Patrick Walden (Ex-Babyshambles) gestorben: Fragen zur Todesursache

Alles, was wir bislang zur Todesursache des früheren Babyshambles-Gitarristen Patrick Walden wissen.


Pete Doherty und seine Band Babyshambles trauern um ihren früheren Gitarristen Patrick Walden. Walden starb am 20. Juni im Alter von 46 Jahren. Viele Fans stellen sich nun die Frage nach der Todesursache.

Die Band veröffentlichte ein emotionales Statement über ihre offiziellen Kanäle. „Mit tiefem Bedauern und großer Traurigkeit teilen wir die Nachricht vom Tod Patrick Waldens“, heißt es darin. Die Band schreibt weiter: „Wir fühlen uns sehr glücklich, ihn gekannt, geliebt und mit ihm gearbeitet zu haben. Wir bitten in dieser schweren Zeit um Respekt und Privatsphäre.“

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Patrick Walden: Infos zur Todesursache

Über die Umstände seines Todes hüllt sich die Band bislang in Schweigen – auch von Familie oder Management liegt derzeit keine offizielle Erklärung vor. Sobald nähere Informationen zur Todesursache von Patrick Walden bekannt werden, werden wir diese selbstverständlich nachreichen.

Patrick George Walden wurde am 5. Oktober 1978 in London geboren. Bekannt wurde er als Gitarrist und Backgroundsänger der britischen Indie-Rockband Babyshambles, der er ab 2004 angehörte. Er wirkte am Debütalbum Down in Albion (2005) mit und blieb bis 2006 festes Mitglied der Band.

Ausstieg wegen Drogensucht

Der Grund für seinen Ausstieg war seine fortschreitende Drogensucht. Im April 2006 ging Babyshambles ohne Walden auf Tour, nachdem er unter dem Vorwurf der Körperverletzung gegen seine damalige Freundin festgenommen worden war. Er verbrachte neun Tage in Untersuchungshaft im Londoner Pentonville-Gefängnis. Die Anklage wurde später fallengelassen. Walden zog sich daraufhin aus London zurück, um sich seiner Genesung zu widmen. Gitarrist Mick Whitnall übernahm seinen Platz in der Band.

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Walden hatte zuvor in mehreren Londoner Formationen gespielt, darunter Fluid, The Six Cold Thousand und The White Sport. Zudem war er als Live- und Studiomusiker gefragt. Er arbeitete mit Whitey, James Blunt, Edward Larrikin, 500 and Crave, Ed Laliq und The Honeymoon.

Nach einer mehrjährigen Pause kehrte Walden 2007 zur Musik zurück. Er war Mitglied der Band Big Dave, die sich 2009 auflöste. 2011 gründete er das Projekt bête noire, mit dem er ein Studioalbum aufnahm.