Machine noch beziehungsweise wieder da und wichtig seien. Hat ihm wohl keiner gesteckt, dass Fred Durst und seine Jungs nur drei Jahre nach ihrer Auflösung im Jahr 2006 wieder aktiv wurden und seitdem sind.

Commerfords Abneigung gegenüber Limp Bizkit hat Geschichte. Sie geht mindestens zurück bis ins Jahr 2000, in dem Commerford medienträchtig die Bühne bei den MTV Video Music Awards stürmte:

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