Quavo war an Bord einer Yacht bei bewaffneten Raubüberfall
Zunächst wurde der Rapper sogar von der Polizei festgenommen.
Der US-Rapper Quavo befand sich in Miami an Bord eines Luxusbootes als dieses am Sonntag (22. Juli) von zwei bewaffneten Partygästen gestört wurde, weil diese nicht die Yacht verlassen, dafür aber den Kapitän ausrauben wollten. Nachdem die Situation von der Polizei geregelt werden konnte, nahm diese zunächst auch den 32-jährigen Musiker fest.
Laut „7 News Miami“, einem lokalen Fernsehsender in Florida, soll es am Sonntagabend, kurz nach 22 Uhr Ortszeit, eine starke Polizeipräsenz in der Nähe von „The Wharf Miami“ gegeben haben. Wie der Yacht-Besitzer später gegenüber „7 News Miami“ mitteilte, hatte er seine Luxusyacht für eine Party mit 13 bis 17 Personen vermietet. Zwei der Gäste sollen später Kapitän und Crew mit Waffen bedroht haben, als es darum ging, dass sie das Boot wieder verlassen sollten. Dabei wollten die Täter ihre Zeit auf der Yacht verlängern und gleichzeitig auch ihr Geld für die Tour erstattet bekommen. Zudem sollen sie dem Kapitän gedroht haben, ihn „von Bord zu werfen“ und entnahmen ihm außerdem Handy und Brieftasche.
Ein Crew-Mitglied konnte heimlich per Textnachricht die Polizei alarmieren, noch bevor es zu weiteren Ausschreitungen kommen konnte. So gab es keine verletzten Personen und auch Quavo kam glimpflich davon. Was auf der Yacht gefeiert werden sollte und warum es schließlich zu dem Eklat kam, ist unbekannt.
Quavious Marshall, wie Quavo bürgerlich heißt, wurden schließlich sogar Handschellen angelegt von der Polizei, wie auch ein Videobeitrag von „TMZ“-Video zeigt. Quavo soll sich allerdings nicht an dem Zücken der Waffen beteiligt haben und wurde später auch von der Polizei freigelassen. Das ehemalige Migos-Mitglied äußerte sich bislang nicht zu dem Vorfall.
Quavo bewirbt aktuell sein am 4. August erscheinendes Album ROCKET POWER. Die Platte soll eine Hommage an seinen Neffen, dem Rapper Takeoff, der im November 2022 bei einem Clubbesuch erschossen wurde.